Verschiedene Arten von Liebe ?! (LeFloid, Kedos)

Kapitel 30

"Lass Key die Geschenke geben!", schlug Rick vor. Wir stimmten zu und setzten uns auf den Rasen. "Wer will als erstes?", fragte Key und sah uns an. "Ich!", meinte Rick und reichte ihr sein Geschenk. Meine beste Freundin packte alle Geschenke aus, bis auf die von Frodo und mir. "Ich muss kurz rein!",sagte ich und lief ins Haus. Ich holte ihren Laptop und setzte mich wieder neben Key. Ich gab ihr mein Geschenk. Sie packte es aus und ich legte es rein. Schnell schaltete ich die Show an und stellte Kelly den Laptop auf die Beine. Die anderen hatten sich entweder neben oder hinter uns gesetzt, um es auch zusehen. Als das Video vorbei war, sah sie mit Tränen in den Augen auf das letzte Bild. Das war vor zehn Jahren entstanden. Unser erstes Bild zusammen. Wir lagen neben einander auf dem Gras bei mir Zuhause. Wir Lagen einfach nur da und lachten. Mein Vater hatte sich damals neben uns gestellt und uns von oben fotografiert. Langsam drehte sie sich zu mir um und grinste mich mit Tränen an. Ich schloss sie in eine Umarmung. "Danke, Mel! Du bist die beste!" "Ich weiß!", grinste ich zurück. Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Ich hab dich lieb!" "Ich dich auch, Key!" Nun hatte auch ich Tränen in den Augen. Jemand strich mir über den Rücken. Ich drehte mich um und sah dirket in Dominiks Augen. Er lächelte mich sanft an. "Mel und ich haben noch was vorbereitet!", holte Max mich zurück und stand auf. Ich folgte ihm und setzte mich dann auf den Tisch. Frodo griff nach seiner Gitarre und ließ sich neben mir nieder. Zittrig legte er sich seine Gitarre um. "Alles gut! Du schaffst das!", flüsterte ich ihm zu. Er nickte dankend und sah nach vorne. Die anderen sechs standen vor uns und sahen uns beide neugierig und überrascht an. "Das ist für dich Kelly!", sagte Frodo mit fester stimme, aber total sanft und verliebt. Er fing an zu spielen und nickte mir zu. Ich schloss meine Augen und legte los.
(Mel/Max/Beide)
"What would i Do without your smart mouth
Drawing me in and kicking me out?
Got my head spinning, no kidding
i can't pin you down
What's going on in that beautiful mind?
I'm on your magical mystery ride
And i'm so dizzy, don't know what hit me
But I'll be alright

My head's underwater
but i'm breathing fine
You're crazy and i'm outta my mind

Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your pefect imperfections
Give your all to me, i give my all to you
You're my end and my beginning
Even when i lose, i'm winning
Cause i give you all of me
And you give me all of you, oh

How many times do i have to tell you
Even when you're crying, you're beautiful too?
The world is beating you down
I'm around trough every move
You're my downfall, you're my muse
My worst distraction, my rhythm and blues
Can't stop singing, this ringing in my head for you

My heads underwater
But i'm breathing fine
You're crazy and i'm outta my mind

Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your pefect imperfections
Give your all to me, i give my all to you
You're my end and my beginning
Even when i lose, i'm winning
Cause i give you all of me
And you give me all, all of you

Cards on the table
We're Both showing hearts
Risking it all though it's hard

Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your pefect imperfections
Give your all to me
I'll give my all to you
You're my end and my beginning
Even when i lose, i'm winning

Cause i give you all of me
You give me all of you, oh
I give you all, all of me,
And you give me all, all of you"
Max spielte das letzte mal die Gitarre. Unsere Freunde starrten uns überrascht an, als Domi plötzlich anfing zu klatschen. Die anderen stiegen mit ein und grinsten um die Wette. Kelly kam auf uns zu und drückte als erstes mich. "Wow! Das war der Hammer!", sagte sie zu uns beiden. "Du bist der Hammer!", flüsterte sie Frodo zu. Er griff nach ihrer Hüfte und zog sie zu sich. Ich konnte im letzten Moment noch die Gitarre von seinem Schoß nehmen, bevor kein Blatt mehr zwischen die beiden gepasst hätte. Kelly legte ihre Hände in seinen Nacken und sie küssten sich. Ich legte max' Gitarre weg und ging zu den anderen. Domi kam auf mich zu gelaufen und umarmte mich stürmisch. "Der Hammer!", flüsterte er. Domi löste sich wieder von mir und schaute mit rotem Gesicht auf den Boden. "Danke!", schmunzelte ich verlegen. Die anderen drückten auch ihre Bewunderung aus. Flo umarmte mich fest. "Können wir gleich mal kurz reden?" "Klar!" Er löste sich wieder von mir. Max und Key waren mittlerweile auch wieder bei uns. Sie hatten decken dabei, auf die wir uns setzten. "Mel? Hilfst du mir kurz?", fragte Flo mich nach einer weile. Ich nickte und folgte ihm ins Haus. Wir setzten uns in der Küche auf den Boden. "Irgendwas stimmt nicht!", fing er an. "Es fühlt sich nicht richtig an!", sagte ich. "Ja genau! Ich bin mir nicht sicher, Mel! Ich weiß nicht, wie ich dich liebe, aber ich bin mir sicher dass ich es tu!" "Du sprichst mir aus der Seele, Flo!" "Echt?" Ich nickte. "Lass uns heute Bitte nicht weiter drüber reden, okay?" "Jap! Nicht an Keys Geburtstag!" "Willst du Mittwoch zu Mir kommen? Dann reden wir!" "Okay! Um drei?" Ich nickte und stand auf. Er griff nach meiner Hand, die ich ihm hin hielt, und stand auf. Ich drückte ihn noch einmal fest und zusammen gingen wir zurück zu den anderen. Sie hatten Musik an gemacht und quatschten. Ich ließ mich neben Kelly und Domi nieder. "Alles gut?", fragte sie mich leise. "Komischer weise, ja!", antwortete ich und bemerkte nur ihren iritirrten Gesichts Ausdruck. Ich winkte ab und legte mich zurück. Ich lauschte der Musik mit geschlossen Augen. Zwischendurch hörte ich welche gehen und wieder kommen. Max machte Lagerfeuer an und holte seine Gitarre. Er fing an ein paar Lieder zu spielen. Leise summte ich mit. Irgendwann verstummte sie, ein paar gingen und kamen nicht wieder. Jemand legte sich neben mich und irgendwann wurde es ganz still. Zu hören war nur noch das knistern des Feuers. Ich öffnete meine Augen und sah nach links. Dominik lag neben mir. Er hatte seine Augen geschlossen. Vorsichtig setzte ich mich auf und beobachtete ihn. Seine Haare waren ein bisschen durch einander. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen und selbst beim schlafen war er wunderschön. Ich reagierte nich auf meine Gedanken, sondern ließ ihnen freien Lauf. Flo lief mit Steve an uns vorbei. Er grinste mich an und zwinkerte. Die beiden gingen weiter. Ein Lächeln Stahl sich auf meine Lippen. Ich wendete mich von Domi ab und sah aufs Feuer. Eine gänsehaut schmückte meine Haut. Ich zog meine Beine an, umschloss sie mit meinen armen und legte meinen Kopf auf meine Knie. Jemand griff von hinten nach meinen Händen und zog sie von meinen Beinen weg. Mir wurde eine Jacke angezogen. Ich machte sie zu und roch daran. Dominik. Er setzte sich neben mich und sah mich glücklich an. "Danke!" "Gerne! Ich kann dich doch nicht frieren lassen!" "Ist dir nicht kalt?", fragte ich und musterte ihn. Er schüttelte den Kopf und beobachtete das Feuer. Ich tat es ihm gleich und wir saßen schweigend da. "Domi? Bist du glücklich?" "Wie kommst du darauf?" "Nur so! Weil es mir wichtig ist wie es den Leuten geht, die mir wichtig sind!" Er rückte ein Stück zu mir und legte vorsichtig einen Arm um mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und wartete auf seine Antwort. "Ja, ja bin ich Mel! Vielleicht nicht vollkommen aber im Moment sehr nah dran!" "Was fehlt, dass du vollkommen glücklich bist?" Dominik sah zu mir runter und überlegte. "Das erfährst du irgendwann, doch nicht jetzt!" "Okay!", gab ich mich zufrieden und vergrub meine Nase in seiner Jacke. Ich atmete seinen Duft ein und sah aufs Feuer. Immer noch an seiner Schulter lehnend. "Ich bin ihr wichtig!", grinste er leise vor sich hin.

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