Draußen, vor der Klasse, nimmt Cato mich erstmal mit zur Cafeteria. Er
fragt mich ob ich etwas haben will, aber ich schüttle nur den Kopf. Nachdem Cato sich seinen Kaffee geholt hat gehen wir nach draußen und setzen uns auf eine Wiese hinter dem Schulgebäude.
Als wir sitzen sieht er mich an und nimmt brovozierend einen groooooßen Schluck von seinem Kaffee. Ich lache kurz leise auf und verdrehe meine Augen.
Ich blicke mich ein wenig um und betrachte die Menschen, die um mich herum stehen. Cato legt einen Arm um mich und hällt mir den Becher vor die Nase. "Mal probieren?", fragt er belustigt. Ich nehme den Becher an mich und nehme ebenfalls einen Schluck.
In dem Moment läuft mir ein Schauer kalt den Rücken und ich kneifen meine Augen zusammen. Neben mir höre ich jemanden lachen. Ganz langsam schlucke ich dieses widerliche Zeug und schnappe mir danach hektisch meine Wasserflasche. Ich trinke die halbe Flasche leer. Danach sehe ich Cato an und wispere: "Das..ist..jaa...BITTER!!!". Bei dem Gedanken daran nehme ich sofort noch mal einen Schluck. "Ich weiß. Hätte ich dir das sagen sollen?", fragt Cato grinsend. "Ja natürlich! Zu Hause stand ich stendig unter Beobachtung meiner Eltern und sie wollten nie, dass ich so etwas probiere", antworte ich gereizt. "Jetzt hast du es aber probiert. Deine Eltern sind ja schließlich nicht da." Ich nicke.
Er sieht mich an und lächelt. Langsam bewege ich mich auf ihn zu. Unsere Lippen sind noch ca. 10 mm von einander entfernt, doch plötzlich höre ich eine schrille Stimme. "Cato, Süßer! Wie geht's? Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen." Cato entfernt sich ganz schnell von mir und steht auf. Verdutzt sehe ich ihn an und stehe ebenfalls auf. "Was willst du, Terra?", fragt Cato genervt. "Ach komm schon. Freu dich doch, dass wir uns mal wieder sehen. Wir waren so lang getrennt." Bei diesem Satz stockt mir der Atem. 'Heißt das, dass er eigentlich mit einem anderen Mädchen zusammen ist?!' Ich werde sauer. "Wieso sollte ich mich freuen dich zu sehen", sagt Cato abwesend. "Warum wohl. Denk doch mal nach. Schließlich hatten wir mal was miteinander", sagt diese Tussi und legt seine Arme um Cato.
Wütend packe ich meine Sachen und gehe schnell wieder zurück zum Gebäude. Es müsste sowieso gleich zur 3 Stunde klingeln. Deshalb gehe ich in die nächste Klasse, wo wir jetzt Mathe haben. Dort angekommen erblicke ich wieder einen roten Schopf und erkenne sofort wer es ist. Es ist Jessica.
Ich laufe zu ihr und in dem Moment dreht sie sich um. "Clove! Heyy! Wie geht's? Und...wo ist Cato?", fragt sie. "Ich schätze mal, der is schon wieder bei diesen scheiß Schlampen", antworte ich gereizt. Auch James, Abigail, Tyler und Daniel sind bei uns und als ich James ansehe, merke ich, dass er eine Augenbrauen nach oben zieht und über meine Schulter an mir vorbei sieht. Ich drehe mich um und sehe Cato mit diesen zwei Mädchen, die eben auf der Wiese zu uns gekommen sind. Doch jetzt ist Glimmer auch dabei. Bei dem Anblick verdrehe ich die Augen und zum Glück klingelt es genau in dem Moment, indem Cato mich ansieht und den Mund aufmachen will. Ich gehe rein und frage Jessi, ob ich mich neben sie setzen kann. Sie nickt freudig und wir nehmen Platz.
Als der Mathelehrer im Raum ist, bittet er mich erstmal vor und ich soll mich vorstellen, da jetzt auch andere Schüler in der Klasse sind. Ich habe Kurse gewählt, dass heißt ich bin bei verschiedenen Fächern auch in verschiedenen Klassen. Man kann aber auch das ganz normale wählen. Das heißt dann, dass man immer in ein und der selben Klasse ist und alle Fächer zusammen hat. Das war mir aber zu blöd. Ich brauche Abwechslung.
Als ich mich vorgestellt und die wichtigsten Dinge über mich gesagt habe, setze ich mich wieder neben Jess und der Unterricht beginnt. Da das neue Schuljahr mit diesem Tag erst begonnen hat, habe ich auch kein Problem, in das Thema hinein zu kommen.
Wir hatten jetzt VIER STUNDEN MATHE!!! Das war der Horror. Die ersten zwei Stunden bei unserem Mathelehrer und die anderen zwei bei einem Vertretungslehrer, weil unser Lehrer für Bio ausgefallen ist. Nach diesen vier grausamen Stunden haben wir Mittagspause und ich halte mich bei Jess und Abi(Abigail) auf. Damit schaffe ich es gekonnt Cato aus dem Weg zu gehen.
Doch als es klingelt und wir uns zur Sporthalle begeben sollen, merke ich, dass ich meine Tasche stehen lassen habe und sage den beiden, dass sie schon mal vorgehen sollen und dem Sportlehrer Bescheid sagen sollen, dass ich gleich nachkomme. Ich hole meine Tasche und sprinte zurück zur Sporthalle.
In der Kabine ziehe ich mich schnell um und gehe dann, mit einer Wasserflasche in der Hand zur Halle. Es sieht so aus, als haben sie schon angefangen ein Aufwärmspiel zuspielen und da kommt auch schon der erste Ball auf mich zugeflogen, obwohl ich erst in der Tür stehe und noch nicht in der Halle. Ich fange ihn gekonnt, doch als ich sehe wer den Ball holen will werfe ich ihn extra weit nach hinten, damit er mehr zu laufen hat.
Cato kommt an mir vorbei und blickt mir in die Augen, doch ich sehe weg. Ich versuche unberührt zu wirken, aber ich merke selbst, dass es eher nach Verletzung aussieht. Cato nimmt den Ball und wirft ihn mit einem hohen Bogen zurück ins Feld. Dann packt er mich sanft am Unterarm und zieht mich auf den Gang. Er drückt mich an die Wand und sieht mir in die Augen. "Clove ich...", doch ich sehe weg und versuche ihn nicht zu beachten. Er nimmt mein Kinn und dreht es so, dass ich ihm in die Augen sehen muss. Verletzt sehe ich ihn an. Er blickt in meine Augen und ich schmelze schon fast wieder davon, wenn ich in seine Augen sehe, aber ich versuche seinem Blick standzuhalten. Er öffnet seinen Mund und fängt an zu reden und ich höre zu...:
Hehe.... Ich bin böse!!!😈😈
Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, bis malwieder ein neues Kapitel kommt, aber ich hatte ja keine Ideen. Ich hoffe, dass was mir jetzt eingefallen ist, gefällt euch. Bis dann und
Bye Bye!!!Eure hopeful-heart❤ ♡♡♡
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Clato - Strong love Part I (Abgeschlossen)
FanfictionClove Kentwell ist mit ihrer Familie nach Distrikt 2 gezogen und lernt dort den Mädchenschwarm Cato Hadley kennen. Sie kommen zusammen, doch viele sind gegen ihre Beziehung. Langsam bröckelt ihre Mauer, die sie aufgebaut haben, um sich von den Ander...