~Kapitel 24~
Für einige Sekunden blendete ich aus, wo ich mich befand. Blendete die unzähligen Menschen um mich herum aus. Mir war sofort klar, von wem die Nachricht kam und was sie bedeutete.
Zweifellos war sie von Lexi, die in Schwierigkeiten war. Ich wusste nicht, was los war, wusste jedoch, dass ich sofort zu ihr musste, um ihr zu helfen.
"Was ist los?" fragte Regulus.
"Lexi, sie braucht meine Hilfe", erwiderte ich und gab ihm den Zettel, während ich bereits aufstand.
Irritiert blickte Regulus auf die paar Worte. "Bist du sicher?"
"Natürlich bin ich sicher, du siehst doch, was da steht", erwiderte ich gestresst.
"Vielleicht ist das irgendein komischer Scherz, ich meine, wie ist dieser Zettel denn plötzlich hier her gekommen?"
Ich kam mir vor, als wären seine Worte irgendein komischer Scherz. Verstand er den Ernst der Lage etwa nicht? Lexi hatte in ihrem Brief bereits erwähnt, dass sie der Lage Zuhause nicht traute. Irgendetwas Schlimmes musste passiert sein.
"Es ist mir völlig egal wie der Zettel hergekommen ist, er ist hier und er kommt von Lexi. Lexi, die meine Hilfe braucht und zu der ich jetzt gehen werde."
"Jetzt? Ernsthaft Freya, lass uns doch in Ruhe.."
"Regulus", unterbrach ich ihn. "Es tut mir Leid, aber ich habe weder die Zeit, noch die Geduld, noch die Ruhe, das jetzt auszudiskutieren."
Ehe er noch etwas erwidern konnte, ließ ich ihn alleine sitzen. Ich musste schnellstmöglich zum Kamin und zum Anwesen von Lexi's Eltern reisen. Sie mussten irgendetwas getan haben, dass Lexi veranlasste, mir die Nachricht zukommen zu lassen. Wie gerne hätte ich Zack, Ophilia oder Nick an meiner Seite gehabt, doch bis ich sie informiert hätte, hätte es zu spät sein können. Verdammt, wieso kannte ich den Zauber nicht, mit dem Lexi mir den Zettel hat zukommen lassen?
Da ich nicht wusste, was auf mich zukam, wäre es klug, nicht alleine zu gehen. Ich hätte Regulus fragen können, doch nach seiner verständnislosen Reaktion wollte ich ihn beim besten Willen nicht dabei haben. Und sonst kannte ich niemanden hier, bis auf..
Black und Potter.
Kurz ging ich der Überlegung nach die beiden zu fragen, stellte jedoch schnell fest, dass meine beste Freundin in Gefahr war und ich ihr so gut es ging helfen musste. Und das ging nunmal mit Verstärkung besser.
Schnell ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen, ehe ich Potter und Black mit ihren Begleitung an einem Tisch in der Ecke sitzen sah.
Ich bahnte mir einen Weg durch die Menge und eilte zu ihnen. Mit irritieren Blicken, die meinem hektischen Auftritt geschuldet waren, wurde ich begrüßt.
"Wir hatten heute noch gar nicht die Freude", sagte Potter.
"Habt ihr beide kurz ein paar Sekunden?" kam ich direkt zum Punkt und schaute zwischen ihm und Black hin und her. "Es ist wirklich wichtig."
Irritiert sahen die beiden sich an. Womöglich merkten sie an meiner Haltung, dass etwas nicht in Ordnung war, weswegen keiner von ihnen einen dummen Kommentar abgab.
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Dark, Darker, Black - Sirius Black/Rumtreiber
Fanfiction¬from enemies to lovers-story¬ Viele mächtige Zaubererfamilien legen einen großen Wert auf ihren Status als Reinblüter. So auch die Familien von Freya Ivry und Sirius Black. Letzterer hat sich von seiner Familie mitsamt ihren Weltanschauungen entf...