glava 17

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I R I N A

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I R I N A

Ich erwiderte seinen Kuss, öffnete meine Lippen einen Hauch ein stummes Zugeständnis, das er gierig annahm. Die Wand im Rücken ließ mir kein Entrinnen, während sich Cristiano mit einer Hand neben meinem Kopf abstützte, als würde er mich endgültig in die Enge treiben. Mein Seufzen verriet mehr, als ich wollte, und ich spürte das gefährliche, besitzergreifende Grinsen auf seinen Lippen als hätte er genau darauf gewartet.

„Irina..." hauchte er an meinen Lippen, sein Atem heiß, fast wie ein Flüstern ins Dunkel. Langsam zog er mich näher, nur um mich plötzlich und mühelos in seine Arme zu reißen. Ein überraschter Laut entfuhr mir, scharf und leise, während hinter mir das Knarren einer sich öffnenden Tür die Stille durchschnitt, als hätte die Nacht selbst den Atem angehalten.

Erst jetzt begriff ich, wo wir waren, ein abgeschotteter VIP-Raum, betreten nur von jenen, die auserwählt oder mächtig genug waren. Ein Ort, in dem Geheimnisse sicher waren. Sanft, aber mit unerschütterlicher Entschlossenheit, legte er mich nieder. Das kalte Leder unter mir verriet mir, dass es die rote Couch war, ein Möbelstück, das fast zu atmen schien, als wolle es unsere Schatten in sich verschlucken.

Meine Finger vergruben sich fest in seinem Haar, als wollte ich ihn tiefer an mich binden. Seine großen Hände zeichneten die Linien meines Körpers nach, besitzergreifend, verlangend. Ein leises Seufzen entrang sich mir, erstickt im Kuss, bis ich das unmissverständliche, harte Drängen gegen meiner Mitte spürte, dunkel, fordernd und unausweichlich.

„Willst du sehen, was du mit mir anrichtest?" hauchte er leise, seine Lippen gefährlich nah an meinen, während sich ein dunkles Grinsen über sein Gesicht legte. Mein Atem stockte, ein Kloß lag in meiner Kehle, und doch nickte ich, benommen, gefangen in diesem Rausch. Ob es richtig war, wusste ich nicht. Alles verschwamm, alles außer ihm. Cristiano. Ich wollte ihn, mehr als jemals zuvor, als hätte er mich längst in Besitz genommen.

Plötzlich umschloss er meine Handgelenke, führte sie entschlossen nach unten und presste sie gegen den Stoff seiner Anzughose. Kein Wort war nötig, die Geste allein verriet, was er verlangte. Sein Griff hielt mich gefangen, während er abwartete, lauernd, fordernd. Mein Herz raste, doch schließlich gehorchte ich, zog zögernd den Reißverschluss auf , als hätte ich eine Grenze überschritten, von der es kein Zurück mehr gab.

„Schneller, mia cara", befahl er mit gedämpfter Stimme. Gehorsam öffnete ich die Knöpfe, ließ meine Finger langsam über den Stoff gleiten und schob die Hose Stück für Stück nach unten. „Provozier mich nicht", hauchte er, diesmal schärfer, und sein Kiefer spannte sich gefährlich an. Noch nie hatte ich ihn so erlebt, roh, beherrscht, und doch am Rande, die Kontrolle zu verlieren.

Wo war der Gentleman hin?

Er richtete sich auf, löste langsam die oberen Knöpfe seines Hemdes, als wolle er mich mit jedem Handgriff quälen. Dann glitt seine Hose endgültig zu Boden. Nun stand er nur noch in Boxershorts vor mir, die unübersehbare Wölbung zeichnete sich unter dem Stoff ab provokant, fordernd. Sein Blick brannte auf mir, während er sich wieder über mich beugte, die Bewegungen bedrohlich langsam, fast wie ein Raubtier, das sein Opfer nicht entkommen lässt, sondern das Spiel genießt.

𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞s | 𝐁𝐎𝐎𝐊 𝐎𝐍𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt