𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 28

1.8K 59 86
                                    


Ich spürte wie mir jemand über meine Wange streichelte, ich fühlte mich automatisch wohl und genoss diese kleine Geste.

Ich öffnete langsam meine Augen, wo mich sofort das Gesicht von Tom begrüßte, ich fing sofort an zu lächeln und schmiegte mich direkt mehr in seine Hand die an meiner Wange lag.

»Na hast du gut geschlafen?« fragte er mich und ich bemerkte sofort das er auch gerade erst aufgestanden ist, denn seine raue morgen stimme war deutlich raus zu hören.

Ich nickte und lächelte ihn verliebt an.

Das gestern war einfach das wunderschönste was ich in meinen leben bis jetzt erleben hatte, er war so sanft und fürsorglich gewesen, das ich mich einfach sofort nochmal in ihn verliebt hatte.

Die Hoffnung das er mir damit jetzt bewiesen hat das er mich auch mag, wollte ich irgendwie nicht glauben, und fragen wollte ich erst recht nicht.

Also beließ ich es erstmal, und schaute ihn einfach nur verliebt an.

»Hast du Hunger?« fragte er mich und strich mir weiter über die Wange.

»Jaa« sagte ich und nickte dabei, worauf e mich wieder anlächelte.

»Na dann, lass und runter gehen und Frühstück machen.« wir stiegen aus dem Bett, ich nur mit einer Boxershorts von Tom und einen viel zu großen T-shirt von ihm und tapste damit die Treppen hinunter zur Küche.

Ich setzte mich erstmal auf die Küchen Insel, und schaute Tom dabei zu wie er die Eier in die Pfanne gab.

Ich ging einmal durch meine haare und versuchte etwas wacher zu werden, was auch einigermaßen klappte.

Paar Minuten später sprang ich von der Insel hinunter und stellte mich dann neben Tom hin.

»Soll ich dir helfen?« fragte ich ihn und schaute zu der Pfanne in der er gerade das Rührei brät.

Er schaute zu mir und nickte.

»Wenn du möchtest kannst du gerne schonmal Kaffee machen, und wenn du was andres trinken möchtest kannst du alles benutzen was wir haben.« lächelte er mir zu und nickte Richtung Kaffee Maschine.

Ich nickte und machte für uns Kaffee.

»Ach ja, mach für Bill bitte auch einen der ist morgens ohne Kaffee nicht auszuhalten.« informierte er mich worauf ich anfing zu lachen, ich könnte es mir bildlich vorstellen wie mürrisch er morgens drauf ist.

Also machte ich für jeden von uns, einen Kaffee und stellte ihn dann auf auf die Küchen Insel ab.

Tom hatte derweil schon das Rührei auf drei Teller verteilt, und stellte sie ebenfalls auf die Insel.

»Ich gehe eben schnell nochmal auf die Toilette.« sagte er und lief die Treppen hoch wo sich anscheinend das Bad befand.

Ich setzte mich dann schonmal auf einer der dreh hocker und nahm ein schluck von meinen Kaffee mit extra viel Milch, und spürte wie er meinen hals hinunter floss.

Ich bemerkte wie Bill in die Küche schlurfte, ich hielt ihn sofort sein Glass hin, das er auch sofort annahm und draus trank.

Er setzte sich direkt gegenüber von mir, und schaute mich erst verwirrend und dann grinsend an.

Ich trank etwas irritierend meinen Kaffee.

»Das gestern muss ja echt gut gewesen sein, nachdem ich durch unsere extra dicken Wände, immer noch den Namen meines Bruders gehört habe.« als er das sagte verschluckte ich mich.

Hatte er das gerade wirklich gesagt?

Und hatte er uns wirklich gehört?

Oh Gott.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt