"𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙯𝙪𝙢 𝙏𝙚𝙪𝙛𝙚𝙡 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙬𝙞𝙧 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙖𝙢 𝘼𝙧𝙨𝙘𝙝 𝙙𝙚𝙧 𝙒𝙚𝙡𝙩?"
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(Fortsetzung von ━ 𝘿𝙀𝙑𝙄𝙇)
Die wilden Kerle sind zurück und sind besser als jemals zuvor. Auch privat läuft es gut und zum ersten...
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14. wrong
✧ 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘥𝘳𝘦𝘢𝘮 𝘪𝘴𝘯'𝘵 𝘧𝘦𝘦𝘭𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘸𝘦𝘦𝘵 ✧
"Was hat Resi vor?", bricht Nerv das Schweigen. Neugierig er auf die Stelle, wo es in das Lager der Wölfe geht. Seine Stiefschwester ist erst vor wenigen Sekunden verschwunden und auch wenn es ihn interessiert, was genau sie machen will, ist er immer noch zu platt von allem, was Kojote Karl-Heinz ihnen erzählt hat.
Er bekommt keine Antwort, irgendwie hat er aber schon damit gerechnet, und sein Kopf dreht sich eigentlich sofort in Richtung Juli. Der bemerkt erst gar nicht, dass er angeschaut wird, denn er schnitzt mit einem Taschenmesser an einem Stock rum. Irgendwie hat er dann aber doch das komische Gefühl, dass er beobachtet wird und schaut leicht verwundert in das Gesicht des Kleinen. "Was ist?"
Nerv seufzt. "Was hat Resi vor?", wiederholt er seine Frage.
Juli blickt ebenfalls verwirrt zurück zu ihm. "Na, sie will nochmal mit den Wölfen reden. Ich weiß aber nicht, was genau es da noch zu sagen gibt.." Seiner Meinung nach ist bereits alles erzählt, was man wissen muss. Er hofft einfach nur, dass Leon und Marlon das auch ernst nehmen und nicht einfach unüberlegt losfahren.
"Nerv, Juli ist Resi's Freund. Das heißt nicht, dass er ihre Gedanken lesen kann." Ben lächelt dein Kleinen leicht an, der daraufhin leicht schmollend die Arme vor der Brust verschränkt. "Und wenn es dich so interessiert, kannst du ihr ja noch hinterherlaufen."
Davor scheint Nerv sich aber auch zu sträuben. Nie im Leben, das würde Klette nur zu gut passen. Er will ihr nicht noch eine Möglichkeit geben, ihm auf die Nerven zu gehen. Trotzdem schweift sein Blick zurück zum Lager der Wölfe. "Verflixt.. Was macht die da?"
Das fragt Resi sich ehrlich gesagt gerade auch. Klar, sie hat ja gesagt, dass sie noch was klären müsse, aber wo genau sie anfangen soll ist dann wieder eine ganz andere Sache. Sie schaut sich im Lager der Wölfe um und sieht, wie Erik ähnlich wie Leon vor dem Spiel vorhin allein in der Ecke sitzt und wohl vor sich hin schmollt, aber das kann sie ihm nicht übel nehmen. Auch sie bekommt das Bild seines Tattoos nicht mehr aus dem Kopf und kann kaum glauben, dass er sich nicht mehr daran erinnern kann, was hinter dem Nebel passiert ist.
Aber so wie es aussieht, ist das vielleicht sogar besser so.
Ein wenig verwirrt ist Resi aber doch, denn irgendwie kommt es ihr schon fast so vor, als würden die Wölfe ihre Sachen packen. Nach und nach kann sie immer mehr von ihnen sehen, die langsam ihre Sachen zusammensuchen oder ihre Klamotten zusammenfalten. Mal von Klette ganz abgesehen, denn die sitzt in einem Nebenraum auf einem Stuhl und schaut Freya dabei zu, wie diese gerade ihr Feldbett abbezieht.
