21. a showdown

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21. a showdown


𝘧𝘰𝘰𝘵 𝘰𝘯 𝘵𝘩𝘦 𝘱𝘦𝘥𝘢𝘭

Es ist nur eine kurze Nacht, dann wird Resi auch schon früh morgens geweckt. Erst kurz bevor sie ins Bett gegangen ist, haben sich alle nochmal zusammen gesetzt und besprochen, wie sie bei dem Spiel gegen die Silberlichten vorgehen werden. Es ist auch ganz einfach ━ Sie, Vanessa und Joschka werden sich einem der Löcher verstecken, während Klette und Nerv sich mit ihrem umgebauten Kart ebenfalls auf die Lauer legen. Der Rest der Mannschaft wird den Silberlichten direkt gegenüber treten, und sogar Ben hat sich überwinden können und wird nun das erste Mal offiziell als wilder Kerl mitspielen.

Nervös ist er aber nicht. Okay, er ist es schon, aber nicht unbedingt, weil er zum ersten Mal spielen soll, sondern eher weil er nicht weiß, was auf ihn wartet. Fußballspielen ist eine Sache, das liegt ihm mittlerweile gar nicht mehr so schlecht, aber auf dem Motorrad? Er kann verstehen, warum Jaromir und Erik letztes Jahr verloren haben, auch wenn er sich sicher ist, dass es eher Erik alleine war, der den Silberlichten gegenüber treten musste, da Horizon seinem Bruder die gleichen Lügen erzählt hat, die auch bei Marlon gewirkt haben.

Der einzige Unterschied ist jetzt aber, dass die wilden Kerle Leon und auch Marlon nicht im Stich lassen wollen und sich hinter ihren Anführer stellen, damit er sich hoffentlich heute noch mit seinem Bruder versöhnen kann. Trotzdem kann Ben den Wölfen keine Vorwürfe machen, denn immerhin haben diese ja letztes Jahr nicht ahnen können, was hinter dem Nebel passiert.

Resi ist weniger begeistert, als sie gedacht hatte. Dass es ausgerechnet bei Sonnenaufgang losgehen soll hilft ihr nicht sonderlich, und am liebsten würde sie weiterschlafen, aber das kann sie nicht. Also überwindet sie sich doch noch, drückt dem schlafenden Juli einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich dann schnell mit Joschka und Vanessa auf den Weg macht, um sich versteckt zu halten. Die Silberlichten scheinen nicht wach zu sein, und wenn sie das sind, dann haben sie nichts davon mitbekommen, dass sich die wilden Kerle langsam aufteilen. Klette und Nerv haben sogar in ihrem Loch übernachtet.

So vorfreudig ist Resi auch wieder nicht. Es ist immer noch ziemlich dunkel, aber der Sonnenaufgang naht und sie hat absolut keine Lust darauf, dass die gegnerische Mannschaft ihr das Frühstück noch versaut. Also hält sie sich mit Vanessa und Joschka versteckt, aber sie halten trotzdem noch Ausschau nach ihren Gegnern.

"Immer noch nichts", sagt Joschka dann. Er schaut immer wieder mit dem Fernglas umher, kann aber nirgends irgendjemanden sehen, der sich bewegt. Auch im Lager der Kerle schlafen noch alle, aber das ist vielleicht auch ganz gut so. Alle sind müde und es bringt keinem etwas, wenn sie sich jetzt gegenseitig auf die Nerven gehen. "Die haben nichts bemerkt."

━ 𝙃𝙀𝙇𝙇-𝘽𝙀𝙉𝙏 ┃ DWK ✎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt