Die Warheit

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Jake pirschte, samt mir auf dem Rücken, durch den Wald. Er wollte, dass ich Einwenig runterkam. Aber wie konnte ich? Erst waren meine Eltern fortgegangen, weshalb auch immer und jetzt dass! Ich wollte es meiner Familie sagen, dazu war ich fest entschlossen. Doch bevor ich dies tat, wollte ich eine Bestätigung..

Das ticken der Uhr, machte mich leicht nervös. Ich trommelte mit den Fingern, auf dem Tisch herum. Ich schaute immer wieder zur Uhr in der Hoffnung, dass Jake mit guten Nachrichten, gleich zurück kam. Das Telefon klingelte plötzlich. Ich stand auf und lief zum Telefon. "Hallo?"

"Nessi? Ich bin es, Dad. Wo ist Jake ?" er klang ziemlich wütend.

"Hey Daddy.. Ich muss euch.."

"Nessi, wo ist Jacob? fragte er ungeduldig. Als ich keine Antwort gab seufzte er.

"Er.. ist oben einen Moment." Sagte ich. Ich hielt mir den Hörer, an die Brust und rief: "Jake!" er kam runtergerannt. "Was ist los?"

"Daddy." Flüsterte ich mit tränen in den Augen. Allerdings waren dies, in diesem Falle keine Freudentränen. Jake gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte:"Alles wird gut! Solange es uns gibt, wird nichts passieren. Er wird es verstehen, glaub mir!" Er nahm mir den Hörer ab und sprach:"Hallo?"

" Wir hatten darüber geredet und was machst du? Du widersetzt dich dem! " Schrie Dad ins Telefon.

"Es ist nicht so, dass ich gegen ihren Willen gehandelt habe!"

"Warte, wenn wir zurück sind dann..-Er machte kurz Pause sprach dann aber weiter - Gib Nessi, den Hörer, Bella will mit ihr sprechen!" Jake sah mich kurz an. Ich nickte. Er überreichte mir den Hörer.

"Dad?"

"Nein ich bin es Mom."

"Mom!" -mir wurde ganz mulmig.

"Ich bin in ein paar Stunden, mit Opa Zuhause." Sagte sie

"Ja, ist gut."

"Bis später." verabschiedete sie sich und legte auf. Ich sackte zusammen. Jake schlung seine Arme um mich und küsste mich auf die Stirn. "Wie können sie davon wissen Jake?" er schüttelte den Kopf:" Ich weiß es nicht .." Er stand auf und ging Richtung Terrasse blieb dann aber plötzlich stehen.

"Doch Reneesme, ich weiß es." sagte er. Er sah mich über seine Schulter hinweg an und sagte:"Das Rudel. Edward wusste es, wegen Mason. Er ist ja auch im Rudel, dass hatte ich vergessen." Ich fuhr mir durch meine Haare..

**

"Ich liebe dich." Flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich. Ich küsste ihn.

Als ich aufwache lag Jake nicht mehr neben mir. Ich stand auf, ging ins Bad und sah, dass Jake sich das Gesicht wusch.

"Guten Morgen, alles gut?" Fragte ich. Er nickte. Wir frühstückten unten und ich räumte Einwenig auf. plötzlich drehte sich alles und ich drohte umzukippen, doch Jake stand rechtzeitig hinter mir und fing mich auf. "Alles gut?" fragte er diesmal.

"Ja ich habe mich sicherlich, zu schnell bewegt oder so." Er nickte und half mir ins Zimmer. Ich legte mich dort hin und er legte sich daneben. "Möchtest du etwas trinken?" fragte er. Ich lehnte ab.

Ich schlung meine Arme um ihn und schloss die Augen. Ich stand nachts auf um frische Luft in das Zimmer herein zulassen, denn eine ungeheure Übelkeit überkam mich und ich erhoffte mir dadurch, dass die Übelkeit einwenig schwinden würde. Mein Magen knurrte und ich bekam Durst.

Ich ging runter in die Küche und füllte ein Glas mit Wasser. Ich trank dieses, ging an den Kühlschrank und nahm mir da Butter heraus. Ich holte Brot aus dem Schrank heraus und beschmierte es mit der Butter. Ich setzte mich an den Esstisch und aß meine zwei Brote auf. Nachdem ich auch mein zweites glas Wasser getrunken hatte, stellte ich alles an seinen rechtmäßigen Platz und ging hoch um mich wieder neben Jake zu legen. "Wo warst du schatz?" Fragte Jake plötzlich.

"Mich überkam so eine Übelkeit, da hab ich das Fenster geöffnet, dann habe ich etwas getrunken und gegessen .." Er setzte sich auf und schaltete das Licht an.

"Ist alles gut?" fragte er vorsichtig.

"J-ja ich denke schon."

Er sah mich noch kurz an, legte sich dann jedoch wieder hin. Ich wachte von dem geschreie von Jake auf:"Nessi, frühstück ist fertig steh auf!" Ich stand auf um ins Bad zu gehen. Ich putzte mir gerade die Zähne, als mich plötzlich erneut die Übelkeit überkam. Ich rannte zur Toilette und übergab mich. Im selben Moment rief Jake von unten:"Nessi wo bleibst du?"

"Ich komme gleich, du brauchst nicht so zu schreien ich höre dich auch so, dass weißt du doch!" schrie ich so laut es ging zurück. Ich

"Nessi?" Ich drehte mich um und sah Jacob, wie er mich mit besorgtem Blick anschaute. Ich schüttelte den Kopf:"Jake, geh schon ich komme gleich."

Er hockte sich neben mich und strich mir über den Rücken.

"Ich gehe nicht, es geht dir nicht gut." ich stand auf, drückte die Spülung und wusch mir mein Gesicht am Waschbecken. Ich öffnete das Fenster und ging runter mit Jake an der Hand.

Ich setzte mich an den Tisch aß jedoch nichts. Jacob schaute mich dauerhaft, besorgt an. Ich schlung meine Arme um meinen Bauch. Ich spürte wie sich etwas bewegte. Ich konnte es, jedoch nicht einordnen. Ich schaute Jake geschockt an. Es hat sich doch gerade etwas bewegt? Oder hab ich mir das Eingebildet? Nein etwas hatte sich eindeutig bewegt! Das konnte ich mir nicht einbilden! Oder doch?

"Was ist los?" fragte Jake und lies sein Brot auf dem Teller ab. Ich war zu geschockt um zu antworten.

"Reneesme was ist los?" fragte er erneut.

"Jacob, in mir hat sich .. Gerade etwas bewegt."

Er schaute mich ausdruckslos an. Er schluckte.

"Sicher?" fragte er.

"Jake, sowas bilde ich mir doch nicht ein!" Und dann bewegte es sich erneut.

**

"Positiv." gab er knapp zurück. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Er nahm mich in seine Arme, hob mich hoch und trug mich die Treppen hoch, in mein Zimmer

Ich saß auf meinem Bett und Jacob saß hinter mir und umfasste meinen Bauch. Er strich behutsam darüber, während ich meinen Kopf an seine Brust gelehnt hatte.

Ich hörte wie sich der Schlüssel, im Schloss drehte und zwei eintraten. Sie waren da! Mom und Opa. ich stand auf und machte mich auf den Weg nach unten, Jake hielt mich an der Hand und wir gingen gemeinsam. Als ich unten angekommen war, lief ich meiner Mom in die Arme. Einige Minuten genoss ich es, sie wieder umarmen zu können. Sie küsste mich aufs Haar. Ich löste mich von unserer Umarmung und umarmte Opa ebenfalls. Beide zogen ihre Jacken aus und hängten sie auf.

"Hallo Reneesme, wie geht es dir?"fragte Opa.

"Mir geht es gut und euch?" Mom und Opa nickten.

"Wo wart ihr? ich habe euch so vermisst!" Nun schaute Mom zu Jacob.

"Du hast es ihr nicht erzählt?" fragte sie.

Ich schaute etwas verwirrt zu Jacob :"Was hat Jacob mir nicht erzählt?"

Jacob setzte zum sprechen an..

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Hi Leute, hier ein neues Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen.

Danke, für 7.455 reads 😱

Liebe euch❤️

Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, Nessi ist wieder Schwanger!

Ich weiß sicherlich jetzt, was ihr denkt.

Es passt zwar grade nicht, dass sie schwanger geworden ist, aber mir fiel nicht viel ein.

Ein Dank an @Ruby98 sie hatte eine sehr gute Idee, die ich im nächsten Kapitel einbringen werde.

(Twilight) Reneesmes & Jacobs Geschichte prt.1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt