Kapitel 3

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Die anderen waren schon da. Kelly und Max saßen kuschelnd auf dem Sofa in der Ecke. Domi und Steve standen rum und unterhielten sich. Ich schmiss mich neben Kelly aufs Sofa und wir redeten eine Weile. Die Jungs zockten nebenbei Mario Kart. Irgendwann hörten die Boys auf und machten die Musik an. Rick und Max zogen das Sofa aus, sodass wir alle neben einander lagen konnten. Ganz links lag Rick, daneben Steve, daneben Max und Kelly, dann Dominik, Ich und Flo. Wir lagen einfach nur da, hörten Musik und redeten. Zwischendurch schaute ich kurz auf mein Handy. Es war schon halb zwei. Lange hatte niemand mehr was gesagt. Ich setzte mich vorsichtig auf und schaute mich um. Steve und Rick lagen Rücken an Rücken und schliefen. Kelly und Max schliefen auch, Kelly in seinen Armen. Dominik lag zu mir gedreht. Er hatte sein Kissen in den Armen und kuschelte mit ihm. Ich musste grinsen. Sah schon süß aus. Dann drehte ich mich zu Flo. Dieser schaute mich an. "Warum grinst du so?", flüsterte er. Ich deutete mit dem Kopf zu Domi. Ich legte mich wieder hin und drehte mich zu Flo. Er drückte mich leicht hoch, dass ich mich auf seinen Arm legen und an seine Brust kuscheln konnte. "Gute Nacht!", murmelte Ich. "Nacht." Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit später ein.

Samstag

Jemand zog an meinem Arm, wodurch ich aufwachte. "Was?", murmelte Ich genervt. "Kommst du mit Brötchen holen ?", hörte Ich Kelly fragen. Ich nickte kurz und stand auf. Wir zogen uns unsere Schuhe an und gingen raus. Beim Bäcker angekommen kauften wir Brötchen und gingen wieder raus. "Du ?", fragte Kelly plötzlich. "Ja?" "Ehm.. also... bist du in Flo verliebt?" "Was Nein !! Wir sind beste Freunde ! Wie kommst du darauf ?" "Also.. Ihr gebt euch küsse und schlaft so Eng umschlungen und so halt!" "Nein ... ich liebe ihn ja .. aber nur brüderlich!" "Glaube ich zumindest!", fügte ich noch leise hinzu. Am Bauwagen angekommen hörte man die Jungs schon rum schreien. Lachend öffneten wir die Tür und wurden schon freudig erwartet. Nachdem wir gefrühstückt hatten räumten wir noch auf und fuhren dann alle nach Hause. Als ich Zuhause ankam, legte Ich mich in mein Bett und dachte nach. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Flo. Ich hab ihn sehr gerne. Aber Brüderlich oder doch mehr ?! Ach Keine Ahnung. Ich schloss meine Augen und fiel ins Land der Träume. Traum Flo und Ich lagen auf einer Wiese. Wir hielten Händchen und redeten. Plötzlich stand Flo auf und zog mich mit hoch. Wir spazierten am Meer entlang, während die Sonne unterging. Auf einmal blieb er stehen und sah mich an. Unsere Gesichter kamen sich immer näher bis ..... "Mel ! Mel !! Abendessen!" "Ja Ich komme!" ^Was habe ich da geträumt ?!^ Ich schälte mich aus meinem Bett und stapfte die Treppe runter. Beim Abendessen stocherte ich nur im Essen rum. Nachdem meine Eltern mir endlich erlaubten hoch zu gehen, legte ich mich wieder ins Bett und schaute einen Film. Ich konzentrierte mich gar nicht richtig auf den Film, sondern schrieb mit Dominik. Ich fragte ihn ob er Zeit zum reden hatte. Wir verabredeten uns für morgen um 12 bei ihm. Ich legte mein Handy weg und schaute zum Fernseher. Der Film war zuende. Ich machte einen neuen Film an. Das Schicksal ist ein mieser Verräter Ich Weiss nich warum ich einen traurigen Film schaute, es war eine scheiß Idee. Ich heulte mir die Augen aus dem Kopf. Total verheult schlief ich ein.

Sonntag

Als ich am nächsten Morgen aufwachte und in den Spiegel schaute, erschrak ich mich. Ich hatte Augenringe und total rote Augen. Ich zog mich schnell um und sagte noch meinen Eltern Bescheid. Bevor ich los fuhr schnappte ich mir noch ein Brötchen und machte mich auf dem Weg zu Domi. Bei ihm angekommen klingelte ich und seine Ma machte mir auf. "Hallo Melanie! Komm doch rein" Ich nickte ihr freundlich zu und trat ein. Ich ging schnell zu seinem Zimmer und klopfte an. "Ja ?" Ich öffnete die Tür und winkte ihm zu. Als er in mein Gesicht sah, sprang er auf und umarmte mich. "Hei Was ist denn los?" Er setzte sich auf sein Bett und klopfte auf die freie Stelle neben sich. Ich nahm neben ihm Platz und fing an ihm alles zu erzählen. Von meiner Adoption, Flos trösten, dem kuscheln, den Küssen auf die Wange bis hin zum nebeneinander kuschelnd schlafen. Und natürlich was Kelly gesagt hat und meinen Gefühlen und meiner Ratlosigkeit ....

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{745 Wörter}
So Freunde! Dass wars mit dem dritten Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich freue mich über Votes und Kommis! Tschausen

Verschiedene Arten von Liebe ?!  (LeFloid, Kedos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt