Harrys POV
Wow.. die war ja scharf! Ich verließ das Café mit einem breiten Grinsen. Ich musste zugeben, ich hätte schon damit gerechnet, dass sie mir sofort und ohne zögern ihre Nummer gibt, aber so hatte ich gleich ein Date am Nachmittag.. perfekt! Die Nummer ist bombem sicher. Die Kleine ist mir doch jetzt schon erlegen... das ist schon die 3. diesen Monat.. ich grinste in mich hinein, während ich weiter die Straße entlang ging. Wie gern ich doch ein Weltstar war..
Mary's POV
"Super, dann schieß mal los." Sie hatte echt immer ein offenes Ohr für mich. "Du wirst nicht erraten, mit wem ich gleich ein Date habe!" "Hmmm.. Barack Obama?" "Nein.." "Gott?" Ich musste lachen. "Nein, auch wenn viele ihn dafür halten.." "Dieser komische Typ aus dieser komischen Band? Henry, oder so?" Wieder lachte ich. Natürlich wusste ich, wen sie meinte, auch wenn sie sich strikt weigerte zuzugeben, dass sie wusste, wie er richtig hieß. "Bingo! Der Kandidat erhält 100 Punkte!" Am anderen Ende der Leitung war es still. Dann antwortete sie ungläubig: "Haha. Nee, jetzt mal im ernst: wer ist der Glückliche?" Schmunzelnd erzählte ich ihr die ganze Geschichte und sagte am Ende: "Er heißt übrigens Harry. Harry Styles!" Ich merkte an der Stille, dass sie baff war. Meine beste Freundin schwieg sonst nie. Aber die erwarteten Begeisterungsstürme blieben aus. "Du, ..., meinst du echt, das ist eine gute Idee? Ich meine.. er ist nunmal ein Star und ich hab schonmal gelesen, dass er ein totales Arschloch ist und ich will nicht, dass er sich dich als sein nächstes Fickschnitzel ausgesucht hat.." Insgeheim machte mich diese Aussage etwas sauer, aber äußerlich blieb ich ruhig. "Ach, das ist doch Quatsch. Du sagst doch selber immer, dass man den Medien nicht trauen kann. Außerdem kann ich auf mich selbst aufpassen." Sie seufzte. "Naja, ich muss jetzt jedenfalls zurück an die Arbeit. Ich sag dir dann wie's war. Tschüüüs!" Kurz vor 3 Uhr begann ich etwas aufgeregt zu werden. Nicht unbedingt wegen Harry an sich sondern eher deshalb, weil ich schon länger kein Date mehr gehabt hatte. Ich nahm mir vor, kurz vor Ende meiner Schicht nochmal kurz nach Hause zu rennen und mich frisch zu machen, doch dann wurde die Zeit knapp und ich schminkte mich nur vor Ort ein bisschen nach. Mein Outfit musste ich nicht wechseln, denn obwohl es wie immer recht anstrengend gewesen war hatte ich kaum geschwitzt. Schließlich war es so weit. Ich machte für mich den selben Cappuccino wie er hatte und setzte mich mit einem Stück Kuchen in eine der gemütlichen Nischen um auf ihn zu warten. Als er nach geschlagenen 10 Minuten immer noch nicht da war, hatte ich schon mein ganzes Gebäck und 3/4 meines Getränkes vertilgt und wurde echt ungeduldig. 15.15 Uhr war es mir dann endgültig zu blöd, ich brachte mein Geschirr weg, holte mein Zeug und wollte grade wütend aus dem Café stürmen, da wurde ich beinahe von einer Gestalt in einem schwarzen Mantel umgerannt. Ich hatte schon immer ein kleines Gleichgewichtsproblem und konnte nur auf den Beinen bleiben, weil er mich kurzerhand am Arm gepackt und zu sich heran gezogen hatte. " Sorry." Stotterte ich und trat einen Schritt zurück um ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen. " mir tut es leid,.. dass ich zu spät dran bin." Ich räusperte mich. " Äh.. Kein Problem. Mein Name ist übrigens Mary, nur das du es weißt, oder sind die die Namen deiner Dates egal?" Ich versuchte cool zubleiben, aber merkte, dass Nervosität in mir aufkroch." Er lächelte nur, legte einen Arm um meine Hüfte und schob mich aus dem Café auf ein schwarzes, teuer wirkendes Auto zu. Er hielt mir die Tür auf und nahm wenig später neben mir auf der Fahrerseite Platz. Er nahm seine Sonnenbrille ab und mein Bauch kribbelte, als er mir direktt in die Augen blickte. " Na dann wollen wir mal.. Mary."
-------------- Sorry, dass ich so lange nicht veröffentlicht habe .( Hab aber grad mega Stress mit Schule & so.. :/ Bis bald ♥
-Jessy xoxo
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Just the girl next door~ ( 1D FF ♥)
FanfictionMary Lynn ist eigentlich ein ganz normaler Teenager und wohnt mit ihrer Familie in London. Sie arbeitet (wie jeden Samstag) im Starbucks gegenüber ihrer Wohnung, um sich neben der Schule ein bisschen Geld zu verdienen. Doch dieser eine Samstag, soll...