Arrangierte Heirat. [NaLu]

[Kapitel 15]-Wer ist eigentlich dieser Natsu?

[Kapitel 15]-Wer ist eigentlich dieser Natsu?

Sting Eucliffe, Lucy hatte ihn verletzt, und das wusste sie. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen, sie meinte dass doch gar nicht so. Natürlich wollte sie ihren Besten Freund nicht nie wieder sehen. Sie war nur verletzt, ja Sting hatte sie mit seiner Art Natsu gegenüber verletzt. Er sprach über sie als gehörte sie ihm und dass nur, weil sie verlobt waren und er sie liebte? Nein-dass war nicht in Ordung.

Er musste über seinen Besitzerwahn ihr gegenüber klar kommen, und vorher wollte sie sich nicht entschuldigen gehen, dafür hatte er sie zu sehr verletzt. Sie hätte nie gedacht das Sting so wäre, wenn er verliebt sei. Dass war zu viel für die 16-jährige, aufdringliche Typen mochte sie nicht. Und erst recht nicht wenn diese Typen, Menschen waren die sie so nicht kannte.

Aber auf irgendeine Weise war das auch süß. Sting kämpfte, auch wenn er übertrieb, sie müsste irgendwann noch ein langes Gespräch mit ihm über die Gefühle der Frauen führen.

Und jetzt saß die Blonde in ihrem Zimmer und grübelte während sie Plue's Fell kämmte. Worüber sie nachdachte? -Über alles.

Über die Sache mit Sting,
über die Sache mit ihrem Vater, den sie endlich wieder 'Papa' genannt hatte, und an ihre Mutter in den Brief,
aber meisten dachte sie an Natsu.

Die beiden musste eine Möglichkeit finden 'Den Richtigen' zu finden für sie. Und Lucy hatte wie gesagt schon jemanden im Kopf der diesen Platz einnehmen könnte.

Wenn sie nur an seine Berührungen dachte wurde ihr ganz anders und sie bekam ein wohliges Kribbeln im Bauch.

Und seine Wärme erst.

»Lucy!« 

Ihr Vater holte sie aus ihren Gedanken. Seit wann rief er sie denn selbst?

»Ja?« 
»Kommst du mal bitte?« 

Sie stöhnte etwas genervt auf, warum sollte sie denn jetzt kommen?

Lucy stand also auf und zog sich ihre Pastell Lila Strickjacke über und steckte ihr Handy in die kleine Tasche an der Seite. Da die Strickjacke so dünn war fühlte es sich so an als würde sie reißen bei dem Gewicht des Handy's. Aber das passierte natürlich nicht.

Lucy hatte nunmal immer das feinste vom Feinsten, und diese Jacke gehörte einst ihrer Mutter.

Sie ging als runter und sah sich um, wo war er denn jetzt?

»Papa?« 

»Jaa, in der Küche!« 

Ihr Herz stockte, aber nur um danach schneller zu schlagen. Wieso war er in der Küche in der Lucy und ihre Mutter immer gemeinsam aßen?

Als Lucy aus ihrer Starre erwachte ging sie mit langsamen Schritten Richtung Küche.

Als sie mit ihrem Kopf um die Ecke lugte sah sie ihren Vater der am Küchentisch saß, vor ihm ein Teller mit Eiern und Speck und gegenüber stand ebenfalls einer.

Wollte er jetzt zusammen Frühstücken so wie Lucy es immer mit ihrer Mutter getan hatte?

Der Gedanke daran erwärmte Lucy's Herz etwas, ihr Vater hatte sich die Worte die sie sagte tatsächlich zu Herzen genommen, und jetzt wollten sie zusammen Frühsstücken wie Vater und Toch- nein!

Wie eine Familie.

»Huh Lucy? Willst du nichts Essen?«, fragte Jude der sich über das Spionierende Verhalten Lucy's bewusst war. Er hatte nur Lucy's Kopf gesehen der in die Küche lugte und den Mann musterte.