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Ich hatte einfach Lust weiterzuschreiben, also kommt hier ein Kapitel.
Noch einmal als Zusammenfassung, Simon, Anton, Emilia und Lena gehen jetzt mit Delfinen schwimmen.

PoV Emilia
Gespannt ruckelte ich auf meinem Sitz hin und her, ich war so aufgeregt, dass es mir schwer fiel ruhig zu halten. Ich meine, wer möchte nicht gerne mal mit Delfinen schwimmen? Anton schmunzelte neben mir, ihm schien meine Nervosität aufzufallen, was nun auch wirklich kein Wunder war. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht und ein Blick in die Gesichter der anderen verriet mir, dass es ihnen ähnlich ging. Mit einem scharfem Bremsen hielt unser Wagen vor einem unscheinbaren Gebäude, ich kletterte in meiner Vorfreude als erstes aus dem Wagen nur um letztendlich darauf zu warten, bis die anderen es auch heraus geschafft haben. Als dann endlich alle bereit waren, nahm ich Antons Hand und zog ihn mit mir ins Gebäude. Ein etwas älterer Mann begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln und führte uns zu den Motorbooten, mit denen wir unser Ziel, eine Meerestierauffangstation, erreichen sollten. Entspannt lächelnd saß ich auf dem Boot und ließ mir den Wind ins Gesicht wehen. Simon grinste zu mir herüber. "Du siehst aus wie ein kleines Kind vor Weihnachten", kicherte er. Ich verdrehte nur lachend die Augen und konzentrierte mich wieder auf die Wellen. "Dahinten ist es.", sagte  unser Bootsfahrer und Betreuer knapp und deutete auf ein schwimmendes etwas, ein wenig weiter entfernt. "Wir nehmen dort verletzte Meerestiere auf und pflegen sie, bis sie bereit sind, wieder ins Meer freigelassen zu werden.", erklärte er. Lena nickte begeistert und streckte sich so weit es ging, um mehr von der Station zu sehen. Mit einem leisem Knattern hielt unser Boot schließlich an und unser Begleiter sprang ins Wasser. "Die letzten Meter müssen wir schwimmen!", rief er uns zu als er wieder auftauchte. Wir folgten seinem Beispiel und zogen uns bis auf die Badekleidung aus, welche wir schon unter unserer Kleidung anhatten. [Jaja, ihr Schlingel :')] Ich tauchte in das angenehm kühle Wasser ein und fühlte mich sofort wohl, es hat schon viele Vorteile am Meer aufzuwachsen. Ich bewegte mich schnell auf den Steg zu und zog mich als erste daran hoch. "ERSTE", schrie ich den anderen triumphierend entgegen und wartete ungeduldig auf die anderen. Ich sollte vielleicht meine Strategie überdenken, so musste ich irgendwie andauernd warten. Als nun alle da waren, betraten wir zusammen die kleine Hütte.

So, das war es für heute. Habt noch einen schönen Abend :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 05, 2017 ⏰

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Reyst » Egal wo, du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt