Montag
Heute war wieder Schule. Ich ging gerne zur schule, weil ich wusste, dass es meine letzte Woche ist und ich sie sicher vermissen würde.
Max hat es gestern nicht geschafft vorbei zu kommen, was mich aber nicht wirklich geschert hat. Dafür aber hat er mich angeschrieben und ich fand ihn echt nett. Naja, wie es kommen mag haben wir bis 4 Uhr Morgens durch geschrieben
Als ich gerade in mein Auto steigen wollte, um zur Schule zu fahre, sah ich, dass ich hinten einen platten hatte. Mist, wie soll ich denn jetzt zur schule?
Ich lief zurück ins Haus und fragte meinen Dad, ob er mich auf dem weg zur Arbeit in der schule abliefern konnte.
In der Schule kam ich gerade noch rechtzeitig an.
Komischerweise sah mich jeder, der in unserem Jahrgang war mit so einem bemitleidenden Blick an. Ich verstand nicht ganz, woran das lag, jedoch sollte ich es sehr bald verstehen. In der Schule, machte ich mir die ganze zeit Gedanken, wie ich mich vor dem Kleider shoppen mit den anderen drücken konnte.
Den ganzen Tag über hatte ich Noah nicht gesehen, was mir nur recht war, jedoch musste ich mich den anderen stellen, die sich bereits gewundert hatten, warum er nicht jede Sekunde an mir hängt. Sie waren nicht wirklich traurig oder enttäuscht, weil Noah sich nie wirklich integriert hat. Er hat immer nur mit mir rumgehangen. Brian war sogar froh, weil er ihn gar nicht ausstehen konnte.
Während des Unterrichts, hörte ich aufgeregt den Lehrern zu, weil sie Anekdoten aus ihrem Leben erzählten und ich musste ehrlich sein, dass es wirklich spannend war und ich solche stunden wirklich liebte. Nachdem die Stunde zu ende war, verabschiedete ich mich offiziell von meinem Mitte 40 Jährigen Lehrer, weil ich seinen Geschichtsunterricht wirklich immer geliebt habe. Er war so cool.
Nachdem ich dies getan hatte, ging ich raus auf den Schulhof, machte vorher jedoch einen Stopp an meinem Schließfach, um meine Bücher zu sammeln, da wir die Bücher jetzt abgeben mussten. Leider war mir jedoch nicht klar, dass es so viele waren.
Ich legte so viele wie nur möglich in meine Umhängetasche und den Rest, stapelte ich in meinen Händen Da wir als Abiturienten das Pech hatten, unsere Fächer ganz oben zu haben, musste ich die stufen erst mal überleben und das 4 Stockwerke runter. Vorsichtig blieb ich nah am Geländer und versuchte so gut wie nur möglich zwischen mir und den Büchern nach unten zu schauen, um ja keine stufe zu verpassen. Jedoch wurden mir die Bücher zu schwer und versperrten mir auch die Sicht. Wo sind nur die Freunde, wenn man sie gerade braucht.
Ich hatte es fast geschafft. Nur noch eine Treppe. Erleichtert, dass es gleich zu ende war, stieg ich kaputt die letzten stufen herunter und war ab da passierte, war wie ein schlechter Scherz Ich stolperte über irgendetwas hartes, verlor mein Gleichgewicht und kippte nach vorne. Ich fiel auf alle meine Bücher inklusive Tasche und das 5 Stufen runter.
Ich erinnere mich nur noch, wie ich durch ziemlich starke schmerzen zur Besinnung kam und als ich meine Augen öffnete, in den Armen von Brian lag, der mich besorgt musterte. Ich konnte mich gar nicht mal bewegen, durch die schmerzen.
"Ruft die Sekretärin und einen Lehrer, am besten Sport." rief Brian und mein Kopf pochte nur so. Ich wollte ihm sagen, dass er nicht so laut seinen soll, jedoch konnte ich meinen Mund nicht mehr aufkriegen. Deswegen, hob ich meine Hand vorsichtig an um sie auf meinen Mund zu legen und er verstand sofort.
"Es ist alles ok. Gleich kommt ein Lehrer und ein Krankenwagen."
Ich widersprach nicht, obwohl es nicht nötig war, dass ein Krankenwagen kam. 3 Schmerztabletten hätten gereicht, vielleicht auch 4.
Als der Lehrer kam, schaute er sich zunächst meine Beine an, die von einigen wunden verzehrt wurden. Danach schaute er sich meine Stirn an, die wohl blutete und an der menge an Taschentüchern, die neben mir lagen, blutete sie wohl stark.
"Ich glaube, dass es nichts wirklich schlimmes ist, nur ein paar äußerliche wunden. Trotzdem sollte sie nochmal richtig untersucht werden. Brian, kannst du sie hochheben und zum Parkplatz tragen? Ich kümmere mich um einen Lehrer, der sich um sie und den Papierkram kümmert."
"Darf ich auch mit ihr?"
"Muss das sein? Sie schafft es sicher auch alleine."
"Bitte! Ich habe eh keinen wichtigen Unterricht mehr."
"Meinetwegen." gab er nach.
<°.°'
Kein geringerer Lehrer als Mr. Parker sollte sich um mich kümmern. Brian streichte die ganze zeit meine Haare aus der wunde und sah mich an. Die anderen mussten jetzt doppelt so viel Arbeit leisten und unsere Bücher auch noch abgeben.
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Der Arzt meinte, dass es lediglich eine leichte Gehirnerschütterung wäre und keine der Wunden genäht werden musste. Da die am Kopf jedoch stark blutete, machte er mir einen Verband drum, den ich Morgen Abend schon abmachen durfte, jedoch musste ich dann ein Pflaster tragen, damit die Wunde nicht an die Luft kam und allzu viele Bakterien aufnahm. Für die schmerzen hatte ich einige Tabletten bekommen. Mr. Parker, der ja mit seinem persönlichen Auto hinter uns her gefahren war, kümmerte sich um den Papierkram und benachrichtigte auch meine Eltern, beide!
Na toll, ich konnte mich auf predigten und eine aufgebrachte aber besorgte Mutter gefasst machen.
Er fuhr zur Schule um mein Zeug aus dem Sekretariat und Seins aus dem Lehrerzimmer zu holen und brachte mich wie ein cooler Lehrer es tun würde nach hause, jedoch nicht nur das, er dies tat, er half mir auch noch ins Haus und setzte mich auf die Couch Ok, muss der Typ nicht nach hause.
Mary hieß ihn willkommen und lud ihn zum essen ein, was er dankend ablehnte. Nach einer weile verschwand er aber auch. Mein Mutter war vorbei gekommen und hielt mir stundenlang eine Predigt, ob ich nicht vorsichtig sein konnte und ob ich keine Augen im Kopf hätte. Ich befürchtete schon, dass sie hier eine weile bleiben will oder mich sogar mitnimmt aber zum Glück verschwand, sie, nachdem sie mir und meinem Vater Kopfschmerzen hinterlassen hatte.
Alles in einem war der Tag fürn Arsch. Durch meine Verletzung, hatten meine ach so tollen freunde das shoppen auf morgen verschoben. Das schönste war aber, dass am Mittwoch die probe für die Kleider war und Mary sich ein Kleid für mich, sowie für meine Schwester ausgesucht hatte. Meine Mutter kommt jedoch nicht zur Hochzeit, weil sie geschäftlich verreisen musste.
*Heul* Wattpad hat 2 meiner Kapitel gelöscht *Heul*
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Love is sick
Teen FictionFortsetzung von I wish he wouln't be my Teacher. Ich würde euch empfehlen erstmal den ersten Teil zu lesen, bevor ihr diese hier lest. Sky und David, David und Sky. 2 Menschen die total unterschiedlich sind, jedoch wie für einander gemacht scheinen...