MATTHEO
„Wollen wir heute vielleicht zum See gehen und ein bisschen schwimmen oder so?", fragte das Mädchen, dessen Namen ich nicht kannte und sah Aleyna abwartend an.
Sie war sehr hübsch, komisch das ich bis jetzt noch nie was mit ihr hatte.
Obwohl, vielleicht hatte ich sie auch einfach vergessen, denn das war mir schon öfters passiert.
Nach kurzem Überlegen stimmte Aleyna zu. „Aber bist du dir sicher, dass es nicht zu kalt dafür ist?", fragte Aleyna das Mädchen.
Das Mädchen schien aber schon wieder in ihren Gedanken versunken zu sein, denn sie bekam es gar nicht mit.
„Emilia?", fragte Aleyna meine Sitznachbarin erneut. Sie hieß also Emilia.
Erschrocken blickte Emilia auf. Ihre Wangen waren leicht rosa und ertappt riss sie ihre Augen auf.
„Ich hab gefragt, ob es nicht zu kalt zum schwimmen ist", wiederholte sich Aleyna. „Oh, natürlich. Heute soll es relativ warm werden", antwortete Emilia verlegen.
Während sich Aleyna und Emilia weiter unterhielten und ich mein Frühstück aß, kam mir eine perfekte Idee für den heutigen Mittag.
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ALEYNA
Ich stand in einem dunkelgrünen Bikini vor dem Spiegel und betrachte mich. Als ich Emilia zugesagt hatte, hatte ich total vergessen, dass ich mich dann in Schwimmsachen zeigen musste.
Ich war unzufrieden mit meinem Körper. Überall auf meiner Haut waren Narben verteilt, die ich jetzt mit einem Tarnzauber versteckte.
Narbe für Narbe verschwand und als ich endlich fertig war, zog ich mir ein T-Shirt und eine Jeans über den Bikini.
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass Emilia schon im Gemeinschaftsraum auf mich warten musste.
Ich nahm mir ein Handtuch aus dem Schrank und schnappte mir meinen Zauberstab. Eilig ging ich aus meinem Dorm und betrat den Gemeinschaftsraum.
Sofort erblickte ich Emilia, die auf einem der Sofas saß und sich mit meinem Bruder unterhielt.
Als ihr Blick meinen traf, stand sie auf und verabschiedete sich schnell von Mattheo.
Ohne ein Wort zu wechseln, liefen Emilia und ich los. „Ich hoffe du bist mir nicht böse", sagte Emilia zögerlich und sah mich an.
„Wieso sollte ich?" Fragend zog ich eine Augenbraue in die Höhe. „Naja, also ich dachte vielleicht, wegen deinem Bruder und so." Verlegen spielte sie an ihrem Armband herum.
„Das ist kein Grund sauer auf dich zu sein", gab ich von mir und zuckte mit den Schultern, woraufhin sie mich erleichtert anlächelte.
Als sie mich nicht mehr ansah, fing ich an zu grinsen. Ich war mir sicher, dass sie auf Mattheo stand.
Während wir Hogwarts verließen und uns auf den Weg zum See machten, unterhielten wir uns angeregt.
„Wir sind da!" Emilia zeigte lächelnd auf den riesigen tiefblauen See, der sich vor uns erstreckte. Tief holte ich Luft und atmete die erfrischende Luft ein.
Die Schönheit der Landschaft, welche sich mir bot, raubte mir den Atem. Ich hatte noch nie so etwas schönes gesehen!
„Kommst du?" Emilia sah mich grinsend an und lief das letzte Stück zum Ufer, wo sie ihr Handtuch ausbreitete.
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Aleyna Riddle
Fanfiction+𝟏𝟖 | 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐨 𝐌𝐚𝐥𝐟𝐨𝐲 𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 Aleyna Riddle, die Tochter von Voldemort, kommt nach Hogwarts und sorgt für viel Aufsehen. Doch sie versteht sich alles andere als gut mit ihrem Zwillingsbruder Mattheo. Er hasst sie aus einem g...