Kapitel 17

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(Ignoriert bitte alle Rechtschreibfehler, ich werde mich später darum kümmern!)

Noras Sicht
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Mit einem Lächeln verabschiede ich mich von meinen Kommilitonen, würde gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen, weiß jedoch, dass ich einfach nur nach Hause fahren will, weil dieser Tag mich absolut erschöpft hat und der Gedanke, eine Sekunde länger als nötig auf dem Campus zu bleiben mich regelrecht anstrengt.

Zudem hat Dean mir heute Morgen versprochen, mich heute von der Universität abzuholen und da ich noch keine Nachricht bekommen habe, die dies widerlegt, freue ich mich umso mehr auf das Ende dieses langen Tages.

Vor einigen Wochen noch hätte ich niemals erwartet, dass es überhaupt möglich wäre, dass unsere Ehe sich in diese Richtung irgendwann bewegen könnte und jetzt kann ich es kaum erwarten meinen Mann wiederzusehen.

Ich kann und werde mich auf gar keinen Fall über diese Entwicklung beschweren, denn zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich mich wohl und sicher, ohne mir über andere, belanglose Dinge Gedanken machen zu müssen.

Natürlich ist es nicht das Einfachste, mit meinen Schwiegereltern und Schwägern zusammenzuleben, doch die Tatsache, dass Dean sich so große Mühen unserer Zweisamkeit wegen macht bedeutet mir wirklich viel.

Auch wenn es nur ein kurzer Kuss ist, den er mir heimlich gibt, weil seine ganze Familie im Wohnzimmer ist, weiß ich es sehr zu schätzen, dass er mir die Aufmerksamkeit schenkt, nach der ich mich so sehr gesehnt habe.

Jetzt wo auch Rain endlich wieder nach Hause kommen durfte, haben sich die Stimmungen noch mehr gehoben und es ist sehr schön zu sehen, wie jeder einzelne Parker etwaa weniger angespannt ist.

Natürlich will ich auch nicht undankbar ihnen gegenüber sein, da sie in den letzten Woche wirklich sehr verständnisvoll und nachsichtig waren, vor allem meine Schwiegermutter.

Sobald Dean und die Jungs nach Hause kommen, macht Esther sich immer bewusst auf den Weg in ihr Zimmer, nimmt meinen Schwiegervater gleich mit und weiß, dass auch ihre anderen Söhne ihr folgen werden, nur damit mein Mann und ich etwas Zeit füreinander haben.

Ich weiß ihr Verständnis sehr zu schätzen und bin unglaublich dankbar dafür, eine so tolle Schwiegermutter zu haben, wenn ich daran denke, dass es auch ganz anders ablaufen könnte.

Leider ist die Stimmung hin- und wieder immer noch etwas angespannt, wenn am Esstisch der Name der feindlichen Brüder fällt, doch Dean sorgt meistens relativ schnell dafür, dass das Thema verworfen wird, um Esther und mich davon fernzuhalten und ich finde es beinahe schon peinlich, wie attraktiv ihn das in meinen Augen macht.

Seine Fürsorge ist etwas, dass mich immer wieder zum Staunen bringt und durch die Reaktionen seiner Familie weiß ich, dass auch sie nicht an diesen Dean gewohnt sind.

Esther hat bereits des Öfteren erwähnt, wie sehr mein Mann sich in den letzten Monaten geändert hat und als sie mir erklärt hat, dass er, im Vergleich zu der Zeit vor unserer Ehe, wortwörtlich zur Ruhe gekommen ist, ist mein Herz regelrecht aufgegangen.

Es ist unglaublich schön und erleichternd zu wissen, dass ich – oder eben unsere Ehe – so einen guten Einfluss auf den Kopf der Mafiabandd hat.

Ich bin mir relativ bewusst, dass ich dabei bin mich in Dean zu verlieben und anders als zu Beginn, habe ich kaum noch ein Problem damit, obwohl die Möglichkeit dennoch besteht, dass er nicht dasselbe empfindet.

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