𝟐𝟗 | ✘ | 𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐌𝐨𝐫𝐧𝐢𝐧𝐠

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ALEYNA

Verschlafen öffnete ich meine Augen und erblickte wie jeden Tag Morgen das gleiche Zimmer. In meinem Dorm war es nicht dunkel, aber auch nicht hell, da das Seewasser nicht alle Sonnenstrahlen bis zu meinen Fenstern durchdringen ließ. Außerdem schimmerte mein Zimmer in grünem Licht, von dem auch die schwarzen Möbel angeleuchtet wurden.

Wir als Slytherins konnten uns wirklich glücklich schätzen, dass sich unsere Zimmer im unterirdischen Teil des Schlosses befanden und unter dem großen See lagen.

Jeden Morgen liebte ich es, einfach nur im Bett zu liegen, das grüne Schimmern des Sees zu genießen und die ab und zu vorbei schwimmenden Fische durch die Fensterscheibe über meinem Bett zu beobachten.

Doch irgendwas war heute anders. Mein Verdacht wurde auch bestätigt, als ich ein leises Rascheln hinter mir wahrnahm.

Langsam drehte ich meinen Kopf um und erblickte einen Jungen, der direkt hinter mir lag und mir ohne Scham ins Gesicht sah. Dieser Junge hatte platinblonde, verwuschelte Haare, markante Gesichtszüge und ein schelmisches Grinsen auf seinen gottesgleichen Lippen.

Und das war nicht alles. Zu allem Überfluss trug Draco kein Oberteil.

Sofort schossen mir die Bilder von gestern Nacht durch dem Kopf. Die vielen Küsse, das aneinander reiben, seine Erektion und seine Finger in mir. Auf der Stelle war ich hellwach.

Schnell drehte ich meinen Kopf zurück und hob erschrocken die Decke, die Draco und mich zudeckte. Noch erschrockener stellte ich fest, dass ich nur Unterwäsche trug, mehr nicht.

Keine Ahnung wo mein Kleid hin war oder wann ich meinen Tanga wieder angezogen hatte, aber ich lag hier einzig und allein in Unterwäsche.

Ein raues Lachen drang aus Dracos Kehle und verschaffte mir auf der Stelle eine Gänsehaut.

Erst jetzt begriff ich so richtig, was hier los war. Draco schlief in meinem Bett. In meinem. Und wir waren beide nahezu nackt.

Vorsichtig drehte ich mich, diesmal mit meinen ganzen Körper, zu ihm um, doch hielt verwirrt inne, als ich etwas festes an meinem Hinterm spürte.

Zeitgleich zischte Draco auf und kniff die Augen zu.

„Was ist los?", fragte ich fast schon besorgt.

Keine Antwort.

Stattdessen öffnete er seine sturmgrauen Augen, die meinen eisblauen unfassbar nah waren, und guckte vielsagend nach unten.

Immer noch verwundert folgte ich Dracos Blick und musste hart schlucken. Die Decke überdeckte sie zwar, aber jetzt konnte ich Dracos Morgenlatte deutlich an meinem Hintern spüren.

„Oh", nuschelte ich leise.

Nun erinnerte mich mich auch wieder. Gestern Nacht hatte mich Draco zwar befriedigt, aber nach meinem Orgasmus war ich sofort eingeschlafen. Das bedeutete, dass er gar nicht befriedigt wurde.

Kurz schaute ich zurück in seinen Augen und hielt intensiven Augenkontakt, denn ich hatte soeben einen Entschluss gefasst.

„Was hast du vor?", fragte Draco, der in
meinem Blick gefangen war, in seiner tiefen Morgenstimme.

Anstatt zu antworten, streckte ich meinen Arm aus und legte meine Finger auf seinem nackten Oberkörper ab. Langsam strich ich über diesen, unterbrach den Augenkontakt dabei kein einziges Mal.

Ich ließ meine Finger über sein SixPack bis zu seiner Boxer gleiten und spielte an ihrem Bund herum, weshalb Draco keuchte: „Fuck!"

Anschließend schloss er die Augen und warf seinen den Kopf zurück. Mir gefiel die Macht, die ich in diesem Moment über ihn hatte, ich liebte diese Macht.

„Ich wette du hast heute Nacht von mir geträumt. Davon, wie ich unter dir liege und deinen Namen stöhne, so wie gestern", flüsterte ich heiser an seine Lippen.

Als er seine Augen wieder öffnete und mich voller Verlangen ansah, erschien eine schiefes Grinsen auf seinen perfekten Lippen.

Langsam kletterte ich auf seine Oberschenkel und spielte dabei mit meinen Händen an dem Bund seiner Boxershorts, wobei die Decke um einiges runter rutschte. Jetzt sah ich auch seine Erektion, die sich deutlich durch den dünnen Stoff seiner Boxer abzeichnete.

Langsam zog ich sie ihm von den Beinen und blickt dabei hoch zu Draco, der mich genauestens beobachtete.

Als ich Boxer vollends entfernt hatte, sprang mir Dracos steifes Glied entgegen. Ich musste hart schlucken. Wie sollte er in meinem Mund passen?

Obwohl ich sowas noch nie zuvor gemacht hatte, leckte ich mit meiner Zunge über die Spitze seiner Erektion. So schwierig konnte das ja nicht sein.

„Du machst mich fertig", stöhnte er und ließ seinen Kopf nach hinten ins Kissen fallen.

Entschlossen nahm ich Dracos Erektion in meinem Mund und merkte sofort, dass sie zu lang war, um sie vollständig zu umschließen.

Vorerst bewegte ich mich in einem langsamen Tempo vor und zurück. Draco stöhnte leise und tief, was mich dazu antrieb, schneller zu blasen.

Ich beschleunigte mein Tempo immer mehr, vergrößerte den Druck mit meinen Lippen, saugte an ihm und umkreiste ihn mit meiner Zunge.

Nachdem ich Dracos Hände an meinen Hinterkopf geführt hatte, bestimmte er das Tempo, welches schnell und hart war. Kurz musste ich würgen und genau das gefiel ihm.

Den Teil seines Schwanzes, den ich nicht umschließen konnte, umfasste ich mit einer Hand und pumpte ihn zusätzlich. Währenddessen erfüllte tiefes Stöhnen das Zimmer, was mich noch mehr anturnte.

Mit meiner anderen Hand massierte ich seine Hoden. Ich verwöhnte ihn mit meinem Mund, meiner Zunge und meinen Händen gleichzeitig, was dafür sorgte, dass Draco immer lustvoller stöhnte.

Sein Schwanz pulsierte und wurde immer härter, was ich eigentlich für unmöglich hielt. Draco drückte mich immer aggressiver vor und zurück, erhöhte das Tempo immer mehr.

Ich merkte, dass Draco bald kommen würde, weshalb ich anfing leise zu summen. Mein Mund vibrierte um seine Erektion, was ihm endgültig den Rest gab.

Als ich den Druck meiner Lippen noch mehr erhöhte und ihn mit meinen Händen stärker pumpte, spannte sich Dracos ganzer Körper an. Er stöhnte laut auf und spritze tief in meinem Rachen.

Bevor ich brav alles runter schluckte und mir den Mund abwischte, ließ ich von ihm ab.

Draco lag schwer atmend in meinem Bett und holte Luft. Auch ich atmete tief durch und grinste ihn dann an.

„So gut hat das noch niemand gemacht", grinste Draco, richtete sich auf und gab mir einen kurzen Kuss auf mein Kinn. Sofort musste ich lächeln und ich genoss das Kribbeln in meinem Bauch.

Ein Klingen riss uns auf den Boden der Tatsachen. Verwirrt schaute ich auf den Nachttisch, auf dem Dracos Handy, welches gerade angerufen wurde, lag.

„Das ist Mattheo. Er fragt sich sicher wo ich bin. Ich muss los, bis gleich", stöhnte Draco genervt und zog sich wieder an, seine Klamotten fand er neben dem Bett.

Zum Abschied beugte er sich nochmal kurz zu mir und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz, was mich zum lächeln brachte. Dann drehte er sich um und verschwand aus meinem Dorm.

Nach vielen Minuten, in denen ich einfach nur auf meinem Bett lag und über alles nachgedacht hatte, nahm ich eine Dusche, da ich immer noch ziemlich geschwitzt war und mich in gewisser Art dreckig fühlte.

Entspannt stieg ich aus der Dusche, richtete mich und machte mich gemütlich auf den Weg zum Frühstück. Zeit hatte ich genug, da Samstag war und wir wegen Professor Sprouts Tod bis Mittwoch schulfrei hatten.

*        ◦ . •     ✧ ༝ . * ⋆       ✦     ꙳ ⋆

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Aleyna RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt