Freundschaft

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„Dem Baby scheint es gut zu gehen. Allerdings wundert es mich ein wenig, dass es so langsam wächst. Das Baby wird wahrscheinlich mehr Menschen Gene in sich tragen."
„Aber du kannst nichts erkennen Opa?"
„Nein, auch dieses mal nicht. Tut mir leid Reneesme." Ich war ein wenig enttäuscht, doch ich hatte mir schon gedacht, dass es so sein würde.
„Es ist doch sowieso viel schöner sich überraschen zu lassen." Sagte Opa und zwinkerte.
Ich nickte:„Stimmt!" Opa Carlisle zog sich die Synthetik- Handschuhe aus und half mir mich aufrecht hinzusetzen, sodass ich aufstehen konnte. Ich bedankte mich und gab Opa einen Kuss auf die Wange. Ich schloss die Tür hinter mir, als ich das Arbeitszimmer verließ und begab mich somit ins Wohnzimmer. Dort saßen Jake und Mason nebeneinander. Ich setzte mich neben Mason und gab ihm einen Kuss. „Hallo mein Schatz, wie geht es dir? Wir haben uns Sorgen gemacht!"
„Mir gehts gut Mom.. bin einwenig erschöpft." Er lehnte sich an mich und spürte wie seine Tränen flossen. Ich strich ihm behutsam über seinen Kopf:„Shht, ist alles gut.." Nun hatte Jake sich zu uns gedreht. Er strich im ebenfalls über den Kopf und sprach beruhigend auf ihn ein. Als er aufstehen wollte, um zum Häuschen zu gehen, weil er sich hinlegen wollte bemerkte ich, dass er schon so groß war wie ein durchschnittlicher 11 jähriger Junge.

Es war bereits Abends da hatte Oma Esme für uns- mich, Mason und Jake zu Essen gekocht. Da Mason noch im Häuschen war, beschloss ich kurzerhand aufzustehen um ihn zu holen. Ich begab mich in das Zimmer meines Vaters um die Ersatzschlüssel des Häuschens zu nehmen. Ich klopfte an der Tür, wartete auf ein erdenkliches „Ja.", Doch vergebens. Ich klopfte ein weiteres mal in der Hoffnung, dass er vielleicht nicht gehört hatte, doch das war ja eher unwahrscheinlich, da Vampire ja ein zu gutes Gehör hatten. Also schrie ich durchs ganze Haus:„Daaad!" Ich drehte mich um und knallte gegen eine Mamorbrust. Als ich aufschaute erwies sich, dass es die Brust meines Dads war. Ich grinste breit und er lächelte schief. „Ja mein Schatz?" Ich kratzte mich am Hinterkopf: Kann ich die Ersatzschlüssel bekommen?" Er grinste bejahte und zog einen Schlüssel aus seiner Tasche, hielt ihn mir entgegen und ich nahm ihn dankend ab . Als ich auf dem Absatz kehrt machen wollte hielt er mich sanft am am, zog mich vorsichtig in eine Umarmung und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. Ich genoss den Moment auf der Treppe des Anwesens. Es war schon lange nicht mehr vorgekommen, dass mein Dad und ich uns so innig umarmt hatten.
„Ich kann die Gedanken des Babys hören." schmunzelte er. „Wirklich? Was denkt es?" Erwiderte ich. „Es liebt deine Stimme." er lachte. Ich sah ihn fragend an:„ Wieso lachst du Dad?",
„Damals als deine Mom mit dir Schwanger war und ich zum ersten mal deine Gedanken hören konnte, war es genau das was du dachtest. Du hast den Klang deiner Mutters Stimme geliebt." Nun war ich diejenige, die schmunzelte. Dann gab ich Dad einen langen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg ins Häuschen. Ich drehte den den Schlüssel im Schloss herum und betrat das Häuschen. Ich begab mich in mein altes Zimmer, in welchem Mason für gewöhnlich immer schlief. Ich klopfte und betrat das Zimmer, doch hier war er nicht. Also ging ich ins Schlafzimmer von Jake und mir. Dort lag er zusammengekauert auf dem Bett.
„Mason?" Fragte ich vorsichtig. Ich ging auf ihn zu. „Mason..?" Fragte ich erneut. Als ich keine Antwort bekam kniete ich mich vor ihn. Seine Augen waren geschlossen. Er schien seelenruhig zu schlafen. Ich strich ihm über die Stirn, gab ihm einen Kuss und machte auf dem Absatz kehrt, als ich Leah im Türrahmen stehen sah. Sie schaute traurig zu Boden.
„Was ist los?" Fragte ich.
Sie Schüttelte den Kopf:" Ach nichts." Ich hielt mir behutsam den Bauch. Ich spürte die Tritte des Babys und musste kichern.
„Darf ich?" Fragte Leah und deutete mit einer Bewegung in die Richtung meines Babybauchs.
„Klar!" Sagte ich. Sie machte unsicher ein Schritt nach vorne. Sie zögerte kurz, so als ob sie es sich doch anders überlegt hätte. Ich nickte ihr sicher zu und so legte sie ihre Warmen Hände auf meinen Bauch. Von dem Moment an, begann eine dicke Freundschaft zwischen uns zu entstehen.
„Im wievielten Monat bist du eigentlich?" Fragte sie nach Länger Stille. „Ich bin ungefähr im sechsten." lächelnd sagte sie:„Na dann ist es ja nicht mehr lange!"
„Das stimmt!" Gab ich zurück.
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Hey Leute, ich hoffe ihr seid mir nich allzu böse.. :( es tut mir wirklich, wirklich leid! Ich werde ab jetzt versuchen, einmal im Monat zu Updaten :)
Wie fandet ihr das Kapitel?
Findet ihr eine Freundschaft zwischen Leah und Nessie gut?
Es wäre schön zu wissen, ob jemand mein Buch noch liest. Also wenn, dann bitte kommentieren 😊

Lieb euch, Lilly330
❤️❤️

(Twilight) Reneesmes & Jacobs Geschichte prt.1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt