Hilfe!

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,, Lisa geh du lieber, alleine mir geht es nicht so gut" Lisa rollt nur die Augen. ,,Okay wir sehen uns" Sie ging. War es wirklich die richtige Entscheidung, nicht mitzugehen. Ich schlendere durch die Gänge. Ich mache mir Sorgen um Ben und Lisa. Wieso eigentlich, du vertraust Finn doch? Aber dir selbst auch. Ich komme in meinem Schlafzimmer an und lasse mich aufs Bett plumpsen. Ich schlief ein.

Irgendwann Nacht fing mein Handy an zu bimmeln. Wer ruft um diese Uhrzeit an?  ,, Hallo Mariam Kastro?" auf der andern Seite höre ich nur ein angestrengtes Hecheln. ,, Mari du musst zu uns kommen wir sind im Wald. Hilfe PIPIPIPI"

Ich springe aus dem Bett. Ich renne einfach los, ohne nachzudenken, zu den anderen. Meine Schritte hallen durch die Menschen leeren Gänge Ich weiß nicht, wo sie sind, aber ich finde sie schon, ich hätte sie nicht alleine mit Finn gehen lassen sollen. Ich hätte die Warnung ernster nehmen sollen. Ich komme draußen an.

Die kühle Luft schlägt mir entgegen. Ich atme einmal die frische Luft ein. Ich sehe von meiner Position den See, der im Mondlicht schimmert, aber laufe einfach daran vorbei. Ich laufe in den Wald rein.

Er ist düster und unheimlich. Von überall kommt Geknister. Der Wind lässt die Schatten tanzen. Der Mond scheint mich an. Ich bin außer Atem, kann nicht mehr laufen.  Ich höre jemanden laut rufen. Lisa! Ich bin in der Nähe. Zum Glück doch Lisas rufen hört sich sehr gequält an. In der Luft riecht es merkwürdig nach Benzin?

Ich werde langsamer und verstecke mich hinter einem Gebüsch. Was war hier los? Überall auf dem Boden war Blut verschmiert. Gestalten in Schatten eingewickelt standen um Ben und Lisa. Lisas Handy lag kaputt neben ihr. Die beiden atmeten schwer. Was soll ich tun? Wo war Finn? Ich schaute mich zu leise wie möglich um?

Finn stand bei einem von ihnen zusammen mit ... Melcon und Ren? Was machten die beiden hier? Ich verstehe nicht mehr sie schauen in meine Richtung in drehe mich um und lauf. Wie haben sie mich entdeckt

Ich höre sie näher kommen. Sie sollen mich in Ruhe lassen, wie die anderen auch. Was wollen sie von mir? „Werden wir nicht gehen, komm nur zu mir", spricht Rens Stimme hinter mir. Seit wann kann er Gedanken lesen? „Weiß nicht so ungefähr seit ich fünf bin. Kommst du jetzt zu mir, ich würde mich ungern anstrengen müssen!"  erzählt er nostalgisch. Was ist mit ihm falsch gelaufen?

Doch ich rufe in Gedanken: „Niemals." Ein Knurren ertönt. Ich fange wieder an zu rennen. Eine Hand aus dem Schatten packt mich.

„Ich habe dich, Mariam." Das kann doch nicht das Ende sein. Ich muss zu den anderen. „Die wirst du auch noch sehen", meint die fremde Person neben Ren hinter mir, „aber erst bringe ich dich zu ihm." Wer war ihm? Was würde jetzt mit mir passieren?

ENDE

Hoffentlich sehen wir uns in Teil 2 wieder

Ich und begabt, dass kann ja nur schiefgehen (wird überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt