𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 22

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Ich schlief und eigentlich müsste ich meinen Träumen nach lauschen doch das einzigste was ich hinter her lauschte ist dieses nervige klingeln im Ohr. Es nervte tierisch. 

Ich wirbelte mich immer wieder auf die andere Seite meines Bettes, doch dieses klingeln hörte einfach nicht auf.

Als ich dadurch etwas wacher wurde erkannte ich das es meine Haustürklingel war, denn jemand schellte bei mir.

Es ist Samstag wer will denn bitte was von mir?

Ich stand widerwillig auf und musste mich erst irgendwo festhalten da mein Kreislauf am Morgen wieder reinscheißt.

Ich sammelte mich und schlürfte dann die Treppen hinunter um zur Haustüre zu laufen. Ich wusste noch nichtmal wie viel Uhr wir hatten.

Als ich die Türe öffnete konnte ich meinen Augen nicht trauen, Bill und Tom standen vor mir zwar etwas zur Seite gedreht da sie es wohl aufgegeben haben aber als ich die Türe etwas weiter öffnete guckten die beiden in meine Richtung.

Und als sie mich ansahen schmunzelten die beiden, ich schaute beide verwirrt an.

Was ist den jetzt?

Als ich dann aber an mir herabschaute bemerkte ich das ich meinen Pyjama noch trug und bestimmt aussah wie eine wandelnde Leiche.

»Na gut geschlafen?« fragte Tom belustigt. Wovon er von mir nur ein mürrisches Blick bekam.

»Witzig« murmelte ich und sah die beiden müde an. »Kommt doch rein.«

Das ließen die beiden sich nicht zweimal sagen also zogen sie sich die Schuhe aus und liefen mit mir Richtung Wohnzimmer.

Wir pflanzten uns auf meine große Couch und ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen.

»Bist du immer noch müde?« kam es von meiner rechten und ich hörte sofort das es von Tom kam.

»Nein ganz und garnicht ihr habt mich ja nur aus dem Bett geklingelt.« sagte ich ironisch und sah Tom beleidigt an.

Er aber fing nur an zu lachen.

»Aber Blaire wir haben schon 12Uhr.« meldete sich Bill plötzlich.

Ich sah in überrascht an.

»Du, sagst mir das ich zu lange schlafe? Du hast früher selber immer bis 15Uhr gepennt.« versuchte ich mich zu verteidigen. »Und außerdem es ist Wochenende, ich habe nichts zutun also schlafe ich auch solange ich will.«

Ich merkte wie Tom neben mir einen lachflash bekam, es fühlte sich wie früher an wie ich das vermisst habe.

Doch Bill schüttelte nur belustigt den Kopf. 

»Du hast aber heute was zutun.«

Ich sah ihn verwirrt an was hatte ich den zutun? Im Unternehmen war alles erledigt und mit Freunden bin ich auch nicht verabredet also wo von redet er bitte.

»Und was?« fragte ich ihn und zog eine Augenbraue nach oben.

Er fing an zu grinsen und es ähnelte einen kleinen Kind das gerade erfahren hat das es zu einen Indoor Spielplatz fährt.

»Mit uns.« sagte er und klatschte zufrieden in die Hände.

»Mit euch? Wann hatten wir das denn geplant?« fragte ich verwirrt und überlegte ob ich's vergessen hatte.

Bill lächelte und ich sah ihn immer noch irritiert an.

»Haben wir nicht, wir sind einfach spontan auf die Idee gekommen bei dir vorbeizuschauen und was mit dir zu unternehmen.« erklärte Bill mir.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt