𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 8

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Ich lief Richtung meines Wagens, und bemerkte das die anderen Autos von meinen Team weg sind.

Sie mussten also schon im Unternehmen sein.

Ich setzte Tom auf den Beifahrersitz und setzte mich sofort ans Lenkrat, und fuhr los, raste eher gesagt. Ich bemerkte, wie einige Mitglieder von Silex heraus traten und dann aber sofort wieder in das Anwesen zurück rannten.

Ich grinste in mich hinein.

Ich schielte nach 10min als ich endlich langsamer fahren konnte zu Tom der sie schmerzverzogen die Rippe hielt.

Allgemein war sein Gesicht und Körper mit Schrammen und Blutergüssen versehrt, es sah nicht so aus als ob ich mit ihm tauschen möchte.

Denn es sah zu schmerzvoll aus.

Dann realisierte ich was ich überhaupt getan hatte.

Ich hatte ihn gerettet nur weil ich Schuldgefühle hatte einen Menschen zu verlieren der mir wichtig ist.

Mir wichtig ist...

Nein er kann mir nicht mehr wichtig sein! Denn er hatte seinen Vater geholfen, das ich nicht dazwischen komme, damit der Arschloch meine Eltern töten konnte.

In mir stieg Wut auf.

Ich hasste mich selbst dafür, ihn gerettet zu haben und ihn nicht bei Leonardo verrecken gelassen habe.

Aber dann kam mir wieder Bills Satz in Gedächtnis.

»Wir müssen hier sofort raus! Sie haben uns entdeckt, ich hoffe das du meinen Bruder retten wirst es liegt in deiner Entscheidung, ich akzeptiere jede Option, du hast das gute Recht dazu.«

Er hatte recht, er hatte mir die Wahl gelassen und ich dummes Ding tue ihn auch noch den Gefallen.

Wie ich die beiden gerade verabscheue.

Plötzlich nuschelte Tom irgendwas, ich sah ihn verwirrt an.

»Was hast du gesagt?« fragte ich mit sichtlich genervten Unterton.

»Du siehst scharf aus wenn du wütend bist.« grinste er schelmisch. Ich sah ihn unfassbar an.

»Halt einfach die Klappe Tom! Sei froh, ich kann dich auch wieder dahin zurück bringen.« zickte ich ihn an.

Aber er grinste wie immer nur.

Mein Kopf brummt total, er macht mich fertig.

Ich saß in der Küche und trank genüsslich meinen Kaffee als, plötzlich Sarah hinein kam.

Ich verschluckte mich fast dran, denn  ich hatte nicht erwartet das sie heute kommt.

»Was machst du denn hier?« lächelte ich sie sanft an. Ich freute mich sie zu sehen.

»Mika hatte gesagt das du einen langen Tag hattest und vllt etwas frauliche Gesellschaft benötigst, also hier bin ich.« grinste sie.

Ich bedankte mich innerlich an Mika, denn meinen Kopf geht es garnicht gut zu viele Gedanken und da ist Sarah die richtige die ich gerade brauche.

Sarah ist ungefähr so alt wie ich nur ein paar Monate jünger, sie hatte in Gegensatz zu mir blonde glatte haare und hatte einen ziemlichen schlanken Körper, wofür ich sie so beneide.

Sie hat einen wundervollen Charakter, aber sie war sehr schüchtern gegenüber fremden Leuten, doch bei mir ganz und garnicht wir bauten scheiße zusammen und lachten wie wilde Hühner.

So ist Sarah.

Schüchtern und dann wiederum doch nicht.

Wir setzten uns im Wohnzimmer meines Unternehmens, und Sarah tratschte los.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt