𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 19

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Ich sitze nun in meinen Büro, und muss blöden Papierkram machen, wie Rechnungen oder bevorstehende treffen.

Das hört sich an als ob ich in einen Büro arbeiten würde und dafür nur wenig Geld bekäme.

Doch ich bekam dadurch nicht wenig sondern viel, denn durch Drogenhandel oder Waffenhandel verdient man viel Kohle.

Allerdings muss man auch damit rechnen dann zwei Tage hintereinander durchzuarbeiten, um es bis zum Ablaufdatum abzugeben.

Und das tat ich gerade, heute ist schon der zweite Tag und ich war mehr als kaputt denn ich war so verdammt müde das selbst ein schwarzer Kaffee nichts mehr brachte.

Ich unterschrieb weitere Zettel, und schmiss meinen Kopf auf meinen Schreibtisch und schloss erschöpft meine Augen.

Das ich mir auch sowas immer antue.

Ich könnte es zwar auch jemand anders machen lassen, doch ich überprüfe immer lieber selber.

Als ich fast auf meinen Schreibtisch einschlief, ruckelte ich mich hoch um weiter zu arbeiten.

Denn ich musste noch einen kleinen Stapel fertig bekommen, um dann endlich nachhause gehen zu können um mich ins Bett zu schmeißen.

Ich nahm das nächste Blatt und laß es mir durch, es geht um einen Deal doch er bringt mir nicht viel also unterschreibe ich ihn nicht, sondern werfe ihn direkt in den Müll.

Dann nahm ich das nächste Blatt, und so ging es immer weiter.

Es ist echt langweilig, doch es gibt eine positive Sache dran, man kann dabei gut nachdenken.

Ich hatte nämlich nochmal darüber nachgedacht worüber Bill und Tom mit mir reden wollten, sie sagten sie wollten über das Ereignis über 5 Jahren nochmal sprechen.

Doch durch den Angriff von Silex, konnten sie es nicht.

Und das machte mich verrückt, denn ich wollte unbedingt wissen worüber die beiden mit mir sprechen wollten, weil ich war ja live dabei bei jeder einzelnen Sekunde.

Also wüsste ich wirklich nicht was die Jungs mir noch erzählen wollten.

Ich nahm den letzten Zettel in die Hand und unterschrieb ihn, dann schmiss ich mich in meine Rückenlehne.

»Endlich.« seufzte ich erleichtert.

Ich rieb mir meinen Nacken da er seit einigen Stunden echt steif geworden ist.

Dann rappelte ich mich auf, um nach unten zum Gemeinschaftsraum zu gehen.

Ich schlürfte die Treppen hinunter ohne überhaupt richtig hinzusehen, denn meine Augen fielen immer automatisch vor Müdigkeit zu.

Als ich im Gemeinschaftsraum ankam, sahen mich alle etwas belustigt an.

Ich schaute sie nur mürrisch an und zeigte ihnen den Mittelfinger.

Dann tippte ich Mika an.

»Könntest du mich nachhause fahren? Ich würde mich gerne schlafen legen.« nuschelte ich vor Müdigkeit.

»Klar.« sagte Mika, und lief voran.

Ich tapste im Schneckentempo hinterher, da ich viel zu erschöpft war um meinen gang zu verschnellern.

Ich setze mich in sein Auto, und lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe.

Ich hörte wie der Motor aufheulte und Mika losfuhr, dabei hatte es angefangen zu regnen und nun klatschten die Regentropfen gegen die Scheiben.

Zum Glück war es kein starker Regen, also konnte man in Ruhe fahren und musste nicht übervorsichtig sein.

Ich schaute auf die höheren Gebäude die an uns vorbei huschten, überall war noch etwas Licht zu erkennen. Als ich kleiner war hatte ich mir vorgestellt eines Tages da zu arbeiten um mir ein normales Leben aufzubauen, ohne kriminelle Aktivitäten.

Doch durch den Job den meine Eltern hatten, war es schon vorgesehen das ich eines Tages in ihre Fußstapfen treten sollte.

Was ich auch getan habe, nur das ich jetzt mein eigenes aufgebautes Unternehmen habe.

Ich wünschte wirklich das ich meine Eltern noch hätte, denn dann könnte ich ihnen zeigen was ich alles erreicht habe.

Ich schmunzelte, als ich mich im Außenspiegel sah. Ich sah zwar etwas anders aus als früher, doch ich bin immer noch die kleine Blaire.

Ich schloss meine Augen, da sie mir immer wieder zu fielen und lauschte den Geräuschen.

Doch nach nur wenigen Minuten, war ich weg.

Ich würde durch ein kleines rütteln wach, und blinzelte etwas bevor ich meine Augen müde öffnete.

Ich lag wohl in Mikas armen der mich gerade hochtrug, ich liebte das als Kind ich hatte immer so getan als ob ich schlafen würde nur damit mich mein Vater hochbringen würde.

Was auch immer sehr gut geklappt hat.

Nur jetzt macht es Mika.

Ich spürte wie ich in mein weiches Himmelbett gelegt wurde, und zugedeckt wurde.

Dann hörte ich noch das knirschen der Türe und dann war toten Stille.

Doch das störte mich nicht denn ich war wieder kurz davor einzuschlafen, was dann auch passiert ist.

Ich driftete ins Land der Träume.

Kapitel 19!!

Ich entschuldige mich das es nur so ein mini Kapitel ist, ich hatte nicht so viel Zeit und wollte trotzdem etwas für euch hochladen.

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen ❤︎︎

Ich verspreche euch aber das, dass nächste Kapitel extra lang sein wird. Nur für euch 🫶🏼

Ich hoffe ihr freut euch drauf!!

Voten nicht vergessen!

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt