Arrangierte Heirat. [NaLu]

[Kapitel 17]-Der Ball

[Kapitel 17]-Der Ball

Lucy saß wieder auf Natsu's Bett und beide spielten zusammen Mario Kart.

Sie saß etwas hinter ihm und lehnte an seiner Wand.

Er saß an seiner Bettkante aufrecht mit den Füßen auf dem Boden.
Von hinten sah sein Rücken und generell sein Ebenbild sehe kräftig aus.
Nicht wie ein Muskelprotz, nein. So ein Mittelding dazwischen.

Schon fast zu perfekt gebaut, wie ein starker Beschützer nunmal.

Er möchte dass ich mein Lächeln nicht fälsche...

Er wählte gerade die Strecke aus und konnte sich anscheinend selbst nicht entscheiden.

»Nimm die!«, quatschte Lucy einfach dazwischen.

Und ohne zu zögern wählte er sie aus.

Was?

-*-

»Soll ich dich noch nach Hause bringen?«

»Ich-«

»Was für eine Frage natürlich bringst du sie nach Hause Natsu! Es ist schon spät, ihr könnte wer weiß was passieren!«

»Ähm nein er muss mich nicht immer bringen, ich kann auch jemanden anrufen der mich holt. Das würde meinem Vater nichts ausmachen.«

»Jemanden anrufen? Wieso nicht direkt deinen Vater?..«

»Nun ja, er ist sehr beschäftigt mit seiner Arbeit und hat Leute dafür..«

»Er ist zu beschäftigt um seine eigene Tochter abzuholen ?«

»Ähm Mama-«

Natsu stellte sich dazwischen.

»Ich glaube du weist nicht wer ihr Vater ist..«

»Wer denn?«

Lucy strich sich durch ihre Haare, sie wollte nicht anders behandelt werden nur weil sie eine Heartfilia ist.

Sie entschied sich aber trotzdem es zu sagen.

»Mein Vater ist Jude Heartfilia, uns gehört der Heartfilia Konzern.«

Der Mund von Grandine klappte herunter.

»Gerade dann hat er doch genug Zeit, er hat doch genug andere Leute die seine Arbeit erledigen könnten.«

Lucy fing an zu Lachen.

»Wenn dass so einfach wäre!«

»Ich bringe sie jetzt einfach und Fertig, Tschüss Mama!«

Und so schubste Natsu Lucy vor die Türe, und nachdem er sich seinen Schlüssel genommen hatte gingen die beiden los.

Es war Ende September, und dazu ziemlich kalt.

Natsu hatte eine etwas dickere Jacke an und dazu, wie immer, seinen Schal.

Lucy trug einen Wintermantel und gefütterte Boots.

Ihre Hände hatte sie ineinander gefaltet und rieb sie immer wieder aneinander.

Und in dieser kalten dunkeln Winternacht beleuchteten die Straßen nur die Laternen.

Ein paar Sterne funkelten am Schwarzen Himmel und es sah wirklich Wunderschön aus.

Man sah den Atem der beiden, so kalt war es.
Magnolia war für seine äußerst kalten Winter bekannt.