|German|
Boyxboy?️?
Don't like it, don't read it
#1? in #verstappen
#1? in #vettel
#1? in #sainz
#1? in #albon
#1? in #hamilton
#2? in #lewis
#2? in #russell
#3? in #norris
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝖯 𝖨 𝖤 𝖱 𝖱 𝖤
„Du siehst wunderschön aus.", hauchte ich, als mein Date, welcher zeitgleich auch mein ehemaliger Teamkollegen war, mir die Tür öffnete. Mit riesigen Augen musterte ich meinen Lieblingsjapaner. Er hatte sich eine hellgraue, lockere Hose angezogen und dazu noch ein helles T-shirt, bei welchem ich seine definierten Arme nicht nur erahnen konnte, sondern auch deutlich sehen konnte.
Die dunklen Haare von ihm auf seinem Kopf, sahen so unordentlich aus, dass es irgendwie schon wieder ordentlich aussah. Wie gerne ich doch durch das dunkle Haar streichen würde. Perfekt konnte ich mir vorstellen, wie es samtig durch meine Finger glitt und wie weich es doch war. Seine dunkle Haarfarbe passte perfekt zu ihm. Zu seiner hellen, reinen Haut und zu seinen dunklen Augen.
Ich beobachtete, wie sich seine Wangen aufgrund meines Komplimentes rosa färbten und ihn noch niedlicher wirken ließen. Mein Herz wummerte schneller als vorher, was alleine an der Person direkt vor mir lag. „Danke, du siehst aber auch gut aus.", antwortete Yuki mir und schenkte mir ein Lächeln, das mir weiche Knie bescherte. Augenblicklich verzogen sich meine Lippen zu einem noch breiteren Grinsen.
„Wollen wir?", hielt ich ihm meinen Arm entgegen, bei welchem er sich sofort einhackte. Es war unser erstes Date. Vor rund fünf Tagen hatte ich ihn gefragt, ob er vielleicht mal mit mir ausgehen wollen würde. Und obwohl ich wirklich gedacht habe, dass er nicht zusagen würde und mich danach nichtmal mehr mit seinem, zugegeben wirklich gut geformten, Hintern ansehen würde, so hatte er mich doch überrascht. Denn er hatte mit strahlenden Augen zugesagt und war mir um den Hals gefallen.
Ich glaube ich war noch nie so erleichtert gewesen. Danach habe ich Charles erstmal so fest gedrückt wie noch nie. Ich war dem Monegassen auch sehr dankbar dafür gewesen, dass er mich überredet hatte Yuki zu fragen, ansonsten hätte ich mich wohl niemals getraut ihn zu fragen.
„Gerne.", sagte mein kleiner Japaner vor mir und hackte sich bei mir ein. Während ich ihn zum Auto führte musste ich mich erstmal beruhigen und versuchte mein rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Ich öffnete Yuki die Beifahrertür und wartete, bis er ordentlich drin saß, bevor ich sie behutsam schloss und schnell um das Auto lief. „Ganz der Gentleman, hm?", grinste der Alpha Tauri Pilot und ich nickte. „Immer doch.", gab ich von mir und klopfte mir selber auf die Schulter, was von Yuki mit einem süßen Lachen quittiert wurde.
„Wohin fahren wir?", fragte Yuki gerade, als ich an einer Ampel hielt und er sich die Gegend ansah. Schmunzelnd sah ich ihn an. Schon immer war er neugierig gewesen und normalerweise konnte ich seinen flehenden Welpenblick nicht standhalten, aber diesmal würde ich es definitiv schaffen. „Das ist eine Überraschung.", grinste ich, was ihn zum seufzen bracht. „Nur ein kleiner Tipp?", fragte er, doch ich schüttelte meinen Kopf. „Dann wüsstest du es sofort.", grinste ich ihn an.
Denn Yuki und ich würden keineswegs zu einem Restaurant fahren. Der Jüngere hatte mir vor ein paar Wochen mal einen Ort gezeigt, welcher etwas abseits von der Innenstadt war. Es ähnelte einer überdachten, Steinterrasse an einer Klippe. Er hatte mir sofort von der Vorstellung erzählt, wie es wohl war, wenn man dort sitzen würde und die Sonne gerade hinter dem Horizont unterging. Wenn sich die Abendsonne in dem Wasser spiegelte und den Himmel in die schönsten Farben tauchte.
Und genau das sollte er nun heute sehen. Ich hatte Charles beauftragt alles herzurichten. Natürlich bekam er noch Hilfe von meinem jetzigen Teamkollegen und durch seinen Bruder – vielleicht auch von Mick, da der Deutsche heute eigentlich bei Arthur sein sollte.
Die Fahrt dauerte nicht lange, vielleicht zwanzig Minuten, aber es war wirklich angenehm. Yuki und ich redeten über belanglose Sachen, die, alleine weil er bei mir war, plötzlich wichtig erschienen. Unser beides Lachen ertönte immer wieder im Auto und wenn ich das von Yuki hörte, so fing mein Körper an angenehm zu kribbeln.
„Was machen wir hier?", fragte der Japaner und schaute mich aus seinen dunklen Augen fragend an. Ich grinste bloß und hielt ihm meine Hand hin, nachdem ich ausgestiegen war und zu der Beifahrertür gelaufen war. „Lass dich überraschen.", zwinkerte ich und half ihn aus meinem Auto.
Ich spürte deutlich wie zappelig Yuki neben mir war, während wir beide zu dem kleinen, abgelegenen Platz liefen. Es dauerte nicht lange, der Weg dauerte vielleicht fünf Minuten, und schon von weitem konnte ich ein paar Lichter sehen. Als ich dann mit großen Augen vor dem wirklich wunderschön hergerichteten Platz stand, dankte ich Charles innerlich schon dafür.
Ein kleiner Tisch stand in der Mitte der steinernen Terrasse. Daneben zwei bequem aussehende Stühle. Auf dem Tisch war eine weiße Tischdecke ausgebreitet, darauf standen zwei Teller und in der Mitte eine große Kerze. Das Sushi, welches Charles holen sollte, stand schon bereit auf dem Tisch und auch rote Rosenblätter waren sowohl auf dem Boden als auch auf dem Tisch verteilt.
„Wow.", hauchte Yuki heiser und ganz leise neben mir. Mein Kopf flog zu ihm und ich erkannte ihn mit riesigen Augen dort stehen und auf das schön Vorbereitete vor uns schauen. „Gefällt's dir?", fragte ich vorsichtig, obwohl ich anhand seiner Reaktion schon hätte wissen müssen, dass es ihm gefällt. „Ob es mir gefällt? Willst du mich auf den Arm nehmen? Natürlich gefällt es mir!", quietschte er aufgeregt und drehte sich zu mir. Ehe ich es mich versah war mir der Kleinere um den Hals gefallen. Zärtlich drückte ich ihn an mich und atmete tief seinen Geruch ein. Meine Arme legten sich fest um seinen Körper und meinen Kopf legte ich auf seinem braunen Haarschopf ab.
Sie rochen nach Vanille und ich fragte mich immer wieder, welches Shampoo er benutzte. Ich fragte mich dies schon seit unserer gemeinsamen Zeit auf und abseits der Rennstrecke. Einmal war ich sogar kurz davor ihn zu fragen, um mir das gleiche zu kaufen, aber ich war dann doch viel zu nervös und hab mich letztendlich nicht getraut. Ich hätte mir es auch bloß nachgekauft, damit ich immer daran riechen konnte und nicht, weil ich es selber benutzen wollte.
Es war wohl das schönste Abendessen, welches ich jemals gehabt hatte. Und dies lag zweifellos nicht daran, wo es war und wie es von meinen Freunden hergerichtet wurde, sondern zu 100% an der Person mit der ich den Abend verbrachte. Ich könnte mit jeder anderen Person auf der Welt hier sitzen und ich wäre nicht so glücklich wie ich es jetzt war. Aber es war alles perfekt.
„Der Abend war wirklich perfekt.", hauchte Yuki leise, als wir nach ein paar Stunden wieder vor seiner Haustür standen. Unsere Hände waren miteinander verwoben und wir standen uns so nahe, dass ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht deutlich spüren konnte. Ich hörte sein ein- und ausatmen in meinem Ohr und ich spürte ganz deutlich eine Gänsehaut auf meinem Körper, welche alleine dem Japaner vor mir geschuldet war. „Das war er wirklich, wegen dir.", lächelte ich ihn an. „Vielleicht wiederholen wir das ganze ja mal.", lächelte auch Yuki schüchtern zu mir hoch. Fest sah ich ihn an. „Das würde mich sehr freuen.", nuschelte ich.
Von plötzlichem Selbstbewusstsein gepackt legte ich meine Hand an seine weiche Wange. Immer wieder huschten meine Augen von seinen dunklen Augen zu seinen Lippen. Langsam näherte ich mich, sodass er das ganze noch immer abbrechen konnte, doch er tat dies nicht. Und als er seine Augen flatternd schloss, nahm ich dies als Einladung und legte meine Lippen, ganz behutsam und sachte, auf die der seinen.
Mein Körper begann zu Kribbeln. Mein Herz pochte unnatürlich schnell. Meine Gefühle drehten vollkommen durch und ich wollte dieses Gefühl der sanften Lippen von Yukis auf den meinen nie wieder missen müssen.
Erst aus Luftmangel lösten wir uns voneinander und ich seufzte einmal auf. „Das können wir auch gerne wiederholen.", kicherte der Japaner und dies ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. „Liebend gerne.", hauchte ich und verband unsere Lippen zu einem erneuten, liebevollen Kuss.
- - - [1324 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Ich hoffe, dass euch der Oneshot zu den beiden gefallen hat. 💕