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PoV: Emilia

Das Wasser umspielte sanft und angenehm kühl meine Knöchel, während ich einfach alle Gefühle in mir spürte und wirken ließ. Da war einmal Freude, ich durfte surfen, und das mit meinen neuen Freunden, die ich mittlerweile nicht mehr missen wollte. Ein weiteres Gefühl war aber auch Angst. Angst davor, dass sie mich vergessen, Angst das sie mich verlassen. Die Angst wieder alleine da zu stehen. Und dann dieses Gefühl was überwiegte, Liebe. Liebe zu Anton. Mir wurde alles klar. Ich verstand die Blicke, die er mir zugeworfen hatte. Verstand was da zwischen uns war. Ouh, ich hatte das Meer echt vermisst. Ich hatte in diesen zwei Tagen schon fast vergessen, wie das Meer alles klar machte, negative Gedanken fortspülte und mich mit neuen einhauchte.

"Wuhuuu!", erschrocken zuckte ich zusammen, schüttelte dann meinen Kopf und war wieder ganz bei der Sache. Der Ausruf kam von Lena, die es tatsächlich geschafft hatte, auf dem Brett zu stehen. Dieser Erfolg hielt allerdings nicht lange, schon nach wenigen Sekunden stürtzte sie zurück ins Wasser. Anton und Simon erging es mittlerweile schon ein wenig besser. Sie schafften es oft, auf dem Board zu stehen. Ich überlegte, ob ich Anton vielleicht sagen sollte, dass ich mich in ihn verliebt hatte, oder zumindestens einen kleinen Hinweis geben sollte. Eigentlich war ich ja hundert prozentig dafür, bei jedem anderem Jungen hätte ich es gemacht, aber bei Anton hatte ich einfach Angst, dass es unsere Freundschaft zerstören würde. Ich überlegte hin und her. Letzendlich beschloss ich, einen kleinen Schritt auf ihn zuzumachen, sonst wäre er, während ich noch überlegte, vielleicht schon weg. Nicht mehr in LA. In China, Afrika, Japan, Australien oder auch Russland, aber nicht mehr bei mir. Überhaupt war die Weltreise der beiden Jungs eine Sache, über die ich mir viele Gedanken machte. Was wäre wenn ich einfach hier bleibe und sie sich nicht mehr an mich erinnern? Eigentlich hasste ich solche "Was wäre wenn...?"-Fragen, da fast immer nur die Möglichkeit einfach abzuwarten bestand, aber man kam einfach nicht um solche Fragen herum. Also, ich beschloss jedenfalls einen kleinen Schritt auf ihn zuzumachen und paddelte mit meinem Brett an ihn heran. "Hi", lächelte ich vorsichtig. "H-hey", lächelte Anton. Seine Augen funkelten, seine Wangen waren leicht rosa gefärbt und er kaute nervös auf seiner Unterlippe. Wir lächelten uns einfach weiter einfach nur still an, aber ich denke, diese Stille hat viel mehr ausgesagt, als Worte es jemals gekonnt hätten. Ich blickte in seine Augen , er blickte in meine Augen und wir lächelten einfach nur. Die Wellen schaukelten und vorsichtig hinauf und hinab. Schließlich hielt Anton mir seine Hand hin und warf mir einen fragenden Blick zu. Ich strahlte einfach nur und legte meine Hand in seine. So ließen wir uns einfach ein paar Minuten von den Wellen treiben, bis Anton die Stille unterbrach. "Das ist so wunderbar...", flüsterte er. Es waren die ersten Worte, die wir während dieser Zeit miteinander gewechselt hatten. "Mhmm...", lächelte ich nur zustimmend und schloss kurz die Augen, um einfach zu genießen.



Oooooohhhh, wie romantisch und süüüß! Das wars dann mit dem heutigen Kapitel, ich sterbe gleich den Fangirltod. ICH WILL AUCH! Achja... ICH HABE 1000 READS. 1k. Party! Ich habe mir übrings gestern noch zusätzlich einen dicken Schnupfen eingefangen, mein Kopf brummt jetzt, meine Nase brennt und ich gehe jetzt zurück in mein Bett. Passiert aber wohl relativ oft, dass man sich nach so einer Stresserkrankung noch einen Schnupfen oder Fieber holt, weil das Immunsystem noch geschwächt ist, also macht euch keine Sorgen um mich. Noch abschließende Kommentarfragen:

1. Ich habe von euch noch nie Kritik bekommen, bitte her damit, ich möchte mich verbessern!

2. Was denkt ihr passiert noch und wie glaubt ihr, geht die Geschichte aus. Schreibts in die Kommentare! Ich würde mich übrings sehr über einen Vote freuen! ^^

Reyst » Egal wo, du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt