𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 25

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Wir sind jetzt schon ungefähr seit zwei  Stunde unterwegs, dabei hatten wir uns echt gut unterhalten.

Wir haben einfach wieder von Sachen erzählen die, die letzten Jahre passiert sind, wo wir uns nicht gesehen hatten.

Einfach wieder unbeschwert gelacht ohne dabei traurig zu sein, seine Kindheit's Freunde verloren zu haben wegen den Eltern.

Denn jetzt habe ich sie wieder und nun kann ich fröhlicher durchs Leben gehen.

Endlich.

5 Jahre hat es gebraucht um es herauszufinden, das es nur Eren's schuld war.

Verdammte 5 Jahre.

Wir liefen gerade durch ein kleinen Wald weg, denn wir wollten zu unseren Lieblingsplatz. Wir liefen etwas weiter und ich erkannte schon vom weiten den kleinen See an dem wir uns immer hingesetzt hatten.

Angekommen setzten wir uns beide auf die schöne Sommerwiese und genossen unsere Zweisamkeit.

Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen um mich zu entspannen, denn was in den letzten Monaten und Wochen passiert ist, war einfach nur anstrengend gewesen.

Dieses ganze hin und her mit Tom, der Angriff, Emilio... einfach alles stressig.

Doch nun kann ich etwas abschalten, wenigsten diesen Abend, denn morgen heißt es wieder Geschäftsführerin sein.

Manchmal wünschte ich das ich einfach jeden Tag im Bett liegen könnte und keine tausend Erledigungen machen muss.

Einfach freier leben.

»Es ist schön wieder hier zu sein.« kam es auf einmal von Tom. Ich schaute ihn an und lächelte.

»Ja da hast du recht.«

Naja das letzte mal als wir uns hier gesehen hatten, ist es nicht gut ausgegangen...

Er schaute auch zu mir und erwiderte mein Lächeln.

Plötzlich nahm mich Tom im Arm, doch ich reagierte sofort und schlang meine Arme auch um ihn.

Sein Duft...ist zum träumen.

Wie kann man so gut riechen?

Ich fing an zu grinsen und schüttelte dabei den Kopf, wie kann ich schon wieder nur über sowas nachdenken?

Mein Gott Blaire.

»Worüber lachst du?« kicherte Tom und schaute zu mir herunter.

Ich schaute zu ihm hoch und mein grinsen wurde nur noch breiter, mein Magen zog sich automatisch zusammen und ich spürte wie er anfing zu kribbeln.

Ich antworte ihm nicht, denn ich war zu sehr damit beschäftigt ihn anzustarren, denn sein Gesicht war plötzlich interessanter, das ich es aufs kleinste Detail untersuchen musste.

Ich schaute von seinen Lippenpiercing zu seinen Wangen, dann zu seiner Nase und als letztes zu seinen wunderschönen braunen Augen.

Ich schaute immer wieder von seinen linken Auge zu seinen Rechten und spielte mir dabei an den Lippen.

Er bemerkte es und schaute daraufhin zu meinen Lippen und dann wieder rauf zu meinen Augen. So verweilten wir einige Sekunden.

Doch auf einmal hob er seine Hand und strich mir eine kleine Strähne aus dem Gesicht, die mir zuvor aus meinen Dutt gefallen ist.

Dann verweilte seine Hand auf meiner Wange und ich spürte wie er mit seiner anderen Hand langsam zur meiner Taille glitt.

Wir schauten uns nun schon intensiver in die Augen und ich konnte spüren das wir beide das gleiche wollten.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt