𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 21

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Ich bog um die Ecke, da Mattheos Auto nur noch paar Meter entfernt war als er mir ein Tuch vor dem Mund hielt.

»Endlich Ruhe, du nervst echt weißt du das?« seufzte er.

Ich riss erschrocken meine Augen auf und spürte wie ich langsam mein Bewusstsein verlor, doch plötzlich wurde ich von ihm weggerissen und zu Boden geschupst.

Ich riss meine Augen auf wobei mir ein Schrei entwich.

Ich setzte mich ruckartig auf, würde ich von Mattheo entführt? Wo bin ich hier?? Oh Gott.

Ich bewegte mich ungeduldig und bemerkte das ich in einen Bett lag. Ich sprang sofort heraus.

Ich sah mich erschrocken um, wo war ich hier? Bei Mattheo?? Hatte er mir was angetan wo ich nicht bei Bewusstsein war?!

Ich sah an mir herunter und erkannte das ich nicht mehr mein blaues Kleid anhatte.

Panik stieg in mir auf. Ich lief kreuz und quer durch dieses völlig fremde Schlafzimmer und bemerkte das ich nah an einer Panikattacke bin.

Diese Angst das Mattheo mich vergewaltigt oder wer weiß noch mit mir getan hat, ließ mich nicht ruhig stellen.

Ich zog verängstigt an meinen Haaren, was plötzlich mit mir los war das ich solche Angst hatte, kann nur daran liegen das ich vielleicht vergewaltigt wurde.

Sonst würde ich nie so aus ticken.

Mein ganzer Körper zitterte und ich konnte mich nicht beruhigen, ich ließ mich an einer Wand runter gleiten und fing an zu weinen.

Zu verängstigt war das mein größter Albtraum war geworden ist.

Denn ich wurde als ich 10 Jahre alt war fast mal vergewaltig, wenn meine Eltern mich nicht gefunden hätten. Seit dem habe ich so eine schlimme Angst in mir das ich sofort aus ticke wenn es auch nur die Vermutung ist.

Mein Atem verschnellerte sich, und ich zuckte unwillkürlich zusammen als mich jemand an der Schulter berührte.

»Woah, ich bin's Bill.«

Ich sah zu ihm nach oben und spürte wie Erleichterung meinen Körper durchfuhr.

War ich doch nicht entführt worden?

Aber wie war ich dann bei Bill gelandet?

»Hey, beruhig dich.« sagte er und legte seine Hände auf meinen Schultern. »Atme mal tief ein und aus.«

Ich machte was er sagte und fühlte wie meine Angst langsam aus meinen Körper verflog.

Ich seufzte erleichtert aus.

Plötzlich zog mich Bill in seine Arme doch ich war zu überrumpelt um diese zu erwidern.

»Ich hab mir solche Sorgen gemacht.« er entfernte sich von mir und schaute mich nun mit einen besorgten Blick an.

Ich sah in etwas verwirrt an doch keine Sekunde später macht es klick.
Manchmal lebe ich echt hintern Mond.

»Kannst du mir vielleicht sagen was genau passiert ist? Ich kann mich nur an Bruchstücke erinnern.« fragte ich ihn und durchsuchte innerlich nochmal mein Gedächtnis ab ob ich doch noch was neues finde.

𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓𝐋𝐄𝐒𝐒 || Tom KaulitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt