Clato - Strong love Part I (Abgeschlossen)

Kapitel 10: Ein wunderschönes und teures Essen

Als wir am Restaurante ankommen, hält mir Cato Gantleman-like die Tür auf. Ich bedanke mich und trete ein. Wir werden sofort empfangen und uns werden die Jacken abgenommen und aufgehängt. Cato nimmt meine freie Hand und wir werden zu einem reservierten Tisch geführt. Der Tisch steht ein Fenster, was mich freut, weil ich immer gerne aus dem Fenster schaue. Ich setze mich und stelle Acira neben mir auf der Bank ab. Cato setzt sich neben mich.

Der Kellner fragt, ob wir schon gleich die Getränke bestellen wollen. Cato bestellt ein alkoholfreies Bier und ich eine kleine Sprite und ein kleines Wasser. Der Kellner sagt, dass er uns auch gleich die Speisekarte bringt und verschwindet dann in der Küche. "Du siehst wirklich bezaubernd aus, Clove", schmeichelt Cato. Ich spüre, dass ich rot werde und antworte: "Danke." Ich öffne den Deckel von von Aciras Körbchen und streichle sie bis die Getränke kommen. Ich merke, dass Cato mich dabei beobachtet, aber stören tut es mich nicht. Als dann mit den Getränken auch die Speisekarten kommen, nehme ich sie mir und blätter sie mehrmals durch, bis ich etwas gefunden habe. Cato bestellt ein großes Steak mit Pommes und Salat und ich auch einen Salat als Vorspeise und dann eine große Spaghetti Bolognese mit Parmesan.

"Wer war das eigentlich vorhin, der dich angegriffen hat?", fragt Cato nach einer Weile misstrauisch. "Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn irgendwo her kenne", antworte ich ihm.
"Du glaubst, du kennst ihn?", wiederholt er. "Ach ich weiß auch nicht. Es war alles ziemlich überrumpelnd. Siehst du da kommt auch schon das Essen.", lenke ich von dem vorherigen Ereignis ab.

Zuerst bekommen wir den Salat, den wir auch ganz leer essen. Dann bekommen wir die Hauptspeise. Die Spaghetti sind echt lecker, sie sind sehr dünn und die soße ist zum pur essen. Der Parmesan gibt dem Ganzen noch den letzten Schliff. Ich weiß, ich höre mich gerade wie ein Restaurant Testerin an, aber es schmeckt einfach köstlich. Ich würde die Spaghetti am liebsten runterschlingen, aber da wir in einem Restaurant sind und ich keine schlechten Manieren zeigen möchte, unterdrücke ich dieses Gefühl.

Als wir fertig gegessen haben werden unsere Teller abgeräumt und Cato bestellt noch irgendetwas, aber ich höre nicht genau zu.

Ich sehe aus dem Fenster, auf die andere Straßenseite, als plötzlich jemand unter der Straßenlaterne steht. Ich habe das Gefühl, als würde er mich anstarren, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Der Mann geht aus dem Licht und verschwindet in der Dunkelheit. "Ist alles in Ordnung?", fragt Cato. "Jaja, ich dachte nur, dass da vorne unter der Laterne der Mann von heute mittag war, aber ich habe mich ganz sicher geirrt", antworte ich. "Bist du dir wirklich ganz sicher?", hackt er noch mal nach. "Ja bin ich." Cato siehst mich ungläublig an, nickt mir dann aber zu.

Nach etwa 5 Minuten kommt der Kellner, der uns die ganze Zeit bedient hat, wieder und hat etwas auf seinem Tablet stehen. Es ist ein riesiger Eisbecher mit Vanilleeis, Erdbeereis und Schokoladeneis. Obendrauf ist ein großer Haufen Sahne und eine knallrote Erdbeere. Schokosauce fehlt auch nicht. Der Becher wird zwischen uns gestellt und uns werden Löffel hingelegt. Ich nehme mir Einen und fang an zu löffeln.

Das Eis schmeckt echt super. Wie alles hier, also es mir auf. Nach ungefähr einer halben Stunde ist das Eis endlich lernen und ich lehne ßich entspannt und voll zurück. Ich muss aufstoßen, halte mir aber sofort die Hand vor den Mund und entschuldige mich bei Cato. Auch er kann nichts mehr essen. Der Tisch wird abgeräumt und wir bezahlen. Es kostet 97.86€??!! OMG!!! Wer soll das denn bitte bezahlen?! Cato holt sein Portemonnaie raus und legt einen100€-Schein auf den kleinen Teller. Ich sehe ihn erschrocken an. Woher hat er so viel Geld?! Anscheinend hat er es an meinem Blick abgelesen, was ich denke und antwortet: "Ich habe es mir von meinen Eltern 'geborgt'." Ich nicke verständlich und das Geld wird abgeholt. Dann bekommen wir vor unseren Augen das Rückgeld und Cato lässt noch etwas Trinkgeld da. Ich verstehe nicht warum er das bezahlt hat. Ich hätte mich dagegen gewehrt, aber was hätte er denn auch tun sollen. Einfach aus dem Restaurant schleichen, oder was? Wir gehen und er hält mir wieder die Tür auf.

Dann gehen wir hinaus... Es hat angefangen zu regnen, naja sagen wir, es angefangen zu nieseln. Cato nimmt seinen Regenschirm und klappt ihn auseinander. Er ist wirklich auf alles vorbereitet. Ich stelle mich mit unter den Regenschirm und wir laufen los.

Plötzlich höre ich hinter uns Schritte und drehe mich ruckartig um, doch dort ist niemand. Ich kneife die Augen zusammen und drehe mich wieder zurück. Cato sieht mich fragend an. "Was ist los?", wundert er sich. "Ach nichts..." Weiter komm ich nicht, denn ich höre schon wieder Schritte hinter mir und ich drehe mich wieder um. Diesmal sehe ich jemanden, aber wieder nur schwach, weil das Licht nicht ausreicht. Dennnoch kann ich ihn erkennen. Ich reiße erschrocken die Augen auf. Langsam drehe ich mich zu Cato, der mich jetzt total verwundert ansieht. "Jetzt weiß ich wer der Mann ist. Er heißt Jansen Taylor und ist... war mein Ex-freund", beantworte ich seine Frage von vorhin.

Jetzt reißt auch er seine Augen weit auf. "Wieso sollte er das tun?" "Ich weiß es nicht", sage ich leise und mit Schrecken in der Stimme. "Keine Sorge, dir wird nichts passieren", redet er mit beruhigender Stimme auf mich ein. Ich nicke, als wir weiter gehen und dränge mich näher an Cato, mit Acira in der anderen, rechten Hand. Er legt einen Arm um mich, um mich zu beruhigen. Zumindest habe ich das Gefühl, denn ich fühle mich sicher, wenn er bei mir ist. So gehen wir bis zu mir nach Hause. Als wir vor meiner Haustür stehen nimmt Cato mich in den Arm und küsst mich.

"Clove, du rufst mich sofort an, wenn was ist, ja?", fragt er besorgt. "Ja mach ich", bestätige ich ihm. Dann schließe ich die Tür auf und gehe ins Haus. Ich drehe mich nochmal zu ihm, und lächle ihn an. Dann schließe ich die Tür und gehe ins Wohnzimmer. Ich setze Acira auf das Sofa und öffne den Deckel, als ich auf einmal etwas Kaltes an meinem Kopf spüre...

Fortsetzung folgt...

Hey Leute!!!
Wie gesagt habe ich euch versprochen, dass das nächste Kapitel schneller kommt. Hier ist es. Ich hoffe, ich konnte es etwas spannend gestalten und ich warne euch. Das Nächste wird nich ganz Ohne. Also hinterlasst doch gerne ein Kommi, oder Anderes.
Eure clatolive