Kapitel 18

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"Ich werde dich jetzt küssen", raunte sie und als sie sah, dass ich mich nicht wehrte, drückte sie ihre Lippen auf meine.

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Ich blieb einen Moment erstarrt stehen und konnte mich nicht bewegen.

Doch als ich endlich realisierte, was gerade passierte, erwiederte ich den Kuss und vergrub meine Hände in Miss Websters Haaren, was ihr ein leichtes Stöhnen entzog.

Ich hatte noch nie etwas Schöneres gehört.

Das Klingeln eines Handys riss uns aus dem Moment und wir blieben schwer atmend voreinander stehen.

Sie starrte mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte, trat wieder einen Schritt zurück, räusperte sich und griff nach ihrem Handy.

"Katherine Webster?", nahm sie ab und ging aus meinem Zimmer in den Wohnbereich.

Ich konnte diese Frau nicht verstehen.

Zuerst küsste sie mich, als wäre es das Einzige, was sie tun wollte und dann ließ sie mich einfach so stehen.

"Nein, das finde ich ganz und garnicht in Ordnung!", hörte ich sie fauchen.

"Das kann er nicht mach- nein, hör zu, wir fliegen heute noch nach Hause und ich werde das selber regeln!"

Na toll. Jetzt konnte ich die restliche Woche alleine in meiner kleinen Wohnung verbringen.

Immerhin würde ich am Freitag meine Mutter besuchen und meine Schwester endlich wieder sehen. Ich hatte sie im letzten halben Jahr unglaublich vermisst.

"Packen Sie zusammen Alice, unser Flieger geht in einer Stunde", schrie mir Miss Webster zu.

Bitte was?!

Und hatte sie mich gerade wieder gesiezt? Nach diesem Vorfall? Ich könnte diese Frau ohrfeigen.

Trotzdem tat ich, was sie mir befohlen hatte und schmiss mein Gewand in meinen kleinen Koffer, packte die restlichen Sachen in meine Tasche und stellte sie dann ins Vorhaus, da ich wusste, dass sie wieder abgeholt werden würden.

"Sind Sie bereit?", fragte mich Miss Webster, die gerade wieder aus ihrem Zimmer kam.

Ihre Miene blieb dabei versteinert.

Ich nickte bloß kurz und starrte dann auf mein Handy, um mich abzulenken.

Auf einmal ergriff eine zarte Hand mein Kinn und schob es nach oben, so dass ich in zwei blitzende dunkle Augen sah.

"Ich erwarte eine Antwort", raunte sie und im nächsten Moment hatte ich sie gegen die Tür gedrückt und meine Lippen auf ihre gelegt.

Sie erwiederte den Kuss sofort und heftiger als zuvor.

Ihre Hände legte sie auf meine Hüften und zog mich so nahe an sich heran, dass sich unsere Oberkörper berührten.

Ich stöhnte in den Kuss hinein und vertiefte ihn.

Ich hatte mir meine ersten zwei Küsse ganz anders vorgestellt, aber schöner hätten sie nicht sein können.

Miss Websters sanfte Lippen bewegten sich stürmisch gegen meine, ihre Hände fassten fest meine Hüften und ihre Zunge tat Wunder in meinem Mund.

Um uns herum flogen Funken, wie sie noch nie geflogen waren. In diesem Moment war mir alles andere egal. Die Welt könnte untergehen und alles was ich wollen würde, waren ihre Lippen auf meinen.

"Alice", seufzte sie in meinen Mund hinein und ich musste mich beherrschen sie nicht sofort hier und da zu nehmen.

In meinen 21 Jahren hatte sich ganz schön viel sexuelle Energie angestaut und mein Körper verlangte beinahe nach ihrem.

She's the Webster (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt