glava 1

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I R I N A

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I R I N A

„Und? Also, du musst sagen, er ist heiß, oder?"
Emilia quasselte mich seit einer halben Stunde voll, konnte einfach nicht aufhören, davon zu schwärmen, wie gut er aussah – und natürlich, wie er wohl im Bett sein müsste.

Ich verdrehte die Augen, konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Emilia... erst mal überleben, dann können wir reden."

Um ehrlich zu sein, interessierte mich das nicht mehr. Seit zwei Stunden war er verschwunden – als hätte er mich einfach fallenlassen, als wäre ich nur ein Spiel für ihn gewesen.

„Och, Emilia, halt die Klappe.", zischte ich, die Kälte in meiner Stimme ließ keinen Raum für Diskussion.
„Das hier... das geht mir längst zu nah. Ich will nichts mehr davon hören."

Mein Blick verlor sich in den Schatten des Clubs, während sich eine dunkle Leere in meiner Brust breit machte.

„Mann, du musst nur deinen süßen Hintern bewegen, und zack – hast du ihn schon", grinste sie breit.

Ich verdrehte genervt die Augen.
Ganz bestimmt würde ich mich nicht von meinem Chef durchnehmen lassen.

Ja, ich gebe zu, er ist verdammt attraktiv.
Aber das heißt nicht, dass ich mich von ihm kontrollieren lasse.

Aber trotzdem... es ist merkwürdig, sich vorzustellen, mit dem Boss zu schlafen.

Man weiß nie, was hinter diesen perfekt kontrollierten Fassaden wirklich steckt.

Was in seinem Leben vor sich geht, welche Schatten ihn verfolgen.

Das macht alles noch gefährlicher – und gleichzeitig... faszinierender.

Vielleicht hat er eine Frau. Kinder. Ein Leben, von dem ich nichts weiß.

Dabei sieht er nicht mal alt genug aus, um solche Verpflichtungen zu haben.

Doch er ist mein Boss.

Und er ist verdammt... unheimlich.

Etwas an ihm ist falsch.
Als ob er Geheimnisse in sich trägt, die mich zerreißen könnten.

Ich will nichts damit zu tun haben.

Naja, für meine Verhältnisse ist er arrogant.

Ich kenne ihn kaum, doch schon jetzt wirkt er ganz anders als die anderen Männer.

Die, die mich sofort auf ein Date schleifen wollen, oder denken, ich sei nur ein Spielzeug für eine Nacht.

Er nicht.

Er hat etwas Dunkles an sich. Etwas, das nicht so leicht zu durchschauen ist.

Und genau das macht ihn gefährlich — und gleichzeitig unerträglich reizvoll.

𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞s | 𝐁𝐎𝐎𝐊 𝐎𝐍𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt