"Sara... willst du mit mir zusammen sein?"
Sara
Alejandro stand da und sah mich sehr nervös an. Er rieb sich den nacken. "Sara? Bitte sag doch was.." Ich- omg- ich konnte garnicht richtig schalten denn mein Mund hat sich selbstständig gemacht "JA! JA WILL ICH" ich viel ihm um den Hals und er wirbelte mich mal wieder rum. Ich war überglücklich und er so wies aussieht auch. Er stellte mich wieder ab und legte seine Hände an meiner hüfte und hielt diese fest. Ich hatte meine Arme um seinen Hals und wir schauten uns tief in die Augen. Unsere Gesichter kamen sich langsam näher und ich schaute abwechselnd zu seinen Augen und seinen Lippen. Schließlich küssten wir uns überglücklich und in meinem Bauch spielte alles verrückt. Wir lächelte in den Kuss hinein und lösten uns wieder. "Ich hab noch was für dich." "Was?" Ich war überrascht. Plötzlich zieht er etwas aus seiner Jackentasche. Eine Schatulle. Er überreichte sie mir und das war drin:"Omg.. Alejandro.. danke.." flüstere ich. "Gefällt sie dir?" "Natürlich!!! Kannst du sie mir umlegen?" "Aber klar" er steht hinter mir, streicht leicht meine Haar zurück und macht die Kette um. Ich schaue runter und öffnete sie. Da ist ein Foto von uns drin. "Omg, das ist das beste Geschenk was du mir hättest je geben können." Ich umarmte ihn wieder stürmisch und fest. Er schlang auch seine Arme wieder um mich. Wir lösten uns wieder. Unsere Stirnen legten wir aneinander. "Wir beide. Für immer." "Für immer." Ich schloss die Augen und genoss einfach nur den Moment.
Im nächsten Moment hörten wir einen Schuss. Aus Reflex gingen wir direkt in Deckung. "Was zur Hölle war das denn jetzt?!" "Ich hab keine Ahnung." Ich sah plötzlich Valerie auf uns zulaufen mit ner scheiß Knarre. "Valerie?! Man was hast du denn für nh psycho- ex" ich war geschockt. Alejandro nahm meine Hand und wir rannten. Wir rannten so schnell wie möglich zum Auto. Sie kam uns hinterher und es vielen einige Schüsse mehr. "Alejandroo wo bist duuuu. Komm raus komm raus wo auch immer du steckst" Schrie diese behinderte mit so ner psycho Stimme. Das Auto war nurnoch wenige Meter entfernt. Sie ertappte uns und lief langsam auf uns zu. "Wenn ich dich nicht haben kann...
Darf dich keiner haben." Sie grinste. Und somit schoss sie auf Alejandro.
Nein nein nein nein NEIN
"NEIN!!" Ich rannte auf ihn zu und schubste ihn zur Seite, so viel ich auf ihn und wir schauten uns in die Augen. "Man Sara? Was machst du bloß für sachen" Sagt der bloß und ich Stehe eingeschnappt auf. "Du kannst froh sein, dass ich dir dein kleines beschissenes Leben gerettet hab. Wie wärs mit nem danke." Ich verdrehe die Augen und drehe mich zu der Stelle wo diese psycho- fotze stand. Doch da war niemand mehr. Sie war abgehauen. Ich flüstere leise "besser so" und merke wie jemand mich an der hüfte hält und umdreht. Ale hat seine Hände an meiner Taillie und kommt meinem Ohr näher. "Stimmt. Danke Mi princesa" und küsst mich dann. Ich kann nicht anders als zu lächeln und verdrehe spielerisch meine Augen. "Na komm Engel, ab nachhause" ich nicke und alejandro läuft zu seiner Seite des Autos. Ich mache einen Schritt und spüre einen brennenden Schmerz. Ich schaue an mir runter. Ah fuck! Aber die scheiß Kugel ist doch ins Auto gegangen. Ist wohl nh schleifwunde. Mist. Mein Bein tut weh also humpele ich so unauffällig wies geht zur Autotür. Das waren nur 3/4 Schritte. Ich steige ein und wir fahren los. Während der Fahrt redeten wir nicht wirklich viel, da es nicht viel zu sagen gab. Ich schaute ab und zu unauffällig auf mein Bein und es blutet schon ziemlich. Shit. "Du.. Ale...?" Frage ich ruhig aber etwas nervös. "Was gibt's?" "Habt ihr hier im Auto.. naja.. einen Verbandskasten?" Er riss seine Augen auf und schaute mich an "was ist passiert?! Wofür brauchst du nen scheiß Verbandskasten?!" "Schau auf die Straße!!" Er schaute auf die Straße aber fast jede Sekunde gefühlt zu mir. "Sara, wozu brauchst du einen." "Naja weißt du noch als ich dich gerettet hab?" "Mhm" er sah mich misstrauisch an. "Die Kugel hat mich bisschen getroffen..aber es ist nicht schlimm, es ist nur eine schleifwunde." Er fuhr sich gestresst durchs Haar. Was nebenbei echt Hot aussah. "Hey es ist nicht deine schuld okay?" Ich lege meine Hand auf seine und die hält er so gut es geht fest. "Nur sag mir jetzt bitte wo ein Verbandskasten ist. Ich will dein Auto nicht vollbluten." "Also ist es doch schlimm." "Ne naja es geht, die Kugel is ja vorbei geflogen" "das auto ist grad meine geringste sorge. wir haben nur im Kofferraum einen. Wir sind gleich zuhause. Da haben wir auch welche also halte noch kurz durch" "Ich sterbe hier nicht Ale. Das ist nicht schlimm, nur wie gesagt, dein Auto wird nh farbveränderung haben. Außerdem sieht es so aus als hätt ich meine Tage." Wir lachen etwas und dann sind wir auch schon da. Er hat lis angerufen und gesagt sie soll alles bereit legen was sie auch tat. Wir parken vorm Haus und ich mache die Tür auf und steige aus. Ich will grad loslassen da werd ich hochgehoben. "Hey!" "Nix hey, ich werd doch wohl meine verletzte Freundin die Treppen hochtragen dürfen, oder ?" Ich schmunzle bei dem Gedanken, dass ich jetzt endlich seine freundin bin. Stimmt. Ich bin seine Freundin. Jetzt ist es offiziell. Ich hatte garnicht die Zeit darüber wirklich nachzudenken. Es fühlt sich so sururreal an. Ich merke garnicht das wir schon drinnen waren und Ale mich gerade auf der Couch absetzt. "Man was macht ihr denn bloß immer nur für Sachen?!" Kam lis reingestürmt. "Was? Das stimmt doch garnicht-" "heyyy- wow was ist denn hier passiert?" Fragt miguel als er mich sieht. "Seine psycho-ex ist passiert." Sage ich auf Alejandro deutend. "Was?!" Schrie lis. "Ja ist aber nur eine schleifwunde also alles gut." "Nur?!" Kommt es von beiden. "Du bist aber ein harter brocken." Sagt miguel während ich nur mit den schulter zucke. Alejandro verarztet mich mittlerweile. Ich zische ab und zu mal, er entschuldigt sich jedes Mal. Nach ner weile ist er fertig. "Können wir hoch ?" Frage ich ihn "aber natürlich, mi amor" ich lächle und er trägt mich hoch. Im bett setzt er mich ab und ich stehe auf und ins Bad zu gehen. "Wo willst du hin?" "Ins Bad, mich umziehen und so" "ich kann dir doch helfen" Sagt er mit einem verschmitzten grinsen. Ich verdrehe lachend meinen Kopf und gehe ins Bad. Dort ziehe ich mich um und schaue kurz aus der Tür. "Aleee" "Ja?" "Bekomm ich nen tshirt von dirrr" er lacht und holt ein tshirt von ihm. "Dankee" sage ich überglücklich und schon ziehe ich es mir über. Ich krabbelt ins Bett unter die Decke und Ale kommt aus dem Bad in nur seiner boxer und legt sich dazu. Ich kuschele mich an ihn und schon schlingt er seine Arme um meinen Körper. Mein Kopf liegt auf seiner Brust und er streichelt meinen Rücken. "Danke für den wundervollen Tag.. bis auf naja du weißt schon" sage ich leise. "Dafür brauchst du dich nicht bedanken." Wir küssen uns wieder und legen uns dann schlafen.
~Eine woche später~
In den letzten Tagen war Ale ziemlich beschäftigt, also war ich die ganze zeit mit Lis und mit Mari. Wir haben uns öfter getroffen und viel zusammen unternommen. Wir sind wie eine kleine Klique geworden. Beste Freunde halt. Mari scheint so wies aussieht was an Miguel zu finden. Ich und lis planen schon wie wir sie zusammen bringen. Ansonsten ist nicht viel passiert. Zwischen Alejandro und mir läuft es super aber wir sehen uns relativ wenig was ich schade finde.
~am nächsten morgen~
Ich wache grade auf und finde mich allein im Bett wieder. War ja klar. Ich setze mich auf und nehme mein Handy um zu schauen wer mir alles so geschrieben hat. Zuerst seh ich nur in der Gruppe von mir, lis und mari was und noch mein Bruder doch dann sehe ich eine anonyme Nummer. Huh? Wer isn das? Ich klicke auf die Nachricht:Hallo meine ach so tolle Tochter,
ich habe deine nummer wie man sehen kann und wollte dir was ausrichten. Wegen dir du kleinem miststück ist Carlo vermisst. Was hast du getan du scheiß schlampe?! Du bist genau so nutzlos wie deine abärmliche Mutter. Ich hoffe du verreckst wo auch immer du bist du mieses stück Dreck. Achso ich habe dich enterbt falls dir das nicht schon aufgefallen sein sollte. Du bist niemand mehr. Du bist ein niemand. Dich braucht keiner und will auch niemand. Du solltest wissen, dass dein Bruder dich verpfiffen hat. Du dachtest doch nicht ernsthaft das er dich mag oder? Dich mag niemand. Und das wird auch nie jemand tun, geschweige denn lieben, denn du bist eine wertlose, hässliche, zum schämende Missgeburt. Ich wollte nie ein Mädchen. Ich wollte dich nicht und will es auch nicht. Lass dich nie wieder bei uns blicken. Du bist eine Last für jeden den du auch nur ansprichst. Geh dich umbringen du stück scheiße. Es wäre für alle eine Erlösung. Also tu uns allen doch einen Gefallen und bring dich einfach um, dann muss keiner mehr deinem unnützen gelaber zuhören und kann endlich Freude empfinden. Keiner würde dich vermissen. Es wäre gelogen wenn jemand dir sagt, er würde dich mögen. Genau so wie dein Freund da. Er wird dich verlassen und du wirst alleine da stehen. Er lügt dich sowieso nur an, denn keiner kann jemanden wie dich auch nur leiden. Verreck in der Hölle.
LG Jemand der es bereut, dich gezeugt zu haben.....
Ich sagte nichts. Ich realisierte zuerst garnichts. Doch dann füllten sich meine Augen mit Tränen.
Autsch. Das hat gesessen. Und das tat weh. Aber er hat recht. Ich bin so dumm, wieso sollte jemand wie er jemanden wie mich mögen? Ich bin ein niemand. Ich bin und hab nix. Es bringt doch alles eh nichts. Wieso sollte ich weiter leben? Ich habe nix zum leben. Ich werde so oder so sterben und lieber mach ich es selbst als dann auf der Straße zu verrecken. Mein Leben war und ist sowieso für den Arsch,sobald mich Alejandro abserviert. Sobald er merkt dad ich nicht so toll bin wie er vllt denkt...
Außerdem habe ich doch schon lange genug alle belastet, da kann ich ihnen gleich einen Gefallen tun. Es wäre eh besser für alle, wenn ich nicht da wär. Ich gehe allen eh nur auf die Nerven. Ohne mich geht es ihnen besser. Keiner braucht mich. Ich bin wertlos und dazu auch noch unnütz. Ich hab kein bock mehr auf den ganzen scheiß. Warum tu ich mir das überhaupt noch an?
Und und und.. Meine gedanken kreisten nur so weiter und mein gehirn setzte aus. Meine Hände fingen an zu zittern, ich sah verschwommen und fing bitterlich an zu weinen. Ich bekam eine panikattacke. Danke Dad, echt.Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. "Lia?" Fragte sie. Shit das ist Lis. Die Tür ging auf und ich sprang direkt auf und schaute sie mit aufgerissenen und wahrscheinlich verheulten Augen an. Sie schaut mich geschockt an "was ist passiert?" Ich sage nichts. Sie geht einen Schritt auf mich zu doch ich laufe panisch zwei zurück. "Okay.. dann nicht.. okay? Ich bleib hier stehen okay.. Was ist passiert..?" fragte sie mich mit ruhiger Stimme. Ich schüttelte meinen Kopf und fing wieder an zu weinen und zu zittern. Dies schien sie bemerkt zu haben. "Hey.. Lia.. alles gut.. okay? Es wird alles gut, egal was passiert ist.. du bist hier sicher" Ich drehte aber jetzt komplett am Rad und schien verrückt zu werden. "Nein! Nix wird gut. GARNICHTS! Was wollt ihr denn überhaupt von mir. Ich kann euch nichts bieten. Ich hab nichts mehr! NICHTMAL NEN SCHEIß NACHNAMEN!! Euch geht's besser ohne mich verdammt! Ich koste euch nur Geld! Ich kann euch das nicht zurück geben.." als ich dann merkte was ich gesagt hab schlug ich eine hand vor meinen Mund um mich selber davon abzuhalten weiterzureden. Ich sah sie an, sie sah mich an. Sie schien geschockt. "Was meinst du damit?" Sie wollte wieder einen Schritt machen, ich ging wieder zurück und schüttelte hastiger meinen Kopf. Das muss aufhören. Und das jetzt. Ich rann mit meiner letzten Kraft so schnell ich konnte ins Bad, schloss die Tür ab und brach komplett zusammen. Ich heulte wie sonst was, zitterte am ganzen Körper, setzte mich an die Wand und nahm meine Knie hoch zu meiner Brust. Das atmen wurde immer schwieriger und ich ringte nach Luft. Ich weinte und weinte. Ich hatte die ganze zeit nur die Worte im Kopf und blendete die Worte und das geklopfe von Lis komplett aus.
DU LIEST GERADE
Mi Princesa♡
ActionSara(18) hat schon viel durchgemacht, sie hat nur eine Freundin die fast alles über sie weiß.Sie arbeitet in einem Restaurant doch als er, Alejandro sanches (20) der größte Mafiboss ganz Spaniens durch die Tür im Restaurant kam,änderte sich alles. w...