"Outside my window
It's lonely and cold.
Inside my heart there's a fire
Burning out of control.
Burning for someone like you"
zz top - i need you tonight*
Joe stürzte sich in die Arbeit. Zum einen um Billy aus dem Weg zu gehen und zum
anderen um nicht an Eddie denken zu
müssen. Billy hatte ein fürchterlich schlechtes Gewissen wegen dem was nach dem Abend mit Steve passiert war. Joe war auch noch nicht bereit ihm zu
ihn auch spüren. Sie hatte seit über einer
Woche nicht mehr mit ihm geredet.
Joe kam gerade von ihrem Schichtende aus dem Hideout nach Hause und stellte zu ihrem Glück fest, dass das Licht überall aus war. Billy schlief also schon. Gerade als sie durch die Tür trat, zerriss das Klingeln des Telefons die Stille. Sie stürzte vor und meldete sich atemlos:"Hallo?"
"It's three o'clock in the morning and the rain began to fall. But I know what i'm needin' but i dont have it at all. I'm needin' someone like you that i just wanna do love to. Baby, Baby I need you tonight." sang Eddie in den Hörer. Joes Herz hämmerte ungestüm in ihrer Brust. Seine Stimme klang wie ein Reibeisen und etwas verwaschen.
"Bist du betrunken?" fragte sie und zog ein Bier aus dem Kühlschrank.
"Ein bisschen vielleicht." antwortete Eddie kichernd. "Ich musste an dich denken und wollte deine Stimme hören."
"Und dafür bekomme ich noch ein
Ständchen?""Ich wusste nicht, wie ich anders sagen soll, was ich fühle. Mit Musik kann ich mich besser ausdrücken, Prinzessin." sagte er heiser.
"Subtiler Song, um zu sagen, dass du vögeln willst." meinte sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme. Er lachte.
"Joe, wer ruft um die Uhrzeit noch an?" fragte Billy verschlafen und rieb sich über die Augen.
"Steve. Hat Herzschmerz. Geh wieder ins
Bett." sagte sie schnell und abweisend.
Verkrampft hielt sie den Hörer an ihr Ohr und sah Billy an. Eddie schnaubte
verächtlich."Du lügst ihn an, Babydoll. Warum tust du das?" flötete er ihr ins Ohr.
"Lass dir Eier wachsen, Harrington!" rief Billy noch und trollte sich müde zurück in sein Zimmer. Erst als sie das Klicken seiner Zimmertür hörte, atmete Joe auf.
"Warum rufst du an, Eddie?""Ich kann ja lange warten, bis du Wayne nach meiner Nummer fragst und es selbst machst." meinte er beleidigt. "Ich bin schon über eine Woche wieder in Indianapolis und du hast mich nicht angerufen."
"Warum sollte ich mit dir reden wollen? Du hast mir das Herz gebrochen. Zwei Mal. Du hast mir die Presse auf den Hals gehetzt. Auch zwei Mal. Du machst mir nur Probleme, Munson." motzte sie und zündete sich eine Zigarette an.
"Und trotzdem legst du nicht einfach auf." sagte er leise. "Warum?"
"Warum bist du wieder in meinem Leben, Eddie?" stellte sie als Gegenfrage. "5 Jahre lang höre ich kein verficktes Wort und jetzt bist du einfach wieder da."
"Ehrlich gesagt hatte ich nicht vor in dein
Leben zu stolpern oder überhaupt ins
Hideout zu kommen." gestand er. "Wayne hat von dir gesprochen. Dass ich dich zerstört hätte und du niemanden mehr an dich ranlassen würdest." Joe lachte laut auf."Du ziehst die ganze Nummer aus Mitleid ab? Schieb dir das in den Arsch, Eddie. Ich scheiß drauf." zischte sie und ließ sich aufs Sofa fallen.
"Nein, darum geht es nicht. Ich habe immer an dich gedacht, Babydoll. Ich-"
"Nenn mich noch einmal so und ich lege
sofort auf." unterbrach sie ihn so barsch, dass er verwundert kicherte."Okay okay. Also, ich habe immer an dich
gedacht. Ich hatte auch immer ein schlechtes Gewissen... Deswegen wollte ich mich auch fernhalten. Wenn ich Dustin gefragt habe, wie es dir geht, hat er immer gesagt, dass es dir gut gehen würde. Ich dachte, du hast dir ein Leben aufgebaut. Hättest einen Mann oder zumindest einen Freund. Als Wayne mir
gesagt hat, dass du die letzten Jahre keine ernsthafte Beziehung geführt hast, dachte ich, das wäre meine Chance mich zu entschuldigen." sagte er leise. Joe standen Tränen der Wut in den Augen.
DU LIEST GERADE
Fight Hell To Hold You [ Eddie Munson | Billy Hargrove ] Teil 2
Fanfiction86 Baby! Joe und Eddie haben ihren Abschluss endlich in der Tasche, aber wie sieht ihr Leben nach 5 Jahren aus? Trigger-Warnung! Gewalt, Sex, SA, Drogenkonsum