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Wörter: 920, mit Notizen: 972
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TW und Disclaimer sind unntennnn
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Third person:

Mexis Schuhe quietschten auf auf dem Plastik Boden. Er war froh, dass es diesmal nicht so unangenehm leise war, sonst wäre dieses Geräusch unerträglich gewesen, hatte aber ein Problem erkannt zu werden.

Rezo setzte sich links und Ju rechts von Mexi auf einen der blauen Stühle. ,,Du schaffst das, Mexi. Alles wird gut..", sagt der Blauhaarige beruhigend, welcher gemerkt hatte, dass Mexi sich unwohl fühlte. Mexi nickte nur leicht und lehnte sich an Rezo, während ju eine Hand auf Mexis Bein legte.

Sie warteten noch lange. Länger als beim Arzt, was logisch war. Dann wurden sie aufgerufen, Rezo und Ju wurden sogar ohne Nachfrage mit gehen gelassen.

Mexi hatte im Empfangsbereich (also an diesem thekendings da) schon erklärt, dass er aus vorallem phsychischen Gründen da war, deshalb war der Arzt auch Psychologe oder etwas in die Richtung.

,,Guten Tag, mein Name ist Herr Dr. Wagner.", stellt sich der Arzt vor und rollte auf deinem Stuhl zu seinem Schreibtisch, auf dem ein Monitor stand. Mexi stellte sich auch kurz vor, wenn auch sehr unsicher. Er hasste es sich vorzustellen. Rezo und Ju sagten noch kurz ihre Namen, dann fragte der Arzt Mexi noch Dinge wie Adresse, Alter und Job.

,,Wollen sie mir kurz erzählen, warum sie hier sind?" ,,Also ähm- Ich hatte vor.. 5 Tagen beim Essen eine Panikatake, habe seitdem wenig gegessen und geschlafen..und bin deswegen heute morgen umgekippt" Mexis Stimme zitterte ein wenig, aber da Ju eine Hand auf Mexis Rücken gelegt hatte, ging es dem jüngeren ein wenig besser.

Dr. Wagner tippte etwas an seinem PC und guckte dann wieder zu Mexi, Ju und Rezo.
,,Okay, waren sie bei dieser Panikatake alleine?", fragte der ca 40 jährige Arzt weiter. ,,Nein, ich wohne momentan bei Julien und *Rezos Vorname*. Die beiden haben mir sehr geholfen." Der Dino musste ein bisschen lächeln, er war so dankbar für die Unterstützung seiner Freunde.

Nach ein paar weiteren Fragen über Panikataken, fragte der Arzt ob Mexi noch andere mentale Probleme hatte. Dieser wurde sofort nervös, antwortete aber: ,,Ja, schon. Ich habe Probleme mit Selbstverletzung, Suizidgedanken und generell mit einer Essstöhrung, aber ohne Diagnose."

,,Würden sie sagen, dass Maximilian sich akut selbst gefährdet?"
Mexi wusste, dass die Frage an Rezo und Ju gerichtet war und es nervte ihn. Er konnte auch selbst darauf antworten. Als wäre seine Meinung zu den Thema unwichtig, nur weil er der Betroffene war. Klar, er hätte lügen können, aber der Arzt hätte ihn doch vorher fragen könnte und danach nochmal die anderen.

Ju schaute Mexi kurz in die Augen, Mexi nickte leicht, als Bestätigung dafür, dass Ju ehrlich sein durfte. ,,Ja, schon irgendwie", sagte der Halbasiate ein bisschen unsicher, weil er es auch komisch fand, Mexi nicht erst selbst zu fragen.

,,Würde sie sagen, dass Maximilian ohne Probleme alleine wohnen könnte?" Mexi konnte in Rezos Gesicht ablesen, wie genervt er war. Also war er nicht der einzige, der wollte, dass er Mitspracherecht hatte.
,,Wollen sie ihn nicht erst selber fragen? Wir sind nicht seine Eltern und mex- Maximilian sollte auch was dazu sagen dürfen." Es hatte Rezo Überwindung gekostet, aber es fühle sich wie eine Pflicht an, Mexi zu helfen.
,,Würden sie sagen, dass sie momentan alleine wohnen könnten?"
,,Nein, eigentlich überhaupt nicht. Ich glaube, dass Risiko, dass ich sterben würden, wäre hoch." Am Ende wurde Mexi leiser, aber der Arzt schien alles gehört zu haben und tippte wieder an seinem Rechner.

Mexi, Ju und Rezo wurden wieder kurz in der Flur geschickt und sollten dort warten, bis sie aufgerufen wurden. ,,Das hast du toll gemacht, Mexi",,Mhm..es ist irgendwie komisch einem Fremden so viel zu erzählenn.",,Kann ich verstehen, du hast das aber trotzdem toll gemacht.", sagte Rezo und gab Mexi einen Kuss auf dein Kopf. Nur einen ganz ganz kurzen, aber Mexis Herz schlug sofort schneller.

Kurze Zeit später wurden sie erneut aufgerufen, aber gingen in einen anderen Raum.

,,So, wir machen jetzt zwei Sachen. Blut abnehmen und wiegen, wollen Sie, dass die beiden rausgehen?", fragte eine junge Ärztin. Mexi schüttelte seinen Kopf schnell. Zu schnell. Er stüzte sich auf die Liege, auf welcher er saß und hatte das Gefühl jeden Moment unzukippen.
Die Ärztin wies ihm an, sich hinzulegen, ruhig zu atmen und wartete bis es Mexi ein bisschen besser ging und verschwand dann in einen Nebenraum.

,,Shh, Mexi alles okay.. Danach fahren wir nach Hause und dann kannst du dich ausruhen", beruhigt ju den jüngsten. Mexi konnte nicht antworten, weil die Ärztin wieder in den Raum kam.

~~

Blut abnehmen hatte Mexi einfach geschafft, aber das Wiegen war wesentlich schlimmer. Am Ende hatte die eine Ärztin ihm zwei Optionen gegeben, über die er nachdenken sollte: entweder bei Ju und Rezo wohnen, auf die Ergebnisse vom Blut abnehmen warten und schnell einen Terapieplatz suchen oder er könnte sich in eine Klinik/Psychiatrie einweisen lassen.

Mexi war überglücklich, wieder in Jus Villa zu sein und nicht mehr in nach Desinfektionsmittel riechenden Krankenhäusern zu sitzen.
,,Ich mach uns Essen. Ihr setzt euch aufs Sofa und ruht euch aus.", hatte Ju gemeint. Jetzt lagen Rezo und Mexi eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa.

Keiner sagte was, bis Mexi anfing zu reden: ,,Irgendwann muss ich wieder nach Madeira.."
,,Wenn du willst kannst du bei mir wohnen. Solange du willst.", nuschelte Rezo, dank ihrer kuscheln Position, in Mexis Haare. ,,Das ist gar nicht das Problem.. Ich will ja wieder nach Deutschland ziehen, aber meine Sachen sind auf Madeira, ich müsste die Wohnung leer räumen und so.."
,,wenn du willst.. tbc

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TW: thematisierung von Panikataken/ Essstöhrung/ Blutabnahme
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Disclaimer: Ich war noch nie in dieser Situation oder generell in einem Krankenhaus. Ich hab also fast keinen Plan davon, wie sowas ablaufen könnte, das ist nur meine Fantasie.
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Hope you liked it :)

Ich bin stolz auf euch alle!

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Das Leben am Horizont ; ~°//|Juzofy FF|\\°~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt