[Kapitel 2]-Ich kann ihn nicht leiden.

1K 74 31
                                    

[Kapitel 2]-Ich kann ihn nicht leiden.

Lucy Heartfilia P.o.V

Kennt ihr ihn? Dieser Moment wenn alles perfekt ist und ihr einfach nur glücklich seid und all die Sorgen und Probleme in eurem Leben vergisst und dann,

»Hime?«

kommt euer Dienstmädchen, weckt euch und ein neuer Tag in der Hölle beginnt.

Wenigstens habe ich keinen Wecker, der mir jeden Morgen mein Trommelfell zerstört, nein. Ich habe das gütige Dienstmädchen, welches mich auf die Befehle meines Vaters hin, wie eine Prinzessin behandelt und mir jeden morgen mein Essen bringt und mir alles zurecht legt.

Aber ich liebe Virgo, sie ist gutherzig, das merkt man ihr an. 

»Aufstehen...«, wie süß sie war, extra leise und vorsichtig.

Ich öffnete blinzelnd meine Augen und sah wie Virgo Kerzengerade vor meinem Bett stand, natürlich mit einem Tablett in der Hand auf dem mein Frühstück war.

»Arigato Virgo! Das sieht mal wieder total lecker aus, wie von dir erwartet!«, das erste mal sah ich wie sie leicht rot wurde.

Kawaii! >//<

»Vielen dank, Hime..«, sie sah echt niedlich aus.

Hat ihr denn noch nie jemand ein Kompliment gemacht.

»Entschuldigt mich, ich muss die Waschmaschine ausräumen, die Schulsachen liegen wie immer im Badezimmer und-«

»Ich weiß, Virgo, geh nur.«, lächelte ich sie an.

Sie verbeugte sich ein letztes mal und schon war sie weg.

Manchmal verschwand sie so schnell, dass man denken könnte sie würde sich in den Erdboden bohren, aber das ist wohl wieder einfach nur einer meiner Fantasien.

Nun denn, so begann die tägliche Morgen Routine, und es ist gerade mal Mittwoch, sprich: 2 Stunden Sport. Und das wiederum spricht, wenn wir 3 Hallenteile haben bekommen die Jungs 2 davon zum Fußball spielen und wir restlichen dürfen uns auf engsten Raum zusammenquetschten.

Danke Welt, dass du so Fair bist.

Ich aß also mein Essen, welches Virgo mir liebevoll zubereitet hatte und ging dann ins Badezimmer, heute badete ich nicht da es sich eh nicht lohnen würde wegen dem Sport, das mache ich dann nach der Schule.

Ich zog mir meine Sachen an, naja meine Schuluniform aber wir dürfen uns aussuchen ob ein Hemd mit kurzen oder langen Armen und das mache ich halt immer einen Tag vorher.

»Mama, ich bin dann mal weg!«, ich verabschiedete mich von meiner Mutter meinem Vater jedoch zeigte ich die kalte Schulter.

Er sollte selbst merken, dass er mich nicht wie eine Schachfigur benutzen kann.

Er bestimmt wen ich heirate und denkt nur noch an den Konzern, einen richtigen Vater kann man sowas doch nicht nennen!

Meine Mutter kam noch mit mir zur Türe und gab mir einen Kuss auf die Stirn, ich wüsste wirklich nicht was ich ohne sie machen würde.

»Tschüss Mama«, und mit diesen Worten ging ich aus der Tür geradeaus unseren kleinen Gartenweg entlang zu Sting der im Auto auf mich wartete.

Im Auto herrschte, wer hätte es gedacht? Ziemlich angespannte Stimmung.
Nun ja, wir sind ja jetzt Zwangsverlobt.

Aber das heißt doch nicht das unsere Freundschaft daran kaputt geht, oder?

Ich beschloss jedoch ihn nicht anzusprechen, er wirkte, naja so 'Sprech mich lieber nicht an'-mässig..

Arrangierte Heirat. [NaLu]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt