Harry, der nichts mehr außer seine Boxershorts an hatte, arbeitete sich mit kleinen Küssen meinen Körper hinunter. Kurz bevor er an meinem Bauchnabel angekommen war wurden wir unerwartet unterbrochen.
I take you to the candy shop
I let you lick the lollypop
Go 'head girl, don't you stop
Keep going 'til you hit the spo
„Shit" fluchte Harry mit seinen Lippen auf meiner Haut, stütze sich mit einem Arm neben mir auf dem Sitz ab und wühlte in seiner Jackentasche. Ich sah ihn fragend an, weil ich immer noch nicht wusste, woher genau die Musik kam. Schließlich zog er sein iPhone aus der Tasche. „ Das ist dein Klingelton?". Er grinste mich an und wackelte mit der Augenbraue. „Gefällt er dir?" Ohne auf meine Antwort zu warten nahm er den Anruf an. „Es ist grad' schlecht. Fass dich kurz!--Was?-Shit--Ja, ich komme sofort." Er legte auf und sah abwechselnd zu mir und nach draußen, als ob er abwiegen würde, was er tun sollte. Doch dann seufzte er und begann sich sein Shirt überzuziehen. „Sorry Mary, aber ich muss ganz dringend los. Niall hat wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung und liegt im Krankenhaus. Die Jungs sind schon bei ihm.." Auch ich setzte mich auf und schloss meinen BH. „Oh mein Gott! Wie ist das passiert?" Harry schlüpfte in eine Jeans, wobei er sich ziemlich verrenken musste, da es hier auf der Rückbank seines Sportwagens ziemlich eng war. „ Ach, wir waren letzte Nacht in so einem Edelclub feiern..wer weiß was Niall alles gegessen hat. Aber wenn unsere Leute beweisen können, dass es am Catering des besagtem Clubs lag, kann der Schuppen bald zu machen." Auch ich zog mir schnell meine restlichen Klamotten über. „Hauptsache ihm geht es bald wieder gut." Nachdem wir unsere Mäntel angezogen hatten setzten wir uns wieder nach vorn ins Auto. Harry war sichtlich genervt von der überraschenden Unterbrechung. Er ließ den Motor an. „ Soll ich dich nach Hause fahren, oder willst irgendwo anders hin?" „Nach Hause ist okay, aber ich kann auch mit der U-Bahn fahren." Harry schüttelte den Kopf und fuhr los. „Ach Quatsch. Dein zu Hause liegt quasi fast auf dem Weg."
Die ganze Fahrt lang sagten weder ich noch Harry ein Wort. Erst als, er vor meiner Haustür parkte wandte er sich mir zu. „ Warum hast du mich nicht angerufen Mary?" Ich sah auf meine Hände hinunter und schüttelte den Kopf. „Das haben wir doch schon beim letzten Mal besprochen Harry. Das heute, dass war genau so ein Fehler wie unser letztes Treffen. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, aber..." „Du magst mich." Vollende Harry meinen Satz. Er nahm meine Hand und mein Herz fing an schneller zu schlagen. „ Und ich mag dich. Sehr sogar. Spürst du das nicht zwischen uns? Ich musste seit letzter Woche jeden einzelnen Tag an dich denken. Und ich fühle, dass es dir genau so geht. Gib uns doch eine Chance!" Wieder schüttelte ich mit dem Kopf. „ Harry, ich kann nicht.." Meine Gedanken spielten verrückt. Was tue ich hier? Was ist mit Henry? Ich wusste, dass mein Verhalten ihm gegenüber unmöglich war, aber im Moment wollte ich nichts mehr als mich wieder an Harry zu drücken, ihn zu küssen und ihm durch seine Locken zu fahren. Ich wollte es so sehr, dass es fast wehtat. Ich wagte es nicht ihn anzusehen, weil ich wusste, dass mir seine schimmernden grünen Augen den Rest geben würden. „ Was kannst du nicht? Mary, ich weiß, dass zu glaubst, das mit uns würde nicht funktionieren, weil ich berühmt bin, aber ich verspreche dir, dass du dich irrst." Ich öffnete dir Tür und stieg aus. „ Mary! Bitte!" rief Harry mir hinterher. „ Ich brauche Zeit zum nachdenken. Ich schreibe dir." Damit schlug ich die Autotür zu und verschwand in unserem Treppenhaus.
Harrys POV:
Verdammt! Wütend schlug ich auf das Lenkrad. Von den tausenden Mädchen hier in London musste ich mir grade dieses kleine Miststück aussuchen. Ausgerechnet Mary, die nicht einfach gedankenlos ein bisschen Sex haben will. Ich darf die Wette nicht verlieren! Eine Woche Verlängerung ist schon peinlich genug... Ich seufzte, drehte die Musik laut und fädelte in den Verkehr ein.
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Just the girl next door~ ( 1D FF ♥)
FanfictionMary Lynn ist eigentlich ein ganz normaler Teenager und wohnt mit ihrer Familie in London. Sie arbeitet (wie jeden Samstag) im Starbucks gegenüber ihrer Wohnung, um sich neben der Schule ein bisschen Geld zu verdienen. Doch dieser eine Samstag, soll...