Das Leben am Horizont ; ~°//|Juzofy FF|\\°~

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Wörter: 1450, mit Notizen: 1563
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TW ist unten
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,,Ich glaub ihm geht es überhaupt nicht gut", sagte Rezo, nachdem er Ju Abends von den Telefonaten mit Mexi erzählt hatte. ,,Ich auch. Wieso haben wir ihn alleine gelassen? Es ist doch klar das sowas passiert. Also klar Vertrauen und so, aber er kann das ja nicht selbst schon so genau im voraus sagen." ,,Das war wirklich keine tolle Idee.. Aber was machen wir jetzt? Also wir könnten das Projekt hier einfach abbrechen und zu Mexi fliegen oder wir warten ab, bis irgendwas schlimmeres passiert.", schlug Rezo vor. Der zweite Vorschlag war natürlich nur Ironie, das wusste Ju.

,,Ich würde sagen, wir warten noch bis Morgen. Da bekommen wir die Ergebnisse für die challenges bis jetzt und dann sind wir entweder schon rausgeflogen oder wir brechen einfach ab.", antwortete Ju ,,Okay, hört sich gut an. Glaubst du, es ist intelligent Mexi bescheid zu sagen? Weil wenn wir da sind, kann er halt.. Sachen nicht mehr machen und er könnte die halt machen bevor wir ankommen, wenn er weiß, dass wir ihn besuchen kommen. You know?"
,,True, wir sagen ihm nicht bescheid. Ich buch Tickets und dann schlafen wir." ,,Okay"

,,Scheiße, es gibt keinen einzigen Flug diese Woche.", sagte Ju nach einiger Zeit, in der er konzentriert auf sein Handy geguckt hatte, ,,also übermorgen würde normalerweise gehen, aber da streikt der Flughafen und deswegen geht der nächste Flug in 4 Tagen." ,,Shit.. Dann buch den und wir hoffen einfach, dass es Mexi bis da hin okay geht und telefonieren mit ihm, mehr können wir leider nicht machen I guess." ,,Ja...aber jetzt lass wirklich schlafen, es ist schon wieder viel zu spät geworden"

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Sein Kopf dröhnte, als Rezo noch im Halbschlaf ins kleine Hotelbadezimmer ging. Heute würden sie endlich zu Mexi fliegen.

,,Wer ist auf die dämliche Idee gekommen den Lichtschalter nicht ins Bad, sondern außen zu machen?!", dachte Rezo ärgerlich, als er den Lichtschalter endlich, außerhalb des Badezimmers, fand. Für einen Moment sah er nichts, das Licht war zu hell und seine, an die Dunkelheit gewöhnten Augen fingen an zu Tränen, dann gewöhnten sich seine Augen an das Licht.

Im Spiegel konnte Rezo erkennen, dass er so schlimm aussah, wie er sich fühlte. Innerlich bedankte er sich bei seinen Albträumen, die ihn in der Nacht geweckt hatten. Es waren alles Szenarien von Mexi gewesen und Rezo wünschte sich, dass jedes einzelne davon nur seiner Fantasie entsprach.

,,Guten Morgen.", hörte er Ju sagen. ,,Morgen.." ,,Gut geschlafen?", fragte Ju, der ein bisschen ausgeschlafener als Rezo aussah. ,,Ne, ziemlich genau so gut, wie ich gerade aussehe. Du?" ,,Auch nicht besonderes toll. Lass essen gehen." ,,okay"

~timeskip Flugzeug~

Ju fragte Toni, ob sie rezo und ihn vom Flughafen abholen könnte und ob sie Mexis Ersatzschlüssel mit nehmen könnte. Sie antwortet nur mit einem ,,Klar, mach ich gerne :)". Dann wartete Ju darauf, dass Rezo endlich aufwachte, weil dieser schon den halben Flug schlief.

Eine weibliche Stimme bat die Passagiere sich anzuschnallen, wodurch Rezo endlich wach wurde.

,,Gut geschlafen?", fragte Ju ,,Nicht besonders toll, aber ich fühl mich nicht mehr ganz so schlimm.", antwortete Rezo, als er ausgiebig gegähnt hatte.

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,,Soll ich noch mit rein kommen?", fragte Toni, die nicht wusste, warum Rezo und Ju unbedingt zu Mexi wollten. ,,Nene, wir schaffen das alleine. Und danke fürs fahren, das ist echt super lieb von dir." ,,Ach, nichts zu danken. Hier der Schlüssel, wir sind da." Toni drückte Rezo den Schlüssel in die Hand, dann verabschiedeten sie sich noch und gingen zum Eingang, des Hauses.