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Sie tanzten und lachten, der Wind und die Leichtigkeit, die sie dabei empfanden, trugen sie. Sie schubsten sich zum Spaß hin und her, bis Robert über einen Ast stolperte und hinfiel. Annalena, die zu spät schaltete, stolperte über ihn und landete ebenso auf dem Boden. Sie blickten sich in die Augen, Annalena vergaß alles um sich herum, sie wollte ihn jetzt! Einfach alles an ihm.

Robert erwiderte ihren Blick, ihre Augen sahen aus, als hätten sie soeben Feuer gefangen, sie funkelten ihn regelrecht an.
War sie etwa bereit? Er war es definitiv!!

Annalena begann, langsam aber bestimmt seine Hose auszuziehen. Danach sein T-Shirt, was sich beides im Liegen als gar nicht so leicht erwies.
Es war dunkel, doch sie waren sich so nah, dass sie jede Pore seiner Haut begutachten konnte. Sie begann ihn zu streicheln, zunächst langsam, dann immer schneller und schneller.

Robert spürte die Erregung in ihm hochkommen. Bis ins Unermessliche.

Annalena strich ihm über die Brust, bis hinunter zu seinem Bauch. Immer wieder und wieder. Schneller und schneller. Schließlich wanderte ihre Hand in seine Unterhose. Sie riss ihm diese vom Leib und knetete seinen Penis gekonnt. Gleichmäßige Bewegungen, immer fester.

Diese einzigartigen Berührungen entlockten ihm ein Stöhnen. Noch nie hatte er sich so gefühlt. Er würde gleich explodieren vor Erregung und Glück. Er betrachtete diese wunderschöne Frau, die sich gerade über ihn lehnte, sein Gesicht fest in beide Hände nahm und ihn wild küsste. Ihre Zunge umschlang die seine mit wilden und schnellen Umkreisungen. Robert stockte der Atem, nichts um ihn herum nahm er mehr wahr.

Im Gegenzug packte er ihr Gesicht, küsste sie, und drückte sie im selben Atemzug zu Boden. Nun war er derjenige, der sich über sie beugte. Er fasste unter ihr Kleid und streichelte ihren Bauch, strich mit seinem Finger Richtung Bauchnabel immer weiter nach unten. Er stockte für einen Moment „ist das okay für dich?" „Mehr als nur das, bitte tu es, Robert!"

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und begann, ihre Brüste zu massieren. Er ertastete ihre Nippel, welche sich unglaublich zart anfühlten. Er zog ihr Kleid über ihren Kopf und machte sich langsam daran, ihren BH zu öffnen.

Da waren sie, ihre nackten Brüste. Er hatte sich diese schon immer wunderschön vorgestellt, aber der Anblick ihres fast nackten Körper raubte ihm nun vollends den Atem. Es fehlte nur noch ihre Unterhose, welche sie sich im nächsten Moment selbst vom Körper strich. Also tat er es ihr gleich und entledigte sich ebenso des letzten Stofffetzens an seinem Körper. Seinen Socken - wenn schon, denn schon.

Annalenas Mund kam seinem Penis gefährlich nah, seine Erregung stieg erneut ins Unermessliche. Als ihre Lippen diesen schließlich berührten, beförderte sie ihn in eine andere Welt.

Robert wollte ihr nun auch etwas Gutes tun und wanderte langsam mit seinen Fingern ihren Bauch entlang, bis diese schließlich ihren Venushügel erreichten, was bereits dazu führte, dass sie stöhnte. Als sein Finger letztendlich in ihre Vagina eindrang, wurde ihr Stöhnen immer lauter.

Annalena spürte die Hitze in sich aufsteigen, noch nie in ihrem Leben war ihr so warm gewesen. Jede Zelle ihres Körpers war bis zum absoluten Maximum erregt.
Sie drückte sich noch näher an Robert, so nah, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen sie passen würde.
Sie spürte seine Körperwärme, seinen schnellen Herzschlag, der sogar ihren eigenen überholte. Er roch so unwahrscheinlich gut und gab ihr das Gefühl von Geborgenheit, Freiheit und am Leben sein. Ihre Herzschläge passten sich nach und nach an und schlugen nun nahezu im selben Takt. Annalena konzentrierte sich nur noch auf diesen unvergleichlichen Rhythmus, der ihre Verbundenheit mehr denn je unterstrich.

Robert spürte sie so sehr wie noch nie. Ihren Herzschlag, ihren Atem auf seinem Gesicht. Das hier war ihr Moment, von dem er sich wünschte, er würde eine Ewigkeit dauern. Ja, am besten sollte er wirklich nie enden. In diesem magischen Moment gab es nur sie beide, ihnen gehörte die Welt. Er war bereit.

Sie war bereit. Annalena rieb ihre Vagina an seinen Penis und spürte wie sie eins wurden. Er drang langsam und vorsichtig in sie ein. Robert war alles, was sie in diesem Moment wollte. Ja, sie wollte es so sehr. Sie wollte ihn und alles an ihm so sehr. Sie stöhnte, ihre Körpertemperatur stieg, sie schwitze, sie verausgabte sich mehr und mehr.

Robert hatte sich im letzten Moment noch ein Kondom übergestülpt. Jetzt war er drin und hielt es kaum mehr aus, das hier war schweißtreibender als jeder Hochleistungssport, aber auch so viel geiler.
Gleich würde er kommen, nur noch ein Moment. Sie stöhnte so laut, was ihn nur noch mehr erregte. Es fühlte sich an wie eine Explosion der Gefühle, sowohl körperlich als auch emotional. Die Hitze, die in ihm aufstieg, musste mittlerweile eine gefährlich hohe Temperatur angenommen haben, anders konnte sich sein brennendes Gesicht nicht erklären. Und da war der Moment, der Höhepunkt seines Lebens. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Gefühlsbreite. Er wollte stöhnen, schreien, sich an ihr reiben, die Luft anhalten....abspritzen.

Beide hielten einen Moment inne und atmeten einmal tief durch. Dieser intime Moment zwischen ihnen beiden, der ihnen die Welt bedeutete, musste noch für ein paar Sekunden ausgekostet werden.

Robert legte seinen Arm um sie und gab ihr liebevoll einen Kuss auf die Stirn. Er fuhr ihr durch die Haare und spielte an einer ihrer Strähnen herum. „Es war wundervoll mit dir, Annalena", stieß er noch immer außer Atem hervor.
„Das war es. Und das Schönste ist, der Zauber zwischen uns verfliegt nicht, zu keiner Zeit. Das hatte ich noch nie. Danke, dass ich so etwas fühlen und mit dir erleben darf."
Beide wussten, dass dies nicht ihr letzter Sex gewesen war und der Abenteuerlust diesbezüglich keine Grenzen gesetzt sein würden.

Einige Stunden später, es wurde schon langsam hell, zogen sie sich noch immer erschöpft, aber überglücklich ihre Kleidung über und liefen zu ihren Fahrrädern.

Dort allerdings erwartete Annalena eine unschöne Überraschung - jemand hatte ihren Reifen zerstochen. „Ist das jetzt die Rache dafür, dass ich deinen Reifen am Roller damals bei der Polizeikontrolle zerstochen habe, oder was?!" fragte Annalena halb ironisch, halb verärgert.

Erst das Ei, jetzt das. Das konnte doch kein Zufall sein. Jemand hatte es auf sie abgesehen. Aber wer und warum? Übersah sie irgendetwas? Handelte es sich um nur eine Person?
Und da war sie wieder: die Angst.

Sie würde schon sehen, was sie davon hatte. Sie hatte sein Leben zerstört, diese grüne Pocke. Das hier war nur der Anfang.

I can still recall our first summerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt