15.

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(Auf Wunsch von der lieben @Sunnyspring7 jetzt mal aus einer ganz anderen Sicht...)

PoV Simon:

Ich konnte mich noch genau an den Moment erinnern, in dem wir Emilia getroffen haben. Anton wollte, nachdem er einmal am Strand Surfer gesehen hatte, sofort auch surfen, also hatten wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Es dauerte echt ziemlich lange, bis wir einen Surfkurs gefunden hatten, die meisten Kurse würden erst in der Hochsaison öffnen. Nach langem Suchen hatten wir dann aber endlich einen Satnd gesichtet, das Problem war nur, dass niemand da war. Wir beschlossen noch kurz zu warten, was vermutlich eine der besten Entscheidungen in Antons Leben war, denn schon nach kurzer Zeit kam eine junge Frau mit Surfbrett unter dem Arm angelaufen. Emilia.

Schon als Anton sie das erste Mal sah, bemerkte ich ein ungewöhnliches Strahlen in seinen Augen und wie er leicht nervös war. Ich kannte Emilia zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht, aber auch sie lächelte ein wenig verliebt. Das Surfen war wunderbar, ich sah einmal, wie die Hände der beiden genannten sich leicht berührten, sie zusammenzuckten und beide verlegen wegblickten. Ich musste in diesem Moment echt ein Lachen unterdrücken, es war einfach so klischeehaft. Als sich das Surfen dem Ende nahte, bemerkte ich wie Anton immer nachdenklicher wurde und als es Zeit war zu gehen, traute sich der schüchterne Junge nicht sie nach ihrer Nummer zu fragen. Aber wozu hat man denn einen besten Freund?

Jetzt lagen die beiden da jedenfalls Hand in Hand auf ihren Boards und ließen sich von den Wellen schaukeln. Lena kam zu mir heran gepaddelt. "Sind sie nicht süß zusammen?", fragte sie mich lächelnd. Ich nickte nur grinsend und sah die beiden weiter an. "Ich bin froh, dass Anton Emilia gefunden hat. Er hat echt so ein tolles Mädchen verdient! Ich gönne es ihm wirklich.", meinte ich zu Lena. "Wie wollt ihr das eigentlich mit der Weltreise machen? Ich würde übrings gerne weiter mitkommen, ich habe auch schon mein Netztwerk gefragt und es würde mir alles bezahlen, aber was ist mit Emilia?", fragte Lena mich jetzt. "Du willst weiter mitkommen und dein Netzwerk bezahlt es dir? Das ist super-mega-hyper-toll!", rief ich fröhlich. "Aber das mit Emilia macht mir auch Sorgen. Ich glaube nicht, dass sie die Weltreise bezahlen kann und ich weiß auch nicht, ob ihre Eltern das erlauben. Wir müssten mal mit Emilia darüber reden, vielleicht hat sie ja auch eine Idee.", überlegte ich. Lena nickte zustimmend. "Aber jetzt lass uns erstmal surfen und die beiden Turteltäubchen da drüben auch zum Surfen bringen!" , lenkte Lena vom Thema ab und paddelte zu den beiden hin. Sie nahm rüttelte Antons Schulter und schrie dabei: „ANTON, MEIN NETZWERK BEZAHLT DIE REISE, ICH BIN DABEI!!!", ich sah aus Sicherheitsabstand zu, wie Anton verwirrt aber dennoch glücklich aussah. Auch Emilia sah aus, als würde sie es Lena gönnen, aber ich sah in ihren Augen auch Neid. Keine Eifersucht. Nur Neid darauf, das Lena so ein tolles Netzwerk hatte und mit auf Weltreise gehen würde.

Hier ist das heutige Kapitel. Ich von nicht so zufrieden, ihr? Werde heute den ganzen Tag im Bett verbringen, ich hoffe ihr macht was spannenderes. Lob, Kritik und Anmerkungen in die Kommentare, vergesst nicht zu voten!
Küsschen
Mia

Reyst » Egal wo, du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt