[Kapitel 12]-Die Wärme die von ihm ausging.

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[Kapitel 12]-Die Wärme die von ihm ausging.

Natsu war nach Lucy eingeschlafen und vor ihr aufgewacht, ein Albtraum hatte ihm den Schlaf geraubt. Es ging um seinen Vater Igneel.

Natsu saß aufrecht im Bett und erholte sich gerade von dem Schock.

»Papa..«, flüsterte er und eine Träne floss seine Wange runter. Er wischte sie sich sofort weg und sah zu Lucy.

Sie ist so stark..wieso konnte ich das nicht sein?

Dachte er, während er sie beobachtete. Sie schlief auf der Seite mit ihrem Gesicht zu ihm gedreht. Ihre Haare wild verteilt, über dem Kissen und in ihrem Gesicht. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Hände lagen vor ihr.

Sie atmete normal und ruhig, alles gleichmäßig. Ihre geröteten Wangen von gestern waren nicht mehr zu sehen, ihr ging es anscheinend besser.

Und Natsu war auch etwas beruhigt darüber das einmal Schlafen gereicht hatte.

Er nahm sich sein Handy und checkte seinen Social Media Stuff, das übliche nun mal.

-*-

Die Blonde öffnete ihre Augen und realisierte erstmal dass sie wach war. Als sie Natsu neben sich bemerkte lächelte sie. Er war immer da für sie, wirklich immer.

Er legte sein Handy wieder weg und drehte sich in Lucy's Richtung, ihre Blicke trafen sich. Als Natsu sah wie glücklich das Mädchen lächelte, musste er es ebenfalls tun.

Lucy setzte sich auf und rieb sich über ihre Augen, dann streckte sie sich. Und sie sah schrecklich süß dabei aus. Das fand Natsu jedenfalls.

»Guten morgen..«, murmelte sie müde.

»Morgen«, gab der Junge zurück.

Die Blonde wollte etwas sagen, wurde aber von einem Klopfen an ihrer Türe unterbrochen.

»Ja Bitte?«

Die Türe öffnete sich und das Dienstmädchen Virgo kam herein.

»Entschuldigt die Frühe Störung Hime, aber ihr Vater wünscht sie zu sehen.«

Das Lächeln der Blonden verschwand und ihr Gesicht blickte zu Boden. Sie nickte und Virgo verließ das Zimmer.

»Luce-«

»Ich komme sofort wieder Natsu.«, sie sah ihn nicht mal an während sie aufstand um das Zimmer zu verlassen.

Was hatte ihr Vater vor?

-*-

Lucy Heartfilia P.o.V

Was will er jetzt von mir?

Ehrlich gesagt habe ich Angst vor dem was er mir mitteilen will.

Ich stand vor der großen Tür die zu seinem Büro führte. Ich klopfte.

Was auch immer er jetzt wollte ich war stark genug um ihm meine Meinung zu sagen.

Er bat mich herein, und ich sah ihn Ernst an.

Ich bin nicht mehr das Schwache Mädchen was alles mit sich machen lässt. Ich bin nicht deine Schachfigur, ich bin ich und gehöre nur mir, ich gehorche nur mir und mache was ich möchte. Ich lasse mir das nicht länger gefallen.

Nur leider ging es nicht um die Hochzeit mit Sting, sondern um etwas ganz anderes.

-*-

Arrangierte Heirat. [NaLu]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt