16. conclusions

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16. conclusions


𝘱𝘪𝘤𝘵𝘶𝘳𝘦𝘴 𝘰𝘧 𝘺𝘰𝘶, 𝘱𝘪𝘤𝘵𝘶𝘳𝘦𝘴 𝘰𝘧 𝘮𝘦
𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘱𝘰𝘯 𝘺𝘰𝘶𝘳 𝘸𝘢𝘭𝘭 𝘧𝘰𝘳 𝘵𝘩𝘦 𝘸𝘰𝘳𝘭𝘥 𝘵𝘰 𝘴𝘦𝘦

Der nächste Morgen kommt schneller, als erhofft. Auch wenn es immer eine Qual ist aus dem Bett zu kommen, ist es doch an diesem Morgen besonders schlimm. Einen Moment lang hat Resi sich gar nicht daran erinnert, was passiert ist, und als sie dann richtig wach geworden ist, sind alle Erinnerungen an den vorherigen Tag auf einmal gekommen.

Kurz hat sie einfach überfordert auf ihrem Feldbett gelegen und das Gesicht verzogen, aber dann hat sie sich aufgerappelt und umgeschaut. Es ist bereits hell, aber es ist noch relativ still im Lager, denn anscheinend sind noch nicht alle wach.

Resi wundert sich aber auch nicht darüber, dass Juli immer noch tief und fest schlafend auf seinem Feldbett sitzt. Ja, er sitzt, denn er hat bis in die Nacht weiter geplant und muss dann irgendwann eingepennt sein. Die Karte liegt neben seinem Kopf, wobei er halb darauf liegt, er hält noch halb einen Stift in den Händen, der wohl bald auf dem Boden landen wird. Sie mag zwar den Beinamen 'Teufel' vor einigen Jahren bekommen haben, aber trotzdem ist sie kein Monster und entschließt sich dazu, ihren Freund erstmal schlafen zu lassen. So wie die Situation momentan ist, ist das auch vielleicht besser so, denn wirklich etwas zu tun gibt es nicht unbedingt für alle.

Sie gehört immerhin auch dazu, denn Raban und Joschka haben zu tun und Juli wird bestimmt weiter die Fahrt hinter den Nebel planen, sobald er wach ist und etwas gegessen hat. Ein weiterer Tag in Ragnarök kann ihnen nicht schaden.

Und vielleicht kommen Marlon und Leon auch wieder zurück angekrochen, was Resi niemals verpassen will. Sie bezweifelt es zwar, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

So steht sie also auf und macht sich erstmal in Ruhe fertig. Es ist bereits warm, also zieht sie sich ein schwarzes T-Shirt und eine kurze Hose an. Dann macht sie sich noch schnell einen Zopf, wirft noch einen letzten Blick auf ihren schlafenden Freund und geht dann leicht lächelnd in den Hauptbereich des Lagers.

Ein wenig überrascht ist sie dann aber doch, als sie bereits Markus, Ben und Nerv sieht, die sich dort leise unterhalten und bereits gefrühstückt haben. Selbst der Kleine, denn der normalerweise ist es fast unmöglich ihn nach einem anstrengenden Tag wieder aufzuwecken. Vielleicht ist es ihm aber auch schwer gefallen so richtig durchzuschlafen, denn sie hat ja gestern mitbekommen, dass ihr Stiefbruder sich auch Gedanken um die momentane Situation macht. Und da er eben etwas jünger ist und noch nicht alles vollkommen nachvollziehen kann, ist es kaum ein Wunder, falls sein Schlafrhythmus davon beeinträchtigt wird.

━ 𝙃𝙀𝙇𝙇-𝘽𝙀𝙉𝙏 ┃ DWK ✎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt