Mi Princesa♡

kapitel 22: Prügeleien

~ am nächsten Morgen~
Sara
Ich wache auf und neben mir ist das Bett schonwieder leer. Ich stöhne genervt auf. Sofort öffnet sich die Badtür und Ale steht vor mir in nur einem Handtuch. "Was ist denn los mí hermosa?" "Ich- eh- dachte du wärst wieder nicht da." Und schaue auf die plötzlich sehr interessante Bettdecke. Er lacht kurz und kommt dann auf imich zu, zieht mich leicht an den Beinen an den Rand des Bettes und nimmt meinen Kinn mit seinen fingern hoch. Mit einem grinsen im Gesicht schaut er zu mir runter "ich hab mir etwas frei genommen." "Du hast was ? Aber wer leitet dann die Mafia?" "Diego und Miguel waren so nett." "Und wieso machst du das?" "Weil du mich grade brauchst und ich die Pause auch nicht schlecht finde. Also ich gehöre jetzt die nächsten zwei Wochen ganz allein dir." "Ganze zwei Wochen?" Er nickt und dann küsst er mich. Ich muss lächeln, er gibt mir einen kuss auf die Stirn und ich schließe meine Augen. Dann löst er sich von mir und ich mache mich ins Bad. Ich ziehe mich um und passe mich etwas Ale an:

So gehen wir frühstücken und machen uns dann mit Paco auf den Weg zu meinem Erzeuger. Wir stehen vor dem Haus und besprechen kurz was jetzt passiert. "Ich gehe allein rein, hole meine Sachen und dad wars." Kommt es von Paco "Nein ich will mitkommen. Ich will schauen was aus ihn geworden ist." Verteidige ich "Du gehst da ganz sicherlich nicht rein. Der hat dir gott weiß was angetan." Meint Ale. "Na und?" Beide schauen mich entgeistert an. "Ja okeeyyy dann geht halt Paco vor, wir bleiben draußen stehen und falls er was machen will bzw wir was hören oder es zu langweilig dauert greife ich halt ein." "Korrigiere: ich greife an." "Wir." Wir liefern uns ein blick Duell. "Jaja was auch immer." "Gut dann wäre das geklärt." Paco geht vor und wir bleiben draußen, etwas hinter der tür stehen.

Paco
"Bin wieder zuhause!" "Wo warst du?!" Schreit er mich mal wieder stock betrunken durchs ganze haus an. Wenn Sara sowas immer abbekommen und zu sehen bekommen hat.. dann shit... "geht dich nichts an." "Wie bitte?!" Er kommt vom Wohnzimmer mit einer Bierflasche angetrampelt und schaukelt ganz schön. Ich schaue ihn Monoton an. "Du sagst mir jetzt sofort wo du warst, sonst-" "sonst was? Schlägst du mich dann? So wie du es TÄGLICH bei Sara gemacht hast?!" "Benutz ihren Namen nicht! Sie ist ein niemand! EIN NICHTS!" "Ach ja?! Und woher willst du das wissen?! Verdammt du hast ihr nichtmal eine scheiß chance gegeben! Du hast sie wie ein Sklave behandelt verdammt!" "Ach ja und du bist der Engel der ihr nichts angetan hat? Soweit ich weiß, hast du sie genauso verprügelt und fertig gemacht! Du hast sie genau so gehasst!" "Nein. Ich hasse sie nicht und habe das auch nie! Ich hatte nur Gott verdammte Angst vor dir! Ich wollte das du mich wenigstens mal beachtest, dich stolz machen aber das ist bullshit! Ich brauch deinen Stolz nicht. Ich brauche DICH nicht!" Er schaut mich monoton an und fängt dann an zu lachen. "So so und was willst du machen? Wo willst du wohnen? Du bist genauso nutzlos wie sie. Ihr seid beide gleich. Beide undankbar wie scheiße!" Und ohne das ich wirklich reagieren konnte warf er schon die Bierflascge nach mir. Ich konnte mich grade noch so ducken. Die Flasche prallte gegen die Tür und zerbrach. Ich schaue entsetzt, erschrocken und enttäuscht zu ihm hoch, während ich mich wieder aufrichte. "Du siehst auch echt niemals deine eigenen Fehler oder? Du hast verkackt. Du bist ein scheiß Vater. Und du hast uns im Stich gelassen seit dem Mutter weg ist. Du hast nur an dich selbst gedacht du egoistisches Arschloch." Er wollte grade auf mich zu, da ging die Tür schwungvoll auf. Man tat das gut ihm mal meine Meinung zu Geigen. Das hätte ich viel früher tun sollen.