Beach Weather - Sex, Drugs, Etc.
»UND DU BIST dir sicher, dass alles okay ist?«, stellt Neteyam die Frage zum dritten Mal. Ich nicke seufzend. Eigentlich finde ich es sehr süß, wie er sich um mich sorgt, doch das muss ich ihm ja nicht gleich auf die Nase binden.
Das Meer rauscht sanft und benetzt mit jeder seiner ruhigen Wogen den nassen Sand. Ich strecke ihm meine Füße entgegen und spüre, wie das kühle Nass meine Zehen umspült. Ein Gefühl von Erholung überkommt mich und schießt in jede Ecke meines Körpers, gibt mir neue Kraft und neuen Trost, wie es das Wasser immer tut.
Ich sitze im Sand, direkt am Meer, in das ich meine Füße und Beine halte. Neteyam sitzt neben mir, er hat einen Arm um mich gelegt und mein Kopf ruht auf seiner Schulter. Der Omatecaya ist zu einer Art Safeplace für mich geworden. Seine Aura ist so beruhigend, dass ich gar nicht anders kann, als mich mit einem Gefühl von Wärme in seine Arme fallen zu lassen.
Stumm betrachten wir das Meer, welches sich in seichten Wellen bis zum Horizont erstreckt, wo der runde Mond ein silbriges Licht auf den Ozean wirft. Ausser dem Rauschen des Meeres ist kein laut zu hören.
»Wieso?«, durchbricht Neteyam da mit einem einzigen Wort die Stille. »Wieso hat er das getan?«
Es dauert ein wenig, bis ich antworte. »Keine Ahnung. Taiksu war immer mein bester Freund. Es tut weh, zu sehen, was aus ihm geworden ist.«
»Aber warum-«, doch ich unterbreche ihn. »Bitte...ich möchte jetzt nicht mehr darüber reden«, seufze ich.
Neteyam nickt nur und als ich meinen Kopf sehe und ihm in die Augen blicke, spiegeln sie Verständnis und Sorge wieder. Sein Blick ist so intensiv, dass er mich fesselt und ich gar nicht merke, wie er sich zu mir herunter beugt. Unsicher sehe ich auf seine Lippen und verspüre den dringenden Wunsch, sie wieder auf meinen zu spüren, seine Hände wieder auf meiner Taille zu spüren und seine verlangenden Berührungen auf meiner Haut zu fühlen.
Ich wende meinen Blick von seinen Lippen ab und finde seinen, in dem ich genau die gleiche Sehnsucht erkenne, die sich auch in meinen leuchtenden Augen widerspiegelt.
Schließlich halte ich es nicht mehr aus, ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe in zu mir herunter. Unsere Lippen kollidieren in einem leidenschaftlichen Kuss, der von einem leisen Keuchen meinerseits begleitet wird.
Neteyam legt seine Hände an meine Taille, zieht mich zu sich auf seinen Schoß und so nah an sich heran, dass unsere Oberkörper sich berühren und kaum noch ein Blatt dazwischen passen würde.
Nacheinander verlangend bewegen sich unsere Lippen fordernd aufeinander, ich genieße das Gefühl von seinen rauen Lippen auf meinen. Ich spüre, wie er mit seiner Zunge an meine Lippen stößt und ich meinen Mund öffne, um ihm Einlass zu gewähren. Unsere Zungen umkreisen sich, spielen miteinander wie zwei Fohlen auf der Wiese, während wir uns immer weiter in den Zungenkuss vertiefen.
Ein leises Stöhnen entgleitet mir, was Neteyam in den Kuss lächeln lässt. Ich fühle seine Hände, die meinen Oberkörper entlang tasten. Ich zucke zusammen, als sie meine Brüste streifen, die nur von einem türkisfarbenen Perlenschmuck bedeckt sind, den nur Kinder des Clananführers tragen dürfen, doch Neteyam vertieft seine Berührung nicht, sondern legt seine Hände wieder an meine Hüfte.
Seine Lippen verlassen meine und er fängt an, meinen Kiefer entlang zu küssen und dann meinen Hals mit heißen, Küssen zu übersähen. An den Stellen, mit denen er sich genauer beschäftigt, entstehen kleine Flecken und ich überlege, wie ich das meinen Eltern und Geschwistern erklären soll, doch das ist mir im Moment egal. Nun zählen nur ich und Neteyam, nur wir allein.
Doch so schnell wie seine Lippen auf meinen gelandet sind, so schnell löst Neteyam sich auch wieder von mir. Kurze Stille tritt ein, ich sehe ihn nur unsicher an, bewundere seine Schönheit und sein attraktives Auftreten.
Und dann spreche ich die Worte aus, deren Bedeutung und Schwere ich mir nicht bewusst bin. »Neteyam...ich glaube ich habe mich verliebt«, murmele ich nach einem Augenblick in dem wir uns nur angesehen haben.
Kurz sehe ich Hoffnung in seinem Blick aufleuchten und dann Erkenntnis. »Ach was«, lächelt er. »Wer ist denn der Glückliche?«
»Ein Omaticaya.«
»Weißt du was? Ich habe gehört, dass dieser Omaticaya dich auch sehr gerne mag«, ich lächele bei Neteyam's Worten. Und als unsere Lippen in einem letzten, zärtlichen Kuss wieder aufeinander treffen, würde ich um mein Leben wetten, in diesem Moment das glücklichste Mädchen auf Pandora zu sein.
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Slayyy ich glaub das Kapitel ist gut geworden. Hab leider keinen guten gif gefunden...
Schreibt gerne in die Kommentare ob ihr euch eher Smut oder mehr Romantische Szenen wünscht :-))
Lg Anastasia
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𝕒𝕞𝕓𝕖𝕣 𝕖𝕪𝕖𝕤 ⎮ Neteyam x OC
Romantizm𝖭𝖾𝗍𝖾𝗒𝖺𝗆 x Oc ⩤Ich blicke wieder in Neteyams Augen, während er seine Hand auf meine an seiner Brust legt und sie so festhält. Die andere legt er sanft an meine Wange. Die Augen des Omaticaya finden meine und erwidern den liebevollen Blick, der...