Kapitel 5: Es hat was bedeutet!

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Ich stehe an einem kleinen Tisch und sortiere meine Sachen, als sich plötzlich zwei Hände um meine Taille legen. Ich drehe mich um blicke in die wunderschönen Augen von Cato.

"Ach ja... deswegen wollte ich nochmal mit dir reden", sage ich etwas bedrückt. "Gut, dann legt los.", fordert er mich auf. "Nein nicht hir, später", erkläre ich ihm. Plötzlich höre ich ein Zischen von links und ziehe Cato mit mir nach unten. Gut, dass ich gerade eins meiner Messer in der Hand habe. Sofort werfe ich es in die Richtung aus der das Zischen kam und es landet genau in der Mitte einer Übungspuppe. Mit groß aufgerissenen Augen starren uns alle an. "Gute Reaktion." , lobt mich Lucius, der für die Attacke verantwortlich ist.

Kurze Zeit später ist das Training vorbei und ich verlasse die Halle. Auf einmal fällt mir ein, das ich noch mit Cato reden wollte. Kaum habe ich auch nur ansatzweise daran gedacht, höre ich ihn auch schon von hinten kommen. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich Lust jetzt darüber zu reden, aber sonst würde es nie lassen.

Ich spüre wie er mich an meinem Handgelenk leicht packt und mich zu sich herum dreht. "Hey, du wolltest noch mal mit mir reden?", fragt er mich."Ja... also wegen vorhin vor dem training... das mit dem Kuss.. du weißt, dass das nichts bedeutet hat", sage ich kurz. "Natürlich hat das was bedeutet, das habe ich gespürt!", beteuert er. "Naja, ich meine der Moment war schon schön,...... aber..." "Nichts aber!", unterbricht er mich. "Ich weiß genau, dass du was für mich fühlst", versucht er mir zu sagen.

Jetzt schaue ich auf den Boden und wende mich von ihm ab."Ich muss jetzt nach Hause", lenke ich ab, befreie mich aus seinem Griff und gehe mit schnellen Schritten nach Hause. Ich laufe an Häusern und Gärten vorbei, bis zu meinem Haus. Ich schließe die Tür auf und gehe in die Küche, mache mir was zu essen und setze mich an den Esstisch.

Nachdem ich fertig bin gehe ich noch schnell unter die Dusche und ziehe mir etwas Frisches an. Immer, wenn ich mit Acira Gassi gehe jogge ich dabei den Weg. Sie läuft meistens immer mit. Wenn sie das mal nicht macht kommt sie mir hinterher.

Sie kennt den Weg genau, deswegen kommt sie immer kurz nach mir nach Hause. Ich wurde schon oft angesprochen, dass ein paar Meter hinter mir ein Hund ohne Herrchen herumläuft, weil ich auch immer die Leine um meinen Hals lege. Ich sage ihnen, dass das mein Hund ist, dass sie immer hinterher läuft und sich wehren kann.

Dieses mal rennt sie genau neben mir und wir nehmen den längeren Weg. Acira hechelt dabei ein wenig, aber sie braucht auch Bewegung, sie ist ja schließlich nicht der dünnste Hund. Wir kommen auf dem Weg meistens an mehreren Hunden vorbei. Aciras beste Freundin ist Stella und ist ein Goldenretriever. Sie treffen wir fast jedes mal wenn wir Gassi gehen. Diesmal auch. Das Frauchen kenne ich. Sie heißt Mika und ist eigentlich auch sehr nett. Wir unterhalten uns kurz und gehen dann weiter.

Als wir zuhause ankommen ziehe ich mich um und setze mich auf das Sofa, ziehe mir noch einen film rein und gehe dann zusammen mit Acira ins Bett. Ich schlafe schnell ein.

Clato - Strong love Part I (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt