Kapitel 9

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Dienstag

Um 5.00 Uhr Nachts checkten wir aus dem Hotel aus und fuhren mit dem Taxi zum Flughafen. Nach 2 Stunden warten, stiegen wir ins Flugzeug ein. Ich setzte mich ans Fenster und Kelly neben mich. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte Dat Adam. Nach dem Flug holte uns Max ab. Er fuhr mich nach Hause, half mir mit meinem Koffer und ich verabschiedete mich von den beiden. Ich schloss die Tür auf und begrüßte meine Eltern. Wir redeten kurz und ich ging dann mit meinem Koffer nach oben. Ich zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich auf mein Bett. Ich machte die Schalusien zu und machte Musik an. Ich setzte meine Brille ab und schloss meine Augen. Ich wachte immer mal wieder auf und lauschte der Musik, bis ich wieder einschlief.

Am Mittwoch wachte ich dann schließlich um 9.00 Uhr auf. Ich zog die Schalusien wieder auf und öffnete meinen Kleiderschrank. Ich griff nach einer schwarzen Hose mit Löchern an den Knien und einem weiten, dünnen, roten Pullover, der gerade so über meinen Bauch geht. Ich ging mit meine Klamotten ins Bad und duschte. Danach zog ich mich um, machte mir einen Zopf und lockte die Haare aus dem Zopf. Ich schminkte mich leicht und ging dann runter. Ich setzte mich an den Küchentisch, der schon gedeckt war, da meine Eltern schon gefrühstückt hatten und aß. Ich räumte den Tisch ab und sah auf die Uhr. Es war erst 12.00. Ich legte mich mit meinem Handy aufs Sofa und schaute TV. Ich schrieb Kelly. < Hi süße! Treff mich heute mit Flo. > Nach kurzer Zeit antwortete sie mir. < Hi, viel Glück! Du schaffst das !>
Ich schaute noch eine Zeit Fernsehen, bis ich mir meine Schuhe anzog. Ich griff nach meinem Longboard, dass Dominik mir geschenkt hatte und machte mich auf den Weg. Flo und ich trafen uns an unserem Lieblings Platz. Ich fuhr eine halbe Stunde, bis ich ankam. Flo war noch nicht da. Ich schaute mich um. Das Wasser vom Teich glitzerte und es schlug leicht gegen die Steine vom Steinstrand. Ich setzte mich auf einen grossen Stein nahe am Wasser und sah auf mein Handy. Es war kurz vor drei. Da hörte ich Schritte hinter mir. Ich steckte mein Handy zurück in meine Hosentasche und drehte mich um. Flo stand direkt vor mir und schaute mich leicht ängstlich an. Ich stand auf und schloss meine Arme um seinen Körper. Er drückte mich an sich. "Ick hab dich so vermisst, Kleene!" "Ich dich auch Großer!" Als wir uns lösten, setzten wir uns zusammen auf den Stein. Wir schauten auf den See, bis Flo anfing zu reden. "Ich weiss nicht was mit mir los war, Mel. Ich hab dich so sehr lieb. Wir machen so viel zusammen. Teilen alles. Reden über alles. Wenn du bei mir bist fühl ich mich sicher, doch an dem abend war ich so nervös. Ich wusste nicht ob es das richtige war. Ich habe dich so verdammt vermisst als du weg warst. Ich weiss nicht ob du für mich wie eine Schwester bist oder mehr. Ich weiß es wirklich nicht." Er schaute mich erwartungsvoll an. Ihm liefen Tränen über die Wangen, die ich vorsichtig weg strich. "Ach Flo. Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe Viel nachgedacht und bin zu einem Entschluss gekommen." Flo schaute mich fragend an. "Probieren ist der erste Schritt zu Klarheit!" "Du....du meinst du willst es mit uns probieren?" "Ja!" Langsam näherten sich unsere Gesichter. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen, stoppten wir. Ich schloss meine Augen und überwand die Lücke zwischen uns. Nachdem wir uns lösten, zog er mich auf seinen Schoss. Er umarmte mich von hinten und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Wir redeten nich viel sondern genossen den Moment. Als es dunkel wurde, fuhren wir Hand in Hand nach hause. Als wir bei mir ankamen, sprangen wir von den Boards. Er brachte mich zur Tür und ich schloss die Tür auf. Er beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. Wir verabschiedeten uns und ich schloss die Tür hinter mir. Ich zog mich um und legte mich in mein Bett. Ich schnappte mir mein Handy. Dominik hatte in die Gang-Whatsappgruppe geschrieben. < Hi Leute. Wollen wir morgen was machen?> < Gerne! Was? > - Steve < Freibad ?> - Ich < Jaa gute Idee! Um 2 Da ?!> - Rick Alle stimmten zu und dann legte ich mein Handy weg.

Donnerstag

Ich wachte um 10.00 Uhr auf und ging nach unten in die Küche. Am Tisch saß meine Mutter und frühstückte. Ich begrüßte sie und setzte mich zu ihr. "Mel ? Ich habe eine Neuigkeit für dich!" Ich schaute sie fragend an. "Ich habe die Nummer von deiner Mutter heraus gefunden!" "Was? Wirklich?" "Ja, du kannst sie anrufen und dich mit ihr treffen wenn du möchtest!", meinte sie und schob mir einen Zettel zu. "Wow Danke.", grinste ich und umarmte sie. Als ich mich wieder setzte fügte sie noch hinzu: "Vielleicht weiß sie ja auch, wer dein Bruder ist." Ich nickte und schweigend aßen wir weiter.

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Heio, wie geht's so? Ich hoffe euch gefällt der Teil! Ich freu mich über Votes! Ihr kommentiert leider nicht so viel, würde mich freuen wenn ihr schreiben würdet wie es euch gefällt! Ich wünsch euch nen angenehmen Abend!!
Tschausen ♥

Verschiedene Arten von Liebe ?!  (LeFloid, Kedos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt