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Ich trat aus dem Flieger aus und taumelte erst einmal ein bisschen, dieser Luftunterschied schlug mir auf den Magen, zudem mir das Fliegen selten gut bekam. Lena stützte mich schnell und ich lächelte sie dankbar an. Ich konnte kaum mit der Wimper zucken, da saß ich auch schon in unserem Leihwagen drin und Simon manövrierte uns, so als ob er noch nie etwas anderes getan hätte, durch die Straßen Fuerteventuras. Langsam wurde auch mir wieder klar vor Augen und ich bestaunte mit großen Augen die Umgebung, so eine Weltreise war schon toll. "Dahinten ist der Parque Natural de Jandía, ein berühmtes Naturschutzgebiet..." spielte Simon Reiseführer und ich genoss es, mich einfach in den Autositz zu kuscheln und gar nichts zu machen. "Achja, und da hinten ist unser Hotel!", schloss er seine kleine Tour. Ich weiß nicht, ob ich erwähnt habe, dass wir hier in Fuerteventura in einem Hotel leben, jetzt habe ich es aber zumindestens. Während Anton und Simon das mit das Versicherungszeug an der Rezeption klärten, liessen Lena und ich uns in eines der flauschigen Sofas in der Lobby fallen und ich hatte jetzt schon das Gefühl meine Augen würden jeden Moment zufallen. Als Simon und Anton nach einer gefühlten Ewigkeit zurückkamen, lag ich schon im Halbschlaf an Lena gelehnt da und schaffte es nur mit größer Mühe, meinen gesamten Körper nach oben zu schleppen. Unsere Zimmer waren so aufgebaut, dass jeder zwar eine eigene "Wohnung" hatte, man aber über Verbindungstüren schnell zu den anderen kam ohne den Flur benutzen zu müssen. Ich ließ mich einfach auf mein Bett fallen, was danach passierte bekam ich nicht mehr mit, da ich sofort in einen absoluten Tiefschlaf fiel.

Als ich aufwachte, sah ich, dass sich alle in meinem Zimmer versammelt hatten. Simon hatte dieses "Ich-habe-eine-Überraschung-aber-ich-verrate-sie-keinem"-Lächeln im Gesicht und sah uns so an, als wartete er nur darauf, dass jemand die entscheidende Frage stellte. Lena tat ihm diesen Gefallen, schon recht schnell, vermutlich auch weil sie sich selber für Simons Überraschung interessierte. "Wir werden mit Delfinen schwimmen dürfen!", rief er freudestrahlen und steckte mich mit seinem lächeln an. Ich hüpfte euphorisiert auf dem Bett auf und ab, mit Delfinen zu schwimmen war schon seit meiner Kindheit ein großer Traum gewesen, und jetzt würde er endlich in Erfüllung gehen. "Und wenn ich mich recht entsinne, müssen wir in genau zwei Stunden da sein. "Oha, das ist richtig cool!", meinte Anton und grinste vom einem Ohr bis zum anderen. "Na, los! Packen wir unsere Sachen!", rief ich und sprang mit einem großen Satz vom Bett.


Ihr habt wieder die Möglichkeit, einen Gastauftritt in der Geschichte zu haben, wie schon vorher nehme ich nur aktive Leser und dieses mal auch nur so 2-3. Einfach einen detaillierten Steckbrief in die Kommentare, ich suche mir dann den ein oder anderen raus!

Ist immer noch so ein blödes Übergangskapitel, ich hasse Kapitel, in denen nichts passiert. Ist übrings auch der Grund, weshalb vorher keine Kapitel kamen, ich hasse es einfach Kapitel hochzuladen/zu lesen in denen absolut nichts passiert, deswegen kann ich auch nicht versichern, dass weiterhin täglich geupdatet wird, zudem ich ja auch noch meine andere story habe. Aaaahhh! Kommentare und Votes sind wie immer gerne gesehen!

Bises,

Mia





Reyst » Egal wo, du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt