Cute Goon - Muke ♢

Kapitel 2

* Michael *

Zu Hause angekommen schmiss ich mein Rucksack in die Ecke und verkroch mich unter meiner Decke. Scheiß erster Schultag!

Seufzend kamen meine Eltern in mein Zimmer. Sie taten mir Leid. Nur wegen meinen Problemen mussten sie immer umziehen.

"Schatz, sei nicht traurig. Morgen findest du Freunde und dann sind die anderen vergessen." Um meine Eltern glücklich zu machen nickte ich.

"Und wir haben eine Bitte. Kannst du bitte für uns Brot holen? Der Supermarkt ist direkt hier um die Ecke." Ich zog mir meine schwarzen Converse Schuhe an und verschwand nach draußen.

Es dämmerte schon, also beeilte ich mich. Ich schaute mich in der Gebäck Abteilung um und nahm mir irgendein Brot. Als ich mich umdrehte stand Luke hinter mir. "Uhm h-hey.", murmelte er. "hey", antwortete ich und lief schnell weg. Ich schaute auf den Boden und als ich hoch schaute fand ich mich in der Haar Abteilung wieder. Die grüne Farbe stach mir sofort ins Auge. Ich entschloss mich die Farbe mitzunehmen. An der Kasse stand Luke hinter mir. Irgendwie machte es mich nervös. "Grün?", hörte ich Lukes Stimme sagen. Ich drehte mich um und sah in seine Augen. Zögernd nickte ich und er lächelte. Was ist los mit ihm und vorallem was ist los mit mir? Ich bezahlte schnell und ging nach Hause.

Meine Eltern bedankten sich und ich färbte meine Haare. Als ich fertig war begutachtete ich meine Haare und war relativ zufrieden mit meinen Haaren. Mit einem Guten Gefühl ging ich schlafen.

Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Genervt stand ich auf doch musste sofort lächeln als ich meine Haare sah. Zum Ersten mal war ich zufrieden mit meinem Aussehen und das wird mir heute keiner kaputt machen. Auch nicht Luke, dachte ich.

Ich kam etwas zu früh zur Schule und setzte mich auf eine Bank. Drei Mädchen stellten sich vor mich und meinten, dass meine Haare cool sind. Daraufhin kam Luke und seine Clique an und einer davon meinte :"Ach Michael, grüne Haare? Siehst scheiße aus :*" Aber ich bin einfach weggegangen. Ich hab so getan als ob es mir egal wäre, doch ich ging auf die Toilette und weinte. Nach gefühlten 10 Jahren hörte ich ein Klopfen an meiner Tür. "Michael mach die Tür auf.", hörte ich Luke sagen.

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