29.Kapitel
Pov: Deutschland
Wimmernd lag ich auf dem Boden, die Knie an meine Brust gepresst. Vor sechs vielleicht auch acht Stunden war ich vor lauter Erschöpfung und vom ganzen weinen auf dem Boden zusammengebrochen und eingeschlafen. Anscheinend hatte man mir in der Zeit meine Arme wieder von den Fesseln gelöst, sodass ich mir nun den längst getrockneten Wachs von meinem Hals pulen konnte.
Jede Stelle an der er auf mich hinunter getropft war tat furchtbar weh und war bestimmt auch rot oder schlimmer und auch wenn an einem der großen Schränke ein Spiegel hang, fürchtete ich mich davor, was zu mir zurücksehen würde, also mied ich den Kontakt mit meinem Spiegelbild.Als endlich auch der letzte Tropfen ab war, fuhr ich leicht über meinen Kiefer. Schmerzhaft zog ich meine Hand zurück und verzog mein Gesicht qualvoll. Ein Brennen durchzog mein ganzes Kinn. So vorsichtig wie möglich zog ich mir mein Hemd aus und betrachtete die angebrannte Haut meines Oberarmes. An der Stelle wo das Feuer mich berührt hatte, hatte es sich bereits zu einem hässlichen, dunklen Rot verfärbt und etliche, kleinere und größere Eiterchen stachen hervor. Als ich versuchte meinen Arm zu heben zischte ich auf und ließ es von nun an bleiben.
Verzweifelt wollte ich mir durch mein Haar fahren, doch kaum hatte ich meine Kopfhaut berührt bereute ich dies direkt.
Schnell zog ich meine Hand weg und betrachtete sie.
Geschockt stellte ich fest das Blut an ihr klebte.
Erst da bemerkte ich wie mir auch ein kleines Rinnsal an Blut über meine Stirn lief und von da an sich entweder über meine rechte Schläfer, über meinen Nasenrücken, oder ganz knapp an meinem linken Auge weiterführte. Nun überrannte mich eine Panik und zu gleich ägnstliche Neugierde.
In Schockstarre stand ich vor meinem eigenen Spiegelbild, was es wohl auch nicht zu fassen schien, wie schrecklich ich aussah. Überall Knutsch-und Bissspuren, sowie andere Rot-Pinke Felcke über denen kurze Zeit zur for noch Wachs gewesen war. Mein gesamter Unterkiefer pures Rot und an ein paar Stellen hatte er Blasen. Das Blut lief mir übers Gesicht, wie als hätte ich in diesem gebadet und ein blau-lila Fleck prangte unter meinem Auge, wahrscheinlich endstanden durch Niederlandes Faustschlag in mein Gesicht.
Das schlimmste war jedoch mein Kopf.
Vereinzelte mickrige Strähnen waren noch vor zu finden, doch sonst war alles nur Dunkelrot. An den verschiedensten Stellen war meine Haut aufgeplatzt und eine warme, ebenfalls rote Flüssigkeit rann hinaus, auf meinen Oberkörper hinab, sodass mein weißes aufgeknöpftes Hemd voller Blutspritzer war.
*Was haben sie nur getan? * Doch es wurde nicht besser.
Zwar wurde mein Kopf wenige Tage später durch eine Krankenschwester versorgt, doch sonst...sonst blieb alles unverändert.
Wann immer ich etwas Falsch tat, egal was, ich wurde bestraft.
Sei es wegen einem nicht aufrecht genügigem Gang,
Einer zu tiefen oder zu hellen Stimme,
Einem zu hasserfülltem Blick,
oder einfach nur weil sie mein Atmen störte,
immer öfter schleiften sie mich in den Keller um mich auf verschiedenste Arten zu foltern.
*und die meinten anfangs die lieben mich*Jetzt denkt ihr euch wahrscheinlich das ich wie ein braver, kleiner Junge alles einfach hinnahm und dann still ihren Befehlen folgte, aber nein. Das tat ich nicht.
Vielleicht hatte es mit meinem Stolz zu tun oder meiner eigenen Würde oder meinem Zorn, jedenfalls wiedersetzte ich mich so oft es ging.
Zum Beispiel schmiss ich das Essen vom Tisch, zerriss alle Bücher und Gemälde aus meinem Zimmer, zerstörte mit der Tinte die Wände in dem ich sie damit vollspritze, oder beleidigte die beiden aufs äußerste. Ich tat alles, außer mich unterwürfig zu zeigen.
Daraufhin schleiften sie mich in den Keller.
Meistens ketteten sie mich an einen Tisch, sodass meine Beine und Arme weit in alle Richtungen gespreizt waren und schnitten dann mit spitzen Messern mal tiefer und mal oberflächlichere Schnitte in mich. Mal fing es von meiner Schulter an und endete an meinem Becken, mal war der Schnitt nur über meine Handfläche. Etliche Narben fanden so den Weg zu mir, doch war dies bei weitem nicht die einzige Foltermethode die sie hatten. Sie vergnügten sich auch daran mich auf brutale Art und Weise zu Vergewaltigen, sodass sogar mein Hintern bluten würde. Eine Foltermethode werde ich aber wahrscheinlich nie wieder vergessen können.
Gerade hatte mich Türkei dazu gezwungen ihm einen Blowjob zu geben, da fiel mir ein vernichtender Gegenangriff ein. Also kniete ich mich bereitwillig vor den Sessel auf dem er sahs und umspielte sein Glied mit meiner Zunge. Gerade als Türkei seine Augen genussvoll geschlossen hatte musste ich schälmisch grinsen.
Genauso wie alle anderen aus meiner Familie war ich nämlich mit unfassbar spitzzulaufenden Zähnen geboren wurden.
Das war nicht lustig, wenn man sich da mal versehentlich auf die Zunge oder auf die Wange biss, das kann ich euch sagen...
Aber...was glaubt ihr wohl wie sehr es weh tut, wenn jemand mit solch spitzen, gar schon messerscharfen, Zähnen auf ein anderes Glied beißt...und das mit voller Kraft. Ich weiß es nicht...aber ihr solltet mal Türkei fragen.
Dieser schrie nämlich vor Schmerz ganz fürchterlich und wenige Momente später spürte ich wie massenhaft Blut in meinen Mund floss. Schnell ließ ich von ihm ab und spuckte die ganze Menge an roter Flüssigkeit mit einem angewiderten Blick aus. Ohne es vorher bemerkt zu haben, hatte sich Türkei da schon auf mich gestürzt und immer weiter auf mein Gesicht eingeschlagen.
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Looking for love, or stay alone? /Deutschland und Russland Story ^^
RomanceHey Leute Das ist der zweite Teil von meinem ersten Buch was...was genauso heißt nur ohne das "or stay alone" Ich muss euch hoffentlich nicht erklären was in dem letzten Buch alles drangekommen ist. Ne, ne. Da müsst ihr das andere Buch nochmal lesen...