das wunderschöne Cover und Banner sind von @EndeLegende
,,An den Tagen, an denen du dich selbst nicht ertragen kannst, erinnere dich an alles, was dein Körper geleistet hat. Er mag von Narben gekennzeichnet sein und nicht deiner unrealisistischen Tr...
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Ich war immer schon ein Mensch gewesen, der seine Routine brauchte. Unvorhergesehene Dinge machten mich unruhig. Für viele klang das wahrscheinlich verrückt.
Aber für mich war halt Spontanität alles andere als leicht. Mein erster Freund war da ein bisschen anders gewesen. Ich hatte vor allem mit ihm Dinge erlebt, die ich so nicht vorhergesehen hatte.
Das lag vor allem daran, weil ich mich auf einmal mit Sachen beschäftigten musste, die bis jetzt nicht auf meiner Agenda gestanden hatten. Und dafür war ich ihm am Ende dankbar.
Er hatte mich herausgefordert und mich als Mensch dadurch positiv verändert. Noch nie hatte mir jemals jemand das Gefühl gegeben, dass ich, so wie ich war, gut war. Es war unglaublich wertvoll für mich gewesen, dass er mir das gezeigt hatte.
***
Ich konnte es selbst nicht glauben, als mich der Kalender darauf aufmerksam machte, dass ich und Nick schon zwei Monate zusammen waren. Die Zeit war unglaublich schnell vergangen und ich hatte mich daran gewöhnt, dass er mein Freund war.
Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere auch. Wir befanden uns in meinem Zimmer und ich hatte mir den Spaß erlaubt, ihn etwas zu ärgern. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass Nick mich plötzlich an den Hüften packen und mich kurzerhand aufs Bett werfen würde.
Er stemmte seine Beine rechts und links neben mir in die Matratze ab, wobei er mit der rechten Hand meine Handgelenke festhielt und oberhalb meines Kopfes gefangen hielt.
,,Lass das!'', schrie ich ihn vor Lachen prustend an und krümmte mich, weil er doch tatsächlich die Dreistigkeit besaß, mich mit seiner anderen Hand durchzukitzeln.
,,Du wolltest doch lachen'', provozierte er mich.
Verdammter Mistkerl!
,,Ja, aber ... das ist einfach gemein ... bitte hör auf.''
Endlich.
Nick hörte auf, mich zu kitzeln, blieb aber nach wie vor mit seinem Gewicht auf mir. Um ihm zu zeigen, dass das ich durchaus Kraft besaß, drückte ich ihn kämpferisch, während ich weiterhin meine Lippen auf seine drückte, mit einem Stoß am Rücken seinen Körper zu mir herunter. Mein Siegestriumph ging jedoch schneller vorbei als erwartet, als die Innenseite meiner Beine mit der starken Erhebung in seiner Hose in Berührung kamen.
Ich versuchte es mir nicht anmerken zulassen, wie sehr mich die Konfrontation mit seiner stark durchbluteten intimsten Stelle aus der Bahn warf. Leider gelang mir das keineswegs. Die Augen groß vor Scham sowie mit vor Hitze geröteten Wangen nahm ich meine Hände von seinen Rücken und ließ von seinem Mund ab.
,,Was ist los, Ash?''
Verwirrt davon, dass ich ihn losgelassen hatte, blickte Nick zu mir hinunter.