𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 10

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»Wieso ignorierst du meine Anrufe,
Blaire.«

Ich schaute schockiert hoch, woher kannte der Fremde bitte meinen Namen?

Ich guckte ihn mir an, und als ich sah wer es war stoppte ich in meiner Bewegung.

Emilio Bianchi.

Leonardo's Sohn.

Ich sah ihn schockiert an, und er fing an zu schmunzeln.

»Wie ich gehört habe, bis du diejenige die meinen Vater lustvoll ermordet hat.« stellte er seelenruhig fest. Er sah mir mit seinen tief schwarzen Augen in die Seele und beobachtete jeden Schritt den ich machte.

Ich schluckte.

Ich bin betrunken, habe totale Kopfschmerzen und dazu noch psychische Schmerzen, und dann muss ausgerechnet er auftauchen?!

Das kann doch nicht wahr sein, verfolgt mich ein dunkler Fluch oder was?

»Hörmal Emilio, wir können das gerne einen anderen Tag ausstreiten ich hab jetzt wirklich keinen Nerv dafür.« erklärte ich etwas genervt, mein Kopf brummt total.

Ich fasste mir vorsichtig an den Kopf, und zischte als ich bemerke das ich kochend heiß war.

»Ich glaube nicht, das mein Vater gesagt hätte bevor du ihn umgebracht hast das du morgen nochmal vorbei kommen sollst, wenn er sich von allen verabschiedet hat.« knurrte er gefährlich ruhig.

Ich sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an, meine Sicht verschwimmt total ich hätte nicht so viel trinken sollen.

Ich ging paar Schritte zurück, ich muss hier weg!

Ich drehte mich um und versuchte weg  zu rennen, doch wegen den Alkohol in meinen Körper wackelte ich öfter mal zur Seite und drohte zu fallen.

Ich sah kurz über meine Schulter und bemerkte, das Emilio mir garnicht folgt?

Naja besser für mich.

Völlig unerwartet knallte ich schon wieder gegen jemanden, ich hoffte innerlich das es niemand von Emilios Leuten ist.

Doch meine Befürchtung, hatte sich bestätigt.

Ich sah ihn geschockt an, und versuchte an ihn vorbei zu huschen doch er hielt mich an meinen Arm fest und zog mich rücksichtslos zurück.

Er schleifte mich wieder Richtung Emilio, Panik breitete sich in mir aus.

Ich versuchte an meiner Hosentasche zu gelangen, und es klappte doch dann bemerkte ich das ich meine Waffe garnicht bei mir trug.

Ich hatte meine Waffe in meinen Büro liegen gelassen! Schlimmer kann's doch jetzt nicht mehr werden.

Ich wurde unachtsam auf dem Boden geschmissen, und zwar nicht gerade sanft so das ich mein Bewusstsein verlor.

Schon wieder.

Ich bemerkte wie mir Licht ins Gesicht viel, und ich davon wach wurde.

Ich blinzelte einige male und sah mich dann etwas um, dieser Raum war dunkel und es war eiskalt nur eine kleine Glühbirne hing an der Decke.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt