𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 9

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Es sind einige Tage vergangen, seit wir bei Leonardo waren.

Tom ist am nächsten Tag nach der Action früh am Morgen schon aufgebrochen, was mir ganz recht war denn ich konnte ihn echt nicht mehr sehen.

Es machte mich einfach total wahnsinnig das ich ihn gerettet habe.

Ich habe Schuldgefühle, in beiden Richtungen.

Denn ich habe bestimmt meine Eltern enttäuscht das ich nicht so viel Mut hatte, um ihn einfach da zu lassen.

Anders herum habe ich aber dann auch ein schlechtes Gewissen gehabt gegenüber Bill und Tom, obwohl es mir eigentlich scheiß egal sein sollte, aber es konnte mir nicht egal sein..

Und genau das macht mich so wirr im Kopf!

Ich weiß einfach nicht was ich mit meinen Gedanken anstellen soll, am liebsten würde ich sie heraus nehmen und in den Müll werfen.

Wäre es doch nur so einfach.

Ich sitze gerade wieder in meinen Büro und zog den Stick den wir von Leonardo gestohlen haben, auf einen neuen, weil es ist immer besser eine Kopie zu haben.

Denn wir wollten mit diesen Stick gutes Geld verdienen.

Wir konnten sein Unternehmen aufliegen lassen, nämlich wenn wir diesen Stick der Polizei schicken, dann zerstören wir sein ganzes erbautes was er für seinen Sohn erstellt hat.

Genau, Leonardo hatte einen Sohn, und ich bin mir ganz sicher das er jetzt die Hand von Silex wird, und mich aufspüren wird was zu einem Problem kommen könnte.

Deshalb müssen wir ihn und sein Unternehmen so schnell es geht zerstören.

Ihn vernichten.

Ich lief aus meinen Büro, Richtung Leila unsere schlauen Computer Frau, und gab ihr den Stick um ihn in der nächsten Zeit wegzuschicken.

Denn sie konnte alles Anonym machen so das keiner der Polizisten heraus finden konnte woher oder von wem es gekommen ist.

Doch dafür braucht es einige Tage, so 2-3Tage müssten dafür schon in Betracht gezogen werden.

Leila lächelte mich an, zur Verständnis das sie sich drum kümmern wird.

Ich tat es ihr gleich, und verließ den Computer Raum.

Ich seufzte.

Nun ging ich Richtung Krankenstation, und als ich da war bemerkte ich erst das ich überhaupt dahin gelaufen bin.

Was wollte ich da bitte? Mein Körper steuert sich von selbst.

Ich schüttelte erschöpft meinen Kopf.

Er macht mich verrückt verdammt, hör auf! Ich klatschte mir nochmal gegen meine dumme Birne und ging dann Richtung Küche um mir Wodka heraus zu holen.

Den brauche ich jetzt, dringend!

Ich schüttete ihn elegant in ein Glas, und trank den ersten Schluck auf ex, den zweiten, und den dritten.

Beim vierten trank ich ihn etwas langsamer aus, ich will meine Gedanken nicht mehr hören alles was da drin rum schwirrt ist nur noch erbärmlich.

Und ich gleich mit dazu.

Ich schenkte mir nun mein fünf Glass ein, und diesmal genoss ich es wie es meinen Hals runter brennt, diese alkoholisierte Flüssigkeit lässt mich schnell meine ganzen Sorgen vergessen.

Gerade als ich mein sechstes Glass einschütten möchte, kam Mika rein und sah mich schockiert an.

»Was treibst du da bitte?« fragte er verwirrt, und lief auf mich zu.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt