𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 6

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Ich bin gerade mit Mika am diskutieren, er würde nämlich richtig wütend auf sich selber, ja auf sich selber!

Denn er hatte versucht mich mit Tom zu verkuppeln.

Und dann findet man heraus das es sein Feind ist, den man 5 Jahre nicht gesehen hat.

Wie toll.

»Hätte ich das gewusst wäre ich niemals, zu seinen Bruder gegangen und hätte gefragt ob er mir helfen könnte dich mit Tom zu verkuppeln! Ughhh!!« erklärte er mir genervt.

Klar finde ich das im Nachhinein auch nicht so cool, wo ich erfahren habe das es Tom ist, aber so schlimm war es jetzt auch nicht von Mika mich zu verkuppeln.

»Mika beruhig dich! Er hat mir nichts schlimmes angetan, und es zählt doch jetzt nur das ich wieder hier bin!« versuchte ich ihn aus seinem Selbstmitleid raus zu holen.

»Das stimmt, aber trotzdem stell mal vor er hätte dich umgebracht! Das wäre meine Schuld gewesen weil ich dich alleine gelassen habe!!!« krächzte er.

Ich fing an unkontrolliert zu schmunzeln.

»Er hätte mich nicht umgebracht.« murmelte ich, doch Mika hatte es noch gehört.

Jetzt sah er mich verwirrt an.

»Wie meinst du das?« fragte er mich, mit einen fetten Fragezeichen im Gesicht.

Ich weiß es selber nicht, ich hatte das Gefühl ihm wieder vertraut zu sein was eigentlich nicht sein dürfte, das merkte ich aber auch von Toms Seite.

»Naja ist auch egal! Ich muss noch noch was mit Louis besorgen also bin ich erst gegen 18 Uhr zurück, damit wir spätestens um 19 Uhr da sind, wenn du verstehst.« erkundigte ich mich.

Er nickte verständlich.

Dann stand er auf und verließ mein Büro.

Ich tastete vorsichtig meinen Kopf entlang um festzustellen, das es gut verheilt ist.

Ich hatte Mika davon nichts erzählt das sie mich naja bewusstlos geschupst hatten sonst wäre er wohl garnicht mehr klargekommen.

Ich fuhr zu mir nachhause um mich umzuziehen, ich zog eine schwarze baggy Jeans an, dazu noch ein dunkel blauen Hoodie und band meine Haare zu einen hohen Pferdeschwanz.

Dann klingelte mein Telefon.

»Hey Blaire, bist du startklar?« fragte Louis mich am Telefon.

»Jup bin ich.« beantwortete ich seine Frage.

»Gut! Dann komm raus, ich stehe vor deiner Haustüre.«

Telefonat beendet.

Ich zog meine new Balance 530 an, und lief hinaus.

Louis stand in seinen roten BMW vor meiner Haustüre, und wartete bis ich einstieg.

Ich begrüßte ihn und dann gab er auch schon Gas.

Louis war auch ein Angestellter meines Unternehmens, er war öfters mit mir unterwegs für Deals, oder andere Geschäftliche Sachen, naja er war schon sowas wie ein Bodyguard wenn Mika mal keine Lust hatte mit zu kommen, oder auch einfach keine Zeit hatte.

Manchmal verbrachte ich aber auch nur Zeit so mit ihm, denn er ist wirklich nett, und ein guter Freund.

Ich hatte ihn vor 2 Jahren kennengelernt, auf einer Veranstaltung.

Mir war total langweilig und ich hatte mich an die Bar verkrochen, doch dann kam plötzlich Louis und unterhielt sich mit mir.

Ich dachte erst er versuchte mit mir zur flirten, um mich ins Bett zu kriegen doch es stellte sich heraus das ihm genauso langweilig war wie mir und er einfach eine Person suchte zum reden.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt